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REZENSIONEN: THE WITCHES

23. September 2017 - Florian Hilleberg besprach die HAMMER Bluray-Edition Nr. 16

Im Herbst hält Anolis Entertainment für den geneigten Grusel- und HAMMER-Fan einige Überraschungen parat.
Den Anfang macht hierbei Hammers einziger Beitrag zum mittlerweile als „folk horror“ bezeichneten Untergenre: THE WITCHES.

Eigentlich schien bei dieser Produktion alles unter einem guten Stern zu stehen: Eine mit dem Academy Award ausgezeichnete Schauspielerin möchte von sich aus in einem Horrorfilm auftreten, erwirbt daher die Rechte an einem populären Gruselroman, der dann von dem erfahrenen Drehbuchautor Nigel Kneale zu einem ansprechenden Script verarbeitet wird und zu guter Letzt stößt auch noch ein versierter Regisseur dazu, bei welchem auch gleich die Chemie mit der Schauspielerin stimmt.

Bei der Schauspielerin handelt es sich um Joan Fontaine, die 1942 den Oscar als beste Darstellerin für ihre Rolle in Alfred Hitchcocks VERDACHT verliehen bekam. Zum Regisseur schreibt Uwe Huber in seinem Booklettext zu THE WITCHES:

„Frankel inszenierte für das Studio 1960 bereits das hoch kontroverse Kindermissbrauchs-Drama NEVER TAKE SWEETS FROM A STRANGER (VETRAUE KEINEM FREMDEN), eines von Hammers Glanzstücken außerhalb der Horrorschiene. Eine seiner ersten Regiearbeiten war das 1954 in Afrika gedrehte Drama A MAN OF AFRIKA, das zu jener Zeit für einiges Aufsehen sorgte, weil es fast komplett mit unbekannten schwarzen Amateurschauspielern gedreht wurde.“

Und Nigel Kneales Drehbücher für die QUATERMASS-Reihe oder auch YETI, DER SCHNEEMENSCH dürften einen sehr großen Anteil für den Aufstieg von Hammer gehabt haben.

Trotz all dieser großartigen Zutaten blieb dem Film der verdiente Erfolg verwehrt. Vielleicht war er schlussendlich doch zu bieder, vielleicht erschien auch einfach zum falschen Zeitpunkt. Leider blieb ihm auch ein Kinostart in Deutschland vorenthalten, so dass er erst 1996 für eine Ausstrahlung im ZDF synchronisiert und unter dem Titel DER TEUFEL TANZT UM MITTERNACHT ausgestrahlt wurde.

Florian Hilleberg hat den Film gesehen und folgendes Fazit gezogen:

Obwohl „The Witches“ zum Ende hin die Puste ausgeht, bietet der Film spannende Unterhaltung, und dass beinahe komplett ohne HAMMERS leuchtend rotes Kunstblut. Extras wie der Audiokommentar, eine Dokumentation über die Frauenrollen bei HAMMER, sowie ein umfangreiches Booklet machen diese Veröffentlichung von Anolis zum Must-have für alle Sammler klassischer Gruselfilme.

Den kompletten Beitrag finden Sie hier.


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