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Der Friedhof der Wölfe
Brandon Hunt, Rowena McGee und Morgan sind auf dem Weg zum Friedhof der Wölfe, nachdem ihnen die Flucht aus dem Kerker der Wölfe geglückt ist. Unterwegs berichtet Rowena wie sie an dem Abend ihrer angeblichen Ermordung von einem Werwolf angegriffen wurde, der ihr die rechte Hand abbiss. Danach wurde sie verschleppt. Seitdem gehört sie ebenfalls den Wölfischen an. Zusammen mit dem Pfleger Odell, der dem Bund der weisen Wölfe angehörte, sollte sie Brandon, dem New One, die Flucht aus dem Kerker ermöglichen. An einer Raststätte ergreifen Brandon und Rowena die Chance vor Morgan zu fliehen. Denn Rowena will nicht, dass Brandon zum Friedhof der Wölfe gebracht wird. Sie stehlen den Pick-Up von Morgan. Doch ein weiterer Werwolf ist ihnen bereits auf den Fersen: Lucinda, die Brandon schon einmal töten wollte, weil sie in ihm den Untergang der Wölfischen gesehen hatte (siehe Wölfe Band 2). Damals rettete ihn Morgan. Doch der steht plötzlich einem weiteren Wölfischen gegenüber, welcher aber gänzlich andere Pläne hat, und die Augen der Urmutter der Werwölfe besitzt. Dadurch gelingt es ihm den Wolf in Morgan zu töten und ihm den Keim zu rauben. Derweil führt die Flucht vor Lucinda Brandon und Rowena in eine verlassene Minenstadt. Dort wird Lucinda von einem Unbekannten erschossen und Rowena und Brandon stoßen auf ein totes, abstoßendes Wesen, dass einst wohl selbst ein Werwolf war. Als Brandon und Rowena vor dem Monster flüchten geraten sie in ein unterirdisches Labyrinth und werden getrennt, wobei Brandon auf dem Friedhof der Wölfe landet. Dort erscheint auch das halbverweste Wolfsmonster, der Knochenschmied. Brandon soll in einem alten Ritual die Geister der Old Ones empfangen... Meinung:Irgendwie wird es immer verwirrender und es tauchen immer mehr Fragen auf, als beantwortet werden. Außerdem muss nochmals betont werden, dass Fans klassischer Werwolfgeschichten hier falsch am Platz sind. Dennoch ist selbst Timothy Stahls PROFESSOR ZAMORRA-Roman über Werwölfe eindeutig spannender. Dass Rowena gleich zweimal als Geisel herhalten muss zeugt ebenfalls nicht gerade von Ideenreichtum. Zudem ist der Stil des Autors auf die Dauer ermüdend, wenn er immer wieder die gleichen dramaturgischen Formulierungen und Umschreibungen benutzt und dadurch das Geschehen unnötig in die Länge zieht. Wenn diese Serie auf unbestimmte Zeit laufen würde, würde sie schnell an Reiz verlieren. Einzig die Jagd durch Lucinda und den Knochenschmied liest sich spannend und temporeich, so dass der Roman keine vollkommene Enttäuschung darstellt.Titelbild:Das Cover gehört zu den besseren des Künstlers und ist das mit Abstand Beste der gesamten Serie.Fazit:Kurz vor dem Finale beginnt die Serie zu schwächeln. Komplizierte Rituale und Beschreibungen nehmen der Geschichte einen Großteil ihrer Atmosphäre. 30. Mai. 2009 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. Wölfe
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