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![]() Eiskalt
"Hier zwischen ihren Brüsten verläuft eine haarfeien Narbe. (...) Sieht fast aus, wie eine Herz-OP." "Sicher. Im 19. Jahrhundert." INHALT:Bei einer Gletscherwanderung entdeckt eine Gruppe Wanderer eine im Eis eingeschlossene Frau. Der Fund wird - aufgrund der Kleidung - auf über 170 Jahre in der Vergangenheit datiert. Rätsel geben eine Narbe in Höhe ihres Herzens auf und unzähliche Knochenbrüche, die alle wieder verheilt sind. Als ein Familienmitglied der Frau auftaucht, der die Leiche an sich nehmen will, greifen die Schrecken der Vergangenheit nach der Gegenwart. Plötzlich erhebt sich die vermeintlich Tote.MEINUNG:Autor Andreas Masuth hat es wieder einmal geschafft, eine originelle Gruselgeschichte um eine ganz besondere Art Vampir zu erzählen. Wie schon bei dem Vorgänger GAS, läuft die Story auf zwei Zeitebenen ab, die sich gegenseitig verstärken. Hier wie da geben die Schilderungen aus der Vergangenheit Aufschluss über die gegenwärtigen Ereignisse. Sehr gute Dialoge, die fast sofort mit den Personen vertraut machen und dazu der großartige Klaus-Dieter Klebsch als Leading Man, der hier über weite Teile so agiert wie in seiner Synchronrolle als Special Agent Jack Malone (WITHOUT A TRACE). (Auch hier wird der Fall zunächst als Vermisstenfall behandelt). Begleitet wird Klaus-Dieter Klebsch von Wolfgang Condrus (schon in Maritims NYPDEAD dabei) als dessen Freund und Ortspolizist, Melanie Fouché (war schon bei Mimi Rutherford dabei) als lebende Tote Sylvia und Udo Schenk als Dr. Lechner, der die geheimnisvolle Sylvia untersucht. Nicht zu vergessen Erich Räuker, der in zwei Inkarnationen als Graf Vrocol auftritt und Wolf Frass, der auch schon öfter bei Maritim dabei war (DER MAGIER, EDGAR WALLACE) und aktuelle als Erzähler der GORDON BLACK-Reihe auftritt. Musik und Effekte sind nicht gerade sparasam aber wieder sehr passend eingesetzt.Was die Covergestaltung angeht, hatte man bei Maritim ein Einsehen, dass die Zeichnungen doch zu harmlos wirken für Hörspiele mit einer Empfehlung ab 16 Jahren. Zusätzich zu dem gezeichneten Cover gibt es nun alternativ ein Coverbild in einem neuen DANGER-Design, das weitaus bedrohlicher wirkt. Realisiert wurde das als Wendeecover. 13. Jan. 2010 - Elmar Huber Der RezensentElmar Huber![]() Total: 674 Rezensionen (* 1972) kann sich noch dunkel an den "phantastischen Film" im Nachtprogramm des ZDFs erinnern, der damals (nicht zuletzt aufgrund des Zeichentrickvorspanns) schon eine gewisse Faszination ausübte. Weitere Rezensionen
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