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Rha-Ta-N’Mys Totenstadt
Heer der Xantilonier Meinung:Mit diesem Roman endet der erste neue große Zyklus um Macabros und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Kaum ein anderer Autor kann in Stil und Umsetzung Dan Shocker, alias Jürgen Grasmück, das Wasser reichen. Christian Montillon ist es gelungen und selbst Neuleser dürften keine Schwierigkeiten haben sich in der Welt von Macabros zurecht zu finden. Behutsam führt Montillon den Leser sowohl an altbekannte, als auch an neue Figuren heran. Neben Björn Hellmark, seinem Doppelkörper, sowie Rani und Danielle, wird in diesem Band auch die Handlung um Richard Patrick, Whiss und Carminia Brado fortgeführt (siehe Band 3 Prozession der Verlorenen). Mit Sopraka, Sandobar und Mascada finden auch einige neue, sehr interessante Figuren Eingang in das Macabros-Universum. Vor allem die Dämonin Mascada spielt eine wichtige Rolle und wird Björn und seinen Freunden auch in Zukunft noch viel Kopfzerbrechen bereiten, ohne zuviel verraten zu wollen. Trotzdem muss der Leser sich auf den ersten Seiten wieder in der komplexen Handlung zurechtfinden. Die Fülle an exotischen Namen und Begriffen, sowie die vielen parallelen Handlungsstränge erfordern viel Konzentration, da die Rückschau auf Seite 13 doch sehr allgemein gehalten wurde. Besonders einfallsreich ist in diesem Fall natürlich die Totenstadt selbst, die ihre Einwohner gefangen und unter der Knute Rha-Ta-NMys hält, um der Dämonengöttin einen steten Zustrom von Opfern liefern zu können. Auch wenn am Ende viele Fragen beantwortet und die laufenden Handlungsfäden verbunden werden, so öffnet sich auch eine weitere Tür für neue spannende Abenteuer, denn Björn trifft am Ende auf alte Bekannte, die die kommenden Bücher für Fans sehr interessant gestalten werden. Insgesamt betrachtet passiert in diesem Buch unheimlich viel, was für das weitere Schicksal der Marlos-Bürger von Bedeutung sein wird. Soviel sei verraten es wird sich eine Menge verändern und die Vorraussetzungen für den Kampf gegen das Böse werden ganz neu gestaltet werden. Montillons Schreibstil ist so flott und unterhaltsam wie eh und je und glücklicherweise haben sich auch die Druckfehler auf ein Minimum reduziert.Aufmachung:Die Aufmachung des Bandes ist einfach grandios. Angefangen bei der stimmungsvollen und schaurigschönen Coverillustration bis hin zu den kunstvollen Zeichnungen im Innenteil die wieder einmal von Sandra Giel stammen. Papier und Satz lassen bei Zaubermond ohnehin keine Wünsche offen.Besonderheiten:Die Dämonin Mascada gelangt in den Besitz aller sieben Augen des Weißen Manja und wird in einem teuflischen Ritual zur neuen Dämonengöttin.Die Totenstadt Rha-Ta-NMys wird vollständig zerstört, wodurch Itaron vom Einfluss der Dämonen befreit wird. Die Bürger von Marlos siedeln nach Itaron um und errichten mit den Bewohnern der Totenstadt, sowie dem Heer der Xantilonier eine neue Heimat. Rani Mahay und Danielle de Barteauliee heiraten. Arson, der Mann mit der Silberhaut, kehrt am Ende zu Björn und seinen Freunden zurück. Al Nafuur erscheint als reale Person. Fazit:Fantasievolles Feuerwerk neuer Ideen und ein glänzender Zyklus-Abschluss. Mit diesem Roman hat Christian Montillon endgültig bewiesen, dass Macabros wieder zurück ist. 23. Dez. 2009 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. Weitere Rezensionen
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