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![]() Totes Meer
Die drei wichtigsten Überlebensregeln im Falle einer Zombie-Epidemie:ERSTENS: Traue keinem Menschen, auch nicht deinem Nachbarn, deinen Freunden und erst recht nicht deiner Familie.ZWEITENS: Traue keinem Tier, auch nicht deinem Hund, deiner Katze oder deinem Kanarienvogel. DRITTENS: Versuche auf keinen Fall - auf gar keinen Fall -, dich mit einem Schiff aufs offene Meer zu retten. So lautet der Klappentext der deutschen Ausgabe von DEAD SEA (Totes Meer). Brian Keene, geboren 1967, hat sich mittlerweile als Horror-Autor einen Namen gemacht und obwohl er gerade hierzulande häufig mit Richard Laymon verglichen wird, bleibt er in seinem Schaffen doch eigenständig. Keenes Vorliebe sind drastische Weltuntergangsszenarien, in denen die Menschen sich Extremsituationen biblischen Ausmaßes ausgesetzt sehen. Logisch, dass auch Zombies dabei eine Rolle spielen. Auf DAS REICH DER SIQQUSIM wurde bereits an anderer Stelle dieses Specials eingegangen. In diesem Beitrag geht es um den Einzelroman „Totes Meer“ in dem die Zombies weder sprechen, noch Auto fahren oder Waffen nutzen. Sie tun das, was man seit Romeros „Night of the Living Dead“ von ihnen erwartet: Steif und langsam herumzutorkeln, auf der Suche nach lebendem Fleisch, das sie verzehren können. Und jeder der von ihnen gebissen wird, wird selbst zum Zombie. Einziger Unterschied zu Romeros Toten ist, dass in diesem Fall auch Tiere betroffen sind. Wer sich „Totes Meer“ zu Gemüte führt, sollte also kein Problem mit Zombie-Hunden, -Vögeln und -Walen haben. Obwohl, so neu die Idee nicht ist, denn bereits in den RESIDENT EVIL-Filmen hat es Alice mit untoten Hunden und Vögeln zu tun bekommen. In Keenes Roman ist es übrigens ein Virus, der die Toten zurück ins Leben holt. Eine durch Ratten übertragene Krankheit, ähnlich der Pest, die zunächst Menschen und Säugetiere befällt und durch Mutationen auch auf Vögel, Fische und Reptilien übergreift. Die Seuche wird Hamelns Rache genannt, frei nach der Sage vom Rattenfänger. Wer mehr auf die klassischen Zombies steht wird mit „Totes Meer“ sicherlich besser bedient sein als mit den Romanen „Auferstehung“ und „Stadt der Toten“. Lesen Sie hierzu auch die Rezension von Florian Hilleberg. ![]() ZOMBIES
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