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Wolfsgesang
Professor Zamorra Zaubermond-Hardcover Nr. 11Professor Zamorra und Nicole sind auf dem Rückflug von München nach Paris, als ihr Flugzeug über den Alpen von einer Bombe zerrissen wird. Die beiden Dämonenjäger überleben als Einzige auf Wundersame Weise den Absturz und werden in ein Krankenhaus eingeliefert, wo sie streng bewacht werden, denn eventuell sind es ja die Terroristen. Dabei vermutet Zamorra, dass der Centurio Oktavianus Lupomanus hinter dem Anschlag steckt, der irgendwie mit ihnen in die Gegenwart gereist sein muss. Zamorra hatte nämlich während des Absturzes und auch danach Visionen, wie er von einem Werwolf getötet wird, der seinen Zeitring haben will. Als Zamorra und Nicole im Krankenhaus spazieren gehen greift Oktavianus die beiden an. Doch die Zeitmagie, die noch in dem Werwolf steckt, schleudert die Kontrahenten fünf Tage in die Zukunft. Der Werwolf strandet dabei auf Korsika und schließt sich einem Wanderkabinett an, welches sich aus menschlichen Kuriositäten zusammensetzt. Zamorra und Nicole landen in Nizza. Dort entkommen sie nur knapp den Behörden und setzen sich nach Korsika ab, da sie auf einem Plakat den bunten Himmel gesehen haben, den Zamorra aus seiner Vision her kennt.In der Arena des Zirkuszeltes stehen sich die Feinde erneut gegenüber und die Vision scheint sich zu erfüllen. Zamorra ist waffenlos dem Werwolf ausgeliefert, während Nicole mit zerfetzter Kehle und gebrochenem Genick im Sand liegt.... Die Charakterisierung des Kuriositätenkabinetts ist sehr liebevoll und detailliert ausgefallen. Vermutlich stammt dieser Part von Volker Krämer, der ja schon öfter und gerne Minderheiten in seine Romanen eingebaut und damit bewiesen hat, dass sie ebenso viel leisten können wie die sog. Normalos. Insbesondere Bobo und Danice wurden sympathisch dargestellt. Ein Negativaspekt des Romans ist die anfängliche Schreibweise der Explosion und des Falles. Als Auflockerung für Jugendbücher ja ein ganz netter Gag, aber hier einfach unangebracht und den Lesefluss erheblich störend. Abgesehen davon, dass die Anfangsszene sowieso zu ausladend geschildert wurde. Die Charakterisierung der Protagonisten fiel im Gegensatz zu den Nebenfiguren sehr einseitig aus. Unzählige Male wurden Zamorra als gutaussehender Mann und Nicole als wunderschöne Frau, der jeder Mann nachschaut, tituliert. Die Entwicklung des Oktavianus Lupomanuns wurde da weitaus differenzierter vorgenommen. In dieser Hinsicht erwartet den Leser ja zum Ende hin eine Überraschung, die sich stimmig in das Gesamtbild einfügt und an den ersten Teil anknüpft. Fazit:Ein unterhaltsames Buch, welches als Einzelabenteuer aber besser geworden wäre. 17. Nov. 2006 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. Wölfe
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