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Leipziger Buchmesse 2017 Ein großes FamilientreffenANNIKA DICK berichtet. Es gibt zwei Termine im Jahr, die fühlen sich für mich als Autorin immer ein wenig wie Heimkommen an: Das ist zum einen der BuCon im Oktober und zum anderen die Leipziger Buchmesse im März. Es war erst mein dritter Besuch auf der Messe, aber wie sehr sie im Gedächtnis bleibt, zeigte sich schon bei der Anreise, als ich den Weg zu meiner Ferienwohnung vor zwei Jahren auf Anhieb wiederfand. Am Donnerstagmorgen ging es dann in einer schon recht vollen Tram (in der ich prompt meine Begleitung verlor) Richtung Messe, wo das Gefühl des Heimkommens ein wenig gebremst wurde. Änderungen hier, Neuerungen da und dann diese schrecklich sichtbaren leeren Stellplätze in der Phantastikabteilung in Halle 2 drückten ein wenig aufs Gemüt. Dagegen hilft aber wunderbar das Verteilen der Messeviren wenn man liebe Buchmenschen jeglicher Gattung (seien es nun Autorenkollegen, Verleger, Lektoren, Blogger oder Leser) nach langen Monaten wieder oder auch zum ersten Mal überhaupt in die Arme schließen kann. Den Donnerstag verbrachten wir damit, die noch überschaubar mit Besuchern gefüllten Hallen zu erkunden und die Füße machten das an diesem ersten Tag ja auch noch mühelos mit. Nachmittags wurde es für mich dann Zeit, den DELIA-Stand aufzusuchen, an dem mich später auch meine Agenturkollegin Sophie Oliver zu einem netten Gespräch fand. Freitagmorgen war schon klar, dass es ein langer Tag werden würde, denn nach der Messe stand noch ein Abendessen an. Was macht man also an so einem Tag am besten? Richtig, man stürzt sich erneut in die übervolle Tram, um kurz nach Öffnung an der Messe anzukommen und nutzt diesen Tag, um sich mit Lesestoff einzudecken. Das heißt, ich selbst war wirklich zurückhaltend und habe fast ausschließlich für andere eingekauft. Wenn mich aber eine ganze Standseitenwand fragt, ob ich denn ein Kind der Bücher sei eine Frage, die natürlich nur mit einem ganz eindeutigen JA! zu beantworten ist so kann ich an einem solchen Buch natürlich nicht einfach so vorbeigehen. Am Stand des Amrûn-Verlages traf ich am Freitag nicht nur meine Agenturkollegin Gabriele Ketterl, die sich inmitten ihrer beider historischen bzw. humorvollen Buchbabies sichtlich wohlfühlte, sondern ergatterte auch einen Blick auf den neuen Verlagskatalog, in dem mir der Herr Verleger dann auch die Seite mit der Vorschau auf die Neuveröffentlichung von Codename Nike zeigte. Es gibt sie also ganz bald wieder zu kaufen und in das neue Cover habe ich mich auch schon verliebt. Am Abend stand dann ein Meet, Greet & Eat an, dass ich gemeinsam mit meiner Autorenkollegin Helen B. Kraft ausgerufen hatte. Gemeinsam mit Kathleen von Schnuffelchens Bücher und Co, Annika (Key) von Lesekatzen Bücherblog und Sylvia von Its Booklove fuhren wir in den Bayrischen Bahnhof, in dem wir nicht nur sehr gut gegessen und getrunken haben, sondern vor allem einen wortreichen und lustigen Abend verbrachten. Der für mich letzte Messetag brach am Samstag etwas früher an, wir entschieden, lieber etwas länger auf dem Messegelände zu warten, dafür aber sitzend und mit genügend Sauerstoff in der Tram anzukommen. Erwartungsgemäß voll waren die Hallen und Durchgänge, so dass wir uns bis auf einen kleinen Abstecher hauptsächlich in und um Halle 2 aufhielten und einen letzten Tag voller interessanter und lustiger Gespräche zu führen. Nun ist die Messe schon wieder einige Tage vorbei, das nächste Buchmenschentreffen liegt in gefühlt unendlicher Ferne. Geblieben sind der alljährliche Nachmesseblues und die Frage, ob nicht schon wieder Messe ist. Denn wo sonst kann man sich in einem Atemzug über Zombieerotik und Einhörner austauschen, während man sich täglich durch all die lieben Menschen knuddelt, die man nach wenigen Tagen wieder viel zu lange nicht sehen wird. ![]() AGENTUR ASHERA
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