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Komm in meine Totenwelt
Suzie Carpenter wird regelmäßig von Alpträumen heimgesucht, in denen sie eine Frau mit einem ablaufenden Stundenglas und eine Knochengestalt mit Sense sieht. Ihr Mann Al Carpenter verständigt daraufhin John Sinclair und Suko, die gerade am Mordfall Mara King arbeiten. Diese wurde laut Augenzeugenbericht auch mit einer Sense getötet, weshalb John und Suko den Fall von Carpenter natürlich gleich annehmen. Gerade noch können sie Suzie vor der Frau mit dem Stundenglas und dem Sensenmann retten. Die Spur führt sie in ein Hospiz ... Meinung:Ich habe mir auch von diesem Roman mal wieder nicht wirklich viel erwartet. Und damit war ich an richtiger Stelle, denn leider gibt es hier mal wieder einige Logikfehler. Das schlimmere sind aber die ständigen Wiederholungen. Als es für John, Suko und Al gilt, möglichst schnell zu Suzie zu fahren, gibt es recht viele Szenenwechsel und jedesmal, wenn es wieder zu Geisterjäger & Co. geht, wird wieder über die schneebedeckten Straßen geschrieben. Das geht einem nach einer Weile wirklich auf die Nerven. Hier mal ein kleiner Ausschnitt von Seite 44:"Dafür mussten wir über einen tief verschneiten Weg fahren, bis hin zu den Parkplätzen, die es hier geben sollte, von denen aber nicht viel zu sehen war, weil sie unter einer dicken Schneedecke lagen. Frische Spuren gab es dort nicht. Die Fahrzeuge, die dort abgestellt waren, sahen unter der Schneelast alle gleich aus. Auch wir fanden noch einen Platz, stiegen aus und versanken erst mal bis zu den Knöcheln im Schnee." Und so geht es munter weiter, mit einem Jason Dark, der sich nur noch über den Schnee aufregt. Das ist auch das eigentliche Thema des Romans! Ansonsten gibt es auch genug von den typischen langen Dark-Dialogen oder Monologen. Das einzig Positive ist das Ende im Hospiz, wo alle Charakter in einem wirklich gut gelungenen und spannenden Finale aufeinandertreffen. Mal davon abgesehen ist dieser Roman ganz unterhaltsam, man regt sich aber auch des Öfteren über die ganzen Fehler und Längen auf. Wenn man nichts anderes mehr hat und sich auf das tolle Ende konzentriert, ist das schon in Ordnung, da ich die Grundidee eigentlich gar nicht so schlecht finde! Besonderheiten:Auftritt von Ester Mahony bzw. Banshee RebeccaKommentare zum Cover:Das Cover passt hundertprozentig zur Story, ist passenderweise recht dunkel gestaltet und auch durchaus ansehnlich. Trotzdem deutet das Cover für mich eher auf eine 0815-Jason Dark Story hin. Vorbehaltlos ist das Cover aber sehr gelungen! 06. Feb. 2011 - Mirko GroenewoldDer RezensentMirko Groenewold![]() * 06. Januar 1995 Ich bin am 6. Januar 1995 in Emden geboren. Schon in meiner Grundschulzeit habe ich mich für das Lesen und Schreiben fasziniert, was durch entsprechende Aufsätze in Ausdruck kam. Durch Zufall wurde meine erste, in der Schule getippte Geschichte in der Schülerzeitung veröffentlicht und stieß auf viel positives Fe... Weitere Rezensionen
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