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Die Halle der Toten

DIE HALLE DER TOTEN

Buch / Comic

CONAN 4. Band
Robert E. Howard
DIE HALLE DER TOTEN
Originaltitel: diverse
Übersetzung: Michael Strittmatter
Titelbild: Tony Harris
Autoren: Kurt Busiek, Miki Mignola, Timothy Truman
Farben: Dave Stuart
Zeichnungen: Cary Nord
panini comics (2007)
172 Seiten
16,95 €
ISBN: 978-3-86607-373-9

Mit dem Kauf des neueren CONAN-Comics habe ich mir selbst mal wieder eine Freude gemacht. Ich lese die Bücher von Robert E. Howard immer wieder und finde die Umsetzung in die Spielfilme wie auch in die Comics gelungen. Dabei habe ich mit dem vorliegenden Roman einige Probleme. Auf der einen Seite haben wir wundervolle, bis in tiefe Einzelheiten gezeichnete Bilder, aber gleich daneben nur hingepfuschte Bilder, die ein fünfjähriger Junge auch zeichnen könnte. Aus diesem Grund ist es mir nicht möglich, eine Bewertung abzugeben. Von himmelhoch Jauchzend bis zum Tode betrübt, ist gerade mal ein Naja als mittlere Bewertung vorhanden.

Die Geschichten, sieben an der Zahl, sind weiterhin interessant und auch die Umsetzung ist gelungen. Bewegungen eingefangen in Einzelbilder gefallen mir. Doch wie gesagt, die Zeichnungen sind nicht sehr gut gelungen.

DIE LEGENDEN VON CONAN 1. und 2. Band

Loren Coleman
DAS BLUT DER WÖLFE
Originaltitel: blood of wolves (2005)
Übersetzung: Andreas Decker
Titelbild: Arndt Drechsler
Karte: Andreas Hancock
Wilhelm Heyne Verlag 52162 (5/2007)
399 Seiten
7,95 €
ISBN: 978-3-453-52162-9

und

Loren Coleman
DIE RACHE DER CIMMEREIER
Originaltitel: cimmerian rage (2005)
Übersetzung: Andreas Decker
Titelbild: Arndt Drechsler
Karte: Andreas Hancock
Wilhelm Heyne Verlag 52163 (8/2007)
399 Seiten
7,95 €
ISBN: 978-3-453-52163-6

Wer glaubt, neue Romane um den alten Haudegen Conan in den Hände zu halten irrt. Es kann keine neuen Roman um Conan geben, denn der Erfinder des Schwertschwingers, Robert E. Howard, ist bereits lange verstorben und die alte Garde an Autoren die in den achtziger und neunziger Jahren des letzten Jahrtausends an der Legende weiter schrieben haben längst aufgegeben und sich neuen Gebieten zugewandt. Selbst Loren Coleman, der BATTLETECH- und MECHWARRIOR-Autor begibt sich nur in die Zeit von Conan. Es ist die Zeitspanne, in der Conan einmal König war.

Held beider Erzählungen, damit auch des dritten Buches, welches in der nächsten Zeit erscheinen wird, ist Kearn. Kearn ist ein Cimmerier, der wie Conan auch im ständigen Kampf gegen die Vanir steht. Kearn Wolfsauge, der einem jungen Conan gleicht, wie ihn Robert E. Howard in den ersten Geschichten beschrieb, wurde aus seinem Klan ausgestossen. Ruhelos durchstreift er die Wälder und die Bergwelt Cimmeriens, als gefährliche Krieger in das Land einfallen. Kearn scheint der einzige zu sein, der die Eindringlinge aufhalten kann und stürzt sich in den Kampf. Schon bald eilt sein Ruf durch das Land, bis hin zu seinem Heimatdorf.

Während der Kämpfe schliessen sich ihm ein paar Freiwillige an, um ihn zu unterstützen, aber auch selbst Ruhm und Ehre zu gewinnen. Als die Vanir ein einsames Bergdorf überfallen ist Kearn Wolfsauge nicht weit. Um aber wirklich guten Widerstand zu leisten und den Vanir eine länger anhaltende Lektion zu lehren will er alle Klans der Cimmerier vereinen. Mit dieser Tat macht sich der Cimmerier einen grossen Namen.
Was mir nicht gefällt. Ende des zweiten Bandes wird es besonders deutlich, Kearn kann Magie anwenden. Damit ist es dann doch nichts, mit dem edlen Krieger, den Conan darstellte.

Mit den vorliegenden Romanen und Comics hoffte ich einen kurzen Einblick zu geben. Die alten Schwert- und Magie-Romane gibt es immer noch, auch wenn es sich bei Loren Coleman etwas aufweicht. Zu erwähnen sei noch das Buch Ein Träumer aus Texas, dass der Erste Deutsche Fantasy Verlag zu Beginn der 1980er Jahre heraus brachte. Leben und Werk Robert E. Howard ist das Buch untertitelt. Wer das Buch noch erhalten kann, sollte es sich zulegen. Viel Material über den Autor von Conan, Almurik, Bran Mac Morn und anderen.

Auch wenn zur Zeit die Drachengeschichten und vor allem magische Geschichten in den Veröffentlichungen überwiegen, die Zeit der Schwert- und Magie-Erzählungen ist noch nicht vorbei. Der Höhepunkt mit der Zeit der Conanfilme überschritten, aber noch nicht abgestorben. Ab und zu findet man auch wieder Fantasy, die ohne Magie und Wunderwesen auskommt.

11. Sep. 2007 - Erik Schreiber

Der Rezensent

Erik Schreiber
Deutschland

Total: 14 Rezensionen
März 2018: keine Rezensionen

geboren im Februar 1959, begann ich bereits vor der Schule zu lesen. Die ersten Bücher waren neben Karl May, David A. Wollheim und Jules Verne. Erst viel später lernte ich Perry Rhodan kennen. Doch Mitte der 60er Jahre kam erst einmal lange Zeit Horror. Die ersten Kurzgeschichten schrieb ich Anfang der 70er Jahre. Genau wie die ersten Bu...

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