Zombie-Zone
Agentin Eva Braunova fängt auf Befehl von dem Russen Wladimir Golenkow zusammen mit zwei Kollegen in Sibiren einen lebenden Toten, also einen Zombie. Zusammen mit Golenkows Kollegin Karina Grischin und der besagten Agentin begeben sich John Sinclair und Suko nach Sibirien in die sogenannte Zombie-Zone. Und dass an diesem Begriff etwas dran ist, erfahren sie schon bald an eigenem Leib. Die Truppe trifft auf unfreundliche Bewohner und eine geplante Ölbohrung, die niemals durchgeführt wurde...
Meinung:
Die Idee von Zombies in einem bestimmten Areal ist natürlich nicht gerade neu und revolutionär. Zudem sind in diesem Roman mal wieder eine riesige Auswahl an Fehlern enthalten - sowohl Rechtschreib-, als auch inhaltliche Fehler. Wenn man über diese durchaus bekannten Kritikpunkte hinwegschaut, bekommt man hier einen durchschnittlichen Roman geliefert, der zumindest mich gut unterhalten hat. Dass John und Suko der Gefahr zusammen mit zwei Russinnen gegenüber stehen, ist auch eine gute Abwechslung. Negativ ist hier wieder das viele Füllmaterial, so hat Jason Dark in dieser Story sehr viele Seiten dazu genutzt, uns den Aufenthalt im Hotel und den Flug nach Russland bzw. Sibirien zu schildern. Langeweile kam deshalb bei mir aber nicht auf, auch wenn ich mir etwas mehr als zehn Seiten in der Zombie-Zone durchaus gewünscht hätte. ACHTUNG SPOILER: Das Ende mit dem Umweltdämon Mandragoro war für mich dann wieder ein großer positiver Aspekt. Die Idee, dass dieser die Arbeiter der geplanten Ölbohrung wegen der Umweltverschmutzung, die durch eine solche Bohrung entstehen würde, zu Zombies verwandelt hat, die ihm nun gehorchen, fand ich plausibel und noch einmal eine überraschende Wendung zum Schluss, die den Roman retten konnte.
Kommentare zum Cover:
Dass man immer halbnackte Frauen auf die Cover bringt, finde ich sehr störend, zumal das hier wirklich nicht passt, denn ich glaube nicht, dass eine der beiden Damen, die mit John und Suko nach Sibirien gefahren sind, so gekleidet war. Ansonsten ist die Szenerie auf jeden Fall auch so im Roman beschrieben worden. Halbwegs akzeptables Cover!
Fazit: Ein Roman mit viel Füllmaterial und Fehlern, der mir aber zumindest dank ein bisschen Abwechslung keine Langeweile brachte und ein schönes Ende beinhaltete.
06. Feb. 2011 - Mirko Groenewold
Der Rezensent
Mirko Groenewold

* 06. Januar 1995
Total: 3 Rezensionen
März 2018: keine Rezensionen
Ich bin am 6. Januar 1995 in Emden geboren. Schon in meiner Grundschulzeit habe ich mich für das Lesen und Schreiben fasziniert, was durch entsprechende Aufsätze in Ausdruck kam. Durch Zufall wurde meine erste, in der Schule getippte Geschichte in der Schülerzeitung veröffentlicht und stieß auf viel positives Fe...
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Zombies
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