![]() |
![]() | ||||||||||||||||
Im Wald der Wölfe
Der junge Polizeibeamte Ted Franklin beobachtet eines Nachts wie ein Mann sich in der Ausnüchterungszelle in einen Wolfsmenschen verwandelt. Er macht von dem Mutanten Fotos und schickt diese an Scotland Yard. John und Suko machen sich sofort auf den Weg, um den möglichen Werwolf unschädlich zu machen. Da gegen den Wolfsmann nichts weiter vorliegt und er am nächsten Morgen wieder völlig normal aussieht muss Franklin ihn entlassen. Doch die Ereignisse der vergangenen Nacht lassen dem Polizisten keine Ruhe und so folgt er dem Holzfäller in den Wald. Nicht ahnend, dass der Wald der Wölfe eine böse Überraschung für ihn bereit hält, denn der Holzfäller ist nicht der einzige Werwolf, der auf Opfer lauert ... Meinung:Schon wieder ein Werwolf-Roman von Jason Dark. Innerhalb der letzten 36 Ausgaben ist es bereits die dritte Geschichte über diese Bestien und leider auch die schwächste. Zu Beginn habe ich noch gehofft, dass es mit dem begonnenen Handlungsbogen um Morgana Layton weitergeht, doch leider wird die Werwölfin nur am Rande erwähnt. Dreh- und Angelpunkt der vorliegenden Geschichte ist eine schlecht durchdachte Legende um eine Frau, die von Wölfen großgezogen wurde. Mal abgesehen davon, dass es in England ebenfalls seit mehr als hundert Jahren keine Wölfe mehr gibt ist dieses Thema alles andere als neu und am Ende spielt es für die Handlung keinerlei Rolle mehr. Der Anfang der Story ist atmosphärisch sehr dicht geschrieben worden. Kurz darauf langweilen aber bereits seitenlange Dialoge, welche die Handlung um keinen Deut voranbringen. Auch das Ende ist vorhersehbar und spannungsarm, bar jeglicher Dramatik. Dass Karen Foster ebenfalls eine Bestie und für die Verwandlung des Holzfällers verantwortlich ist, wird bereits nach ihrem ersten Auftritt klar. Sprachlich wird der Leser mit Stilblüten, wie beispielsweise folgender, gequält:Die Schöne und das Biest! Bei ihr traf nicht nur beides zu. In ihr steckten auch diese beiden Extreme. Titelbild:Ein Cover von Spoerr welches zu den besseren Werken des Künstlers gerechnet werden muss. Karen Foster sieht zwar eher wie Catwoman aus, aber die Wolfsmenschfratze im Hintergrund verspricht einen atmosphärischen Werwolfthriller, auf den der Leser allerdings vergeblich hofft.Fazit:Langweiliger Werwolf-Roman, ohne Highlights, ohne Spannung, ohne Opfer. Rückblickend betrachtet fällt mir kein einziger Grund ein, weshalb man diesen Roman lesen sollte. 25. Jan. 2008 - Florian Hilleberghttp://www.gruselromane.de Der RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. Wölfe
[Zurück zur Übersicht] |
| ||||||||||||||||
Home |
Impressum |
News-Archiv |
RSS-Feeds ![]() ![]() Copyright © 2007 - 2018 literra.info |