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Was ist „Darkener – Mystery Division“? Worum geht es?
„Darkener – Mystery Division“
Was ist „Darkener – Mystery Division“? Worum geht es?
„Darkener – Mystery Division“ soll das sein, was man eine „klassische“ SF-Heftserie nennt. Mit allen Stärken und Schwächen, pro Band einem Höhepunkt und den berühmten Cliffhanger – ebenso Action, wie ruhigere Augenblicke. Der Leser wird manches mehr wissen als Darkener, aber längst nicht alles. Was es zum Beispiel mit der „Mystery Division“ auf sich hat, erfährt der Leser zusammen mit Darkener am Ende des ersten Zyklus.
Der erste Zyklus „Kalakans Welt“ ist, um es einmal in der Filmsprache auszudrücken, der „establishing shot“: kennenlernen, reinfühlen, sich bekanntmachen.
SF-Heftserien gibt es einige und gab es viele. In den letzten Jahren hat sich bei ihnen aber ein Trend durchgesetzt, der sich kurz so umschreiben lässt: mystischer, gigantischer, geheimnisvoller. Nichts geht mehr ohne eine unheimliche Bedrohung von Außen. Oft gewinnt man dabei den Eindruck, dass dies in einer wie auch immer gearteten Konkurrenz zu „Perry Rhodan“ steht.
„Darkener – Mystery Division“ geht nicht in diese Richtung. Die Serie hat keine übermächtigen Feinde von Außen. Wenn, so sind es die Feinde im Inneren. Kriminalistik spielt ebenso eine Rolle wie Korruption, Verschwörung, ebenfalls die Gier nach Reichtum oder Macht. Es wird keine Raumschlachten geben, zumindest keine, in der ganze Völker gegeneinander ziehen. Es wird nicht ständig eine Welt, eine Galaxis oder gar das ganze Universum gerettet.
Das und die große Politik überlässt Darkener anderen. Das ist nicht sein Job. Er kümmert sich um jene, die den Gesetzen zuwider handeln, die sie doch eigentlich verteidigen und deren Einhaltung sie überwachen sollen.
„Darkener – Mystery Division“ ist sicher auch beeinflusst von den klassischen Agentengeschichten. Oder von Poul Andersons „Dominic Flandry“. Vielleicht auch von John le Carré.
Alles spielt in der Galaxis der „Föderation Alliierter Planeten“, einem Bund aus vielen unterschiedlichen Völkern. Gemeinsam ist ihnen in erster Linie, dass es Sauerstoffatmer sind. Wobei Fremdatmer nicht unbedingt Feinde sind, sondern einfach … Fremde, Außenstehende, Unbeteiligte. Die Völker der FAP haben unterschiedliche Kulturen, Ansichten, Meinungen. Das führt hin und wieder zu Konflikten. Doch das ist, wie gesagt, Sache der Politiker. Gemeinsam ist diesen Völkern nämlich auch, dass Geld, Macht, Einfluss immer lohnenswerte Ziele sind und manche denken, sie stehen über ihren eigenen Gesetzen. Das ist unabhängig von jeder Rassenzugehörigkeit und Kultur. Und das ist dann die Angelegenheit Darkeners und seiner Mitstreiter. Darkener ist kein Teamplayer, aber er ist auch kein Einzelgänger. Darkener ist Darkener.
Erscheinen wird die Serie bei Fantasyguide online als Pdf zum Download. Die Erscheinungsweise bleibt zumindest vorläufig und auf absehbare Zeit monatlich.
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