Der Spiegel

Der "Spiegel" baut seinen Sonntagsvertrieb aus. Ab 3. Juni wird das Nachrichtenmagazin den Abonnenten in Düsseldorf und ab 19. August in Hamburg bereits sonntags zugestellt.

Spiegel Online hat im ersten Quartal 2007 den Anzeigenumsatz um 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr erhöhen können. Für das Gesamtjahr rechnet Verlagschef Mario Frank damit, dass der Online-Anzeigenumsatz denjenigen des "manager magazins" erstmals übertrifft.

Bei einer Gala im Hamburger Schauspielhaus haben Europas größter Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr und sein Magazin "Stern" Spitzenvertreter des Journalismus und der Fotografie mit dem "Henri-Nannen-Preis" ausgezeichnet.

Stabswechsel in der Unternehmenskommunikation des Hamburger Spiegel-Verlags: Die frühere Spiegelnet-Sprecherin Anja zum Hingst übernimmt spätestens zum 1. Dezember 2007 die Leitung der Abteilung.

Die geplante Umstrukturierung bei Spiegel TV schlägt weiter hohe Wellen. In W&V meldet sich Geschäftsführer Fried von Bismarck mit einer deutlichen Aussage in Richtung Stefan Aust zu Wort: "Er muss sich damit abfinden, dass er ein Unternehmen, das er bis letztes Jahr quasi alleine geführt hat, nun von anderen Leuten mitgeführt wird."

"Spiegel"-Chefredakteur Stefan Aust verliert seinen Geschäftsführerposten bei Spiegel TV. Der 61-Jährige wird mit der neu geschaffenen Position des "Herausgebers" abgefunden.

Der Spiegel-Verlag stärkt seine Sonntagsvertriebspläne. Das Magazin wird künftig an drei Standorten gedruckt.

Insgesamt haben aktuelle Zeitschriften und Magazine im zweiten Quartal 2007 gegenüber dem Vorjahreszeitraum 3,6 Prozent an verkaufter Auflage hinzugewonnen. Im Einzelnen konnten "Spiegel" und "Stern" ihre Auflage im zweiten Quartal stabilisieren. Der "Focus" allerdings kann den Negativtrend nicht stoppen und verliert weiter an Auflage.

Das Nachrichtenmagazin "Focus" verliert an Reichweite und wird vom Konkurrenten "Spiegel überflügelt".

Gruner + Jahr sucht offenbar einen Käufer für "Frau im Spiegel". Nach W&V-Informationen ist die Frauenzeitschrift sowohl der Essener WAZ-Gruppe als auch dem Klambt-Verlag angeboten worden.

Die "Financial Times Deutschland" steht offenbar kurz vor einem Gesellschafterwechsel: Nach Informationen des "Handelsblatts" soll der 50-prozentige Anteil des britischen Pearson-Konzerns an die Spiegel-Gruppe gehen. Die andere Hälfte bleibt bei Gruner + Jahr.

Der Umbau von Spiegel TV geht in die entscheidende Runde.

Das Hamburger Nachrichtenmagazin Der Spiegel hat in der aktuellen Ausgabe vom 24. September eine neue Werbeform platziert.

Der Hamburger Spiegel-Verlag wird kein neuer Miteigentümer der Wirtschaftszeitung "Financial Times Deutschland" (FTD).

"Eines Tages werde ich es erzählen", so heißt die neue Kampagnen-Headline für das Zeitgeschichte-Portal einestages.de von Spiegel Online.