Der Herr der Spinnen
| DER HERR DER SPINNEN
Buch / Comic
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Conan Classic
CONAN DER BARBAR
Roy Thomas DER HERR DER SPINNEN
Orig.: Conan - the lord of spider vol 1 3
Tib.: Thomas Raffaele
Zeichner: Stefane Raffaele
Marvel Deutschland 2. Band
71 Seiten 12,95 DM
Sabo und Helliana sind in den Ruinen der Stadt Arenjun unterwegs. In dieser Stadt war Conan ebenfalls unterwegs um den Priester der Spinne zu töten. Gleichzeitig befreite Conan damals den elefantenähnlichen Ausserirdischen aus dem Elefantenturm. Helliana sucht die Juwelen und anderen Schätze in den Trümmern, die sonst niemand beansprucht. Man meidet die Ruinen weil niemand wieder lebend daraus hervor gekommen ist. Sabo und Helliana treffen auf Harpagus, den Priester der sich in eine Riesenspinne verwandeln kann. Sabo ist auch gleich der erste Tote. Er und die junge Frau erhalten den Auftrag, Conan zu suchen und in die Ruinenstadt zu locken. Harpagus will sich an Conan rächen.
Conan wird gefunden und zur Ruinenstadt gelockt. Auf dem Weg dorthin schlägt er sich durch Handlanger und Mörder und Stadtwachen. Er fällt Harpagus in die Hände, der ihm den schwarzen Lotus in den Körper spritzt um ihn abhängig zu machen. Doch Conan kann der Sucht wiederstehen und es kommt zu einem grossen Zweikampf, zwischen dem Cimmerier und dem Spinnenpriester.
Der Comic spielt zehn Jahre nach der Geschichte CONAN UND DER SPINNENGOTT die Lyon Sprague de Camp 1980 schrieb. Der Comic selbst erschien in drei Teilen von März bis Mai 1998 unter den drei Untertiteln: "the webs we weave", "slave of the lotus" und "the hell on eight legs". Der Zeichenstil ist dementsprechend modern, doch ist Conan immer noch die kraftstrotzende biologische Kampfmaschine, deren Proportionen übertrieben sind. Die Erzählung ist bis zu dem Zeitpunkt gut, wo Conan im zweiten Teil den Extrakt des schwarzen Lotus verabreicht wird. Hier ist ganz eindeutig bei modernen Arztfilmen abgekupfert. Der Priester hat plötzlich eine moderne Spritze in der Hand und zieht den Extrakt aus einem Gefäss, das einen Gummiverschluss besitzt, durch den man die Nadel sticht. die Zeichnungen sind interessant und stimmungsvoll, die Farben ein wenig zu bunt, aber sonst sehr gefällig.
06. Sep. 2007 - Erik Schreiber
Der Rezensent
Erik Schreiber

Total: 14 Rezensionen
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geboren im Februar 1959, begann ich bereits vor der Schule zu lesen. Die ersten Bücher waren neben Karl May, David A. Wollheim und Jules Verne. Erst viel später lernte ich Perry Rhodan kennen. Doch Mitte der 60er Jahre kam erst einmal lange Zeit Horror. Die ersten Kurzgeschichten schrieb ich Anfang der 70er Jahre. Genau wie die ersten Bu...
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