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Feuer über Coruscant
Die Nachricht, dass das Imperium wieder Klonsoldaten einsetzt beunruhigt die neue Allianz. Umso aufsehenerregender ist für Leia Organa Solo, Luke Skywalker und ihre Freunde die Aussage von Mara Jade, dass sie wüsste wo sich die Kloning-Anlage des Imperiums befindet. Um die Aufmerksamkeit nicht auf sich zu lenken, beschließen Luke, Han und Lando Calrissian die ehemalige rechte Hand des Imperators zu befreien, um unbemerkt zum Planeten Weyland aufzubrechen, wo sich die Anlage befinden soll. Zur selben Zeit starten die Schmuggler einen Angriff auf eine der Raumwerften des Imperiums, während Großadmiral Thrawn die Belagerung von Coruscant plant. Sollte das Herz der neuen Allianz erst einmal ausgeschaltet sein, wird das Imperium einen ungeahnten taktischen Vorteil genießen. Zumal Thrawn mit der geheimnisvollen Delta-Quelle auf Coruscant einen unschätzbaren Verbündeten besitzt, der das Imperium hinter den feindlichen Linien mit Informationen versorgt. Meinung:Mit Feuer über Coruscant hat der dritte und letzte Teil der THRAWN-Trilogie ihren Zenit erreicht und bereitet Hörer und Protagonisten gleichermaßen auf das große Finale vor. Die Figuren werden positioniert und auch Mara Jade darf dann wieder aktiv in das Geschehen eingreifen. Dieses Mal kommen wieder alle wichtigen Charaktere zum Zuge, inklusive den Noghri. Ob es allerdings klug war, den Super-Hacker Gent, der seine Genialität hinter beiläufiger Langweile tarnt, von Sven Plate sprechen zu lassen, sei einmal dahingestellt. Plate synchronisierte nämlich schon den Wunderknaben Wesley Crusher aus der Serie STAR TREK: THE NEXT GENERATION, und der Charakter ist mindestens ebenso nervig wie Gent. Ein Eindruck, der durch die selbe Stimme noch verstärkt wird. Zufall oder Absicht? Diese Frage kann hier nicht abschließend beantwortet werden. Dafür sind die Sprecher der Stammcharaktere sehr gut aufgelegt, insbesondere Hans-Georg Panczak, der durch die vergangenen Jahre nicht mehr so jungenhaft klingt und dadurch viel besser zu dem gereiften Luke Skywalker passt. Eine wahre Freude ist jedes Mal aufs Neue die Darbietung von Thomas Nero Wolff als Großadmiral Thrawn. Die selbstbewusste, kühle Souveränität des Militär-Taktikers spiegelt nicht nur den Charakter des Großadmirals wider, sondern bietet auch das optimale Gegengewicht zu dem wahnsinnigen Jedi-Meister Joruus C'baoth, der von Jürgen Thormann kongenial verkörpert wird.Musikalisch wird das Hörspiel wieder einmal von den bekannten Soundtrack-Stücken von John Williams begleitet. Sehr stimmungsvoll, aber eben auch nichts Neues. Trotzdem bleibt es spannend, vor allem wenn man sich vor Augen hält, was für Ideen der Autor Timothy Zahn für diese großartige Trilogie aus dem Ärmel geschüttelt hat. Schade, dass man dieses Werk nicht auf der Leinwand bestaunen darf. Einen Vorgeschmack dessen liefert uns Oliver Döring jedenfalls frei Haus. Aufmachung:Das Booklet-Cover zeigt einen Kampfpiloten der Allianz in seinem X-Flügler. Im Inneren des aufklappbaren Booklets sieht man einen Ausschnitt des gigantischen Stadt-Planeten Coruscant. Ein ebenso faszinierender wie beängstigender Anblick.Fazit:Das visuelle Phänomen STAR WARS wird unter der Regie von Oliver Döring zum Ohrwurm. Der dritte Teil der THRAWN-Trilogie strebt ihrem Finale entgegen und bietet in dieser Folge Weltraumschlachten mit bahnbrechender Akustik, unterbrochen von großartig pointierten Dialogen. 09. Jun. 2014 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. Star Wars
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