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Der Herr der Wölfe

DER HERR DER WÖLFE
DER HERR DER WÖLFE

Timothy Stahl
Roman / Dark Fantasy

Bastei

Wölfe: Band 6
Heftroman, 64 Seiten

Apr. 2004, 1. Auflage, 1.50 EUR
Status: Nicht mehr erhältlich.

Tyrone Vanderburgh wurde durch die Geister der Old One’s zum Herrn der Wölfe. Er hat die Gefangenen des Dr. Lazarus befreit, nur um sie sich selbst Untertan zu machen. Somit besitzt er schon eine kleine Armee mit der er die Politikerin Catherine Chance, die in der Zukunft die erste weibliche Präsidentin der USA werden wird, entführt. Er macht sie zu einer Wölfischen, damit sie als seine Marionette fungiert.
Derweil bittet Morgan den Orden der Weisen Wölfe um Hilfe, um Brandon Hunt wieder zu erwecken. Er gibt den drei Wölfischen des Ordens Waffen aus den Knochen, des Knochenschmieds, in dessen Leib das Herz des Wolfsgottes Fenrir sitzt. Diese Waffen wurden in der Zukunft gemacht und sollen den Knochenschmied töten. Im Kampf mit der Bestie verlieren zwei der drei Wölfischen ihr Leben, doch der Knochenschmied wird besiegt und Leidolf, der letzte der weisen Wölfe übergibt Morgan das Herz des Fenrir, der damit Brandon Hunt wieder zum Leben erweckt. Rowena erscheint ebenfalls, und erklärt Brandon, dass sie ihn angelogen hat und nie zum Orden gehörte, sondern ebenfalls eine Marionette Vanderburghs war. Gemeinsam mit ihm erschoss sie nämlich ihren Vater. Vanderburgh ist mit seiner Armee inzwischen beim Grab des First One’s aufgetaucht, um dort ein Ritual zu vollziehen, dass alles Menschliche in ihm auslöschen wird. Es kommt zum Kampf zwischen der Armee Vanderburghs sowie Morgan und Leidolf. Auch Catherine Chance und ein weiterer Rebell schlagen sich auf die Seite von Brandons Gefährten. Dieser verfolgt mit Rowena Vanderburgh zum Grab des ersten Wolfes. Doch Rowena hat Brandon wieder verraten und lockt ihn in die Falle des Herrn der Wölfe. Morgan erschießt Rowena. Brandon kann nicht verhindern, dass Vanderburgh die magischen Worte spricht, doch damit wird er zu einem gewöhnlichen Wolf, ohne die Seele eines Menschen. Die Geister der Old One’s verlassen ihn und werden ebenfalls zu Wölfen. Aus dem Friedhof der Wölfe wird das Paradies der Wölfe, über das Morgan wachen wird. Brandon Hunt bricht auf, um die Völker der Menschen und der Wölfischen in Frieden zu vereinen.

Meinung:

Das war sie also, die Kurzserie von Timothy Stahl über ein Volk von Werwölfen. Ehrlich gesagt habe ich mir insgesamt gesehen mehr davon versprochen. So mangelte es der Serie, wie auch dem letzten Teil, an Atmosphäre und Spannung. Die verschiedenen Zeitebenen, First One’s und Old One’s, Knochenschmiede und geheimnisvolle Kultstätten sorgen beim Leser eher für Verwirrung als für Gänsehaut und Spannung. Auch das ständige Sterben und plötzliche Wiederauferstehen von Protagonisten sorgte nicht eben dafür, dass die Handlung glaubhafter oder packender wird. Was an diesem Roman dennoch zu gefallen versteht, waren die Szenen, in der die Trucker die Armee der Wölfe entdecken, sowie der Überfall auf Catherine Chance. Der Kampf mit dem Knochenschmied wurde ebenfalls sehr fesselnd beschrieben. Nur das Finale mit der Armee des Herrn der Wölfe fiel sehr kurz aus und auch das Ende an sich war letztendlich unbefriedigend. Dieser Roman ist zwar als Abschluss ganz nett, hinterlässt aber (wie eigentlich die gesamte Serie) keinen bleibenden Eindruck.

Titelbild:

Das letzte Cover für die Serie von Timo Würz bietet wieder etwas mehr Atmosphäre bleibt aber trotzdem zu ungenau und skizzenhaft.

Fazit:

Rasanter, temporeicher Abschluss der Werwolf-Saga. Leider fehlt der Geschichte die nötige Atmosphäre, um sich dauerhaft in das Gedächtnis des Lesers einzuprägen.

30. Mai. 2009 - Florian Hilleberg

Der Rezensent

Florian Hilleberg
Deutschland

* 03. März 1980
Website: http://www.florian-hilleberg.net/
Total: 2570 Rezensionen
März 2018: 6 Rezensionen

Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt.
Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Dorf unweit meiner Geburtsstadt. Sehr früh schon interessierten und faszinierten mich die dunklen Mythen, die Dämonen und Untoten – und bald hie...

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