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Startseite > Rezensionen > Star Wars > Florian Hilleberg > Science Fiction > STAR WARS: Ahsoka
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STAR WARS: Ahsoka

STAR WARS: AHSOKA

E. K. Johnston
Roman / Science Fiction

Panini Comics
Originaltitel: STAR WARS: AHSOKA

Klappenbroschur, 350 Seiten
ISBN: 978-383323450-7

Feb. 2017, 1. Auflage, 14.99 EUR
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Ahsoka Tano hat den Jedi-Orden lange vor Ende der Klon-Kriege verlassen und konnte somit der berüchtigten Order 66 entgehen. Auf Thabeska, einem abgelegenen Planeten im Outer Rim, hoffte sie Frieden zu finden. Niemand kennt sie hier, niemand weiß, dass sie eine Jedi ist und sie ist krampfhaft darum bemüht, dass es so bleibt. Daher nennt sie sich fortan Ashla. Doch dann kommt das Imperium nach Thabeska und Ahsoka flieht nach Raada, einem noch kleineren, noch abgelegeneren Planeten, der von verarmten Farmen bewohnt wird, die dem rauen, unwirtlichen Boden unter erheblichem Aufwand kärgliche Ernten abtrotzen. Bis das Imperium auch hierher seine Fühler ausstreckt. Da erkennt Ahsoka, dass sie nicht ständig auf der Flucht sein kann und sie beschließt den Farmern von Raada im Kampf gegen die Sturmtruppen des Imperiums beizustehen. Zunächst noch ohne Einsatz ihrer Jedi-Fähigkeiten. Bis sie an den Punkt kommt, sich offenbaren zu müssen, damit ihre Freunde nicht gefoltert und hingerichtet werden. Und damit lenkt sie endgültig die Aufmerksamkeit des Imperiums auf sich. Aus der Widerstandskämpferin wird eine Gejagte, der das Imperium einen ihrer gefürchteten Inquisitoren auf die Fersen setzt.

Meinung:

Mit „Ahsoka“ hat sich die Autorin Emily Kate Johnston einen langgehegten Traum erfüllt und einen STAR WARS-Roman geschrieben. Und der kann sich wahrlich sehen lassen, denn die versierte Fantasy-Schriftstellerin kennt sich bestens im STAR WARS-Universums aus. Und mit dem vorliegenden Band wird sie zahllosen Fans der Serie CLONE WARS einen großen Gefallen erwiesen haben, denn endlich erfährt der geneigte Leser, was aus Anakins Padawan Ahsoka geworden ist, nachdem sie den Jedi-Orden verlassen hat und wie sie die Order 66 überlebte.
Dadurch wird eine eine weitere Lücke in dem Lebenslauf der Jedi geschlossen und gleichzeitig eine Brücke zu der Serie REBELS geschlagen, in der eine gereifte, erwachsene Ahsoka auftaucht.
Der Roman beginnt bereits sehr stimmungsvoll mit einem Rückblick auf den Kampf zwischen Ahsoka und Darth Maul während der Klon-Kriege, bevor es dann ruhiger weitergeht. Johnston nimmt sich Zeit für die Charakterisierung und das Gefühlsleben der ehemaligen Jedi und darin liegt seit jeher die Stärke der STAR WARS-Romane. Wer also mit der Figur Ahsokas nichts anfangen kann, braucht diesen Roman gar nicht erst zu lesen, obwohl es auch jede Menge Querverweise und Gimmicks für den Fan gibt. Besonders eindrucksvoll dürfte Ahsokas Entschluss sein, sich ihrer Jedi-Fähigkeiten zu bedienen und sich ein neues Lichtschwert zu bauen. Einfühlsam und mit viel Fingerspitzengefühl haucht Johnston einer beliebten Hauptfigur der Serie CLONE WARS neues Leben ein und verleiht der sympathischen Figur eine ganz neue Tiefe und Dimension. So wenig der Roman für diejenigen geeignet ist, die mit „Snips“ nichts anfangen können, für Ahsoka-Fans ist er ein absolutes Muss. Wer Anakins Padawan in der Serie CLONE WARS mochte, wird sie nach diesem Roman lieben.

Aufmachung:

Das Cover zeigt eine ältere, gereifte Ahsoka mit ihren beiden neuen Lichtschwertern. Ein überaus treffendes und schön gezeichnetes, minimalistisches Motiv, das dem Titel mehr als angemessen ist. Verarbeitung und Material des Paperbacks sind von guter Qualität. Auf den Innenseiten der Klappenbroschur findet der Leser nicht nur eine ausführlichere Inhaltsangabe, sondern auch eine Vita der Autorin nebst Foto.

Fazit:

Ein Muss für alle Ahsoka-Fans. Mit viel Herzblut für den Charakter und das STAR WARS-Universum geschrieben, bildet der Band die ideale Brücke zwischen den erfolgreichen TV-Serien CLONE WARS und REBELS.

01. Jun. 2017 - Florian Hilleberg

Der Rezensent

Florian Hilleberg
Deutschland

* 03. März 1980
Website: http://www.florian-hilleberg.net/
Total: 2567 Rezensionen
März 2018: 3 Rezensionen

Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt.
Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Dorf unweit meiner Geburtsstadt. Sehr früh schon interessierten und faszinierten mich die dunklen Mythen, die Dämonen und Untoten – und bald hie...

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