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Dämonenfalle Vatikan
1585 Meinung:Zamorra und Nicole in Geheimer Mission im Vatikan! Alles was recht ist, Christian Schwarz wartet mit originellen Einfällen auf. Allerdings hat der Autor zu Anfang noch ein wenig Schwierigkeiten die Protagonisten zu charakterisieren. So wie Zamorra und Nicole übereinander herfallen könnte man meinen, sie hätten sich Jahrelang nicht gesehen. Und das mit der Gefahr einer Entdeckung und somit einer Enttarnung. Sehr unprofessionell für den Herrn Professor, der ebenso wie Nicole, zum Sexbesessenen mutiert. Doch schon bald findet Christian Schwarz den richtigen Weg und kreiert ein spannendes und hervorragend recherchiertes XL-Abenteuer, in denen die Dämonenjäger wie gewohnt agieren. Auch die Charakterisierung seiner Nebenfiguren gelingt Schwarz äußerst glaubhaft und realistisch. Auf faszinierende Art und Weise entwickelt der Schriftsteller seine Handlung, legt falsche Spuren, gibt Hinweise und löst am Ende alles ganz anders als erwartet aber dennoch logisch nachvollziehbar auf. Dummerweise gibt es zum Ende hin eine Diskrepanz in Bezug auf die Heftromanserie, auf die einzugehen schwierig ist, ohne einen wichtigen Teil des Finales vorwegzunehmen. Nur soviel: Eine Figur hat in diesem Buch einen Auftritt, obwohl sie in der Heftserie verhindert ist. Dabei muss man sich vor Augen führen, dass die Bücher außerhalb der Serie stehen und eine Ergänzung zu dieser darstellen. Für die Leser beider Medien ist es darüber hinaus erfrischend, dass Zamorra und Nicole in diesem Abenteuer im Mittelpunkt stehen und nicht irgendwelche Randfiguren und Ereignisse, denen mehr Hintergrund verliehen werden soll.Aufmachung:Ein Kardinal wird von dem dämonischen Schatten attackiert. Ein sehr düsteres Cover, bei dem vor allem der minimalistische Hintergrund ins Auge sticht. Das Bild beweist einmal mehr, dass Werner Öckl zu den ganz großen Künstlern gehört. Einzig der Schatten hätte etwas bedrohlicher aussehen können.Fazit:Ein rasant lesbares Zamorra-Buch, mit überraschenden Wendungen und einem sehr starken Finale. Es ist beeindruckend zu verfolgen, wie Schwarz an den Grundfesten des Glaubens rüttelt und auch die Schwächen der christlichen Kirche offenbart ohne dabei respektlos zu wirken. 10. Mai. 2007 - Florian Hilleberg Der RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. Dämonen
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