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Georg Stefan Troller

Georg Stefan Troller als Soldat in Frankreich
Georg Stefan Troller: Kriegstagebuch, März/April 1944


Geburtsdaten: 10. Dezember 1921, Wien

Tätigkeit: Schriftsteller, Fernsehjournalist, Drehbuchautor, Regisseur und Dokumentarfilmer

Exilweg: Georg Stefan Troller floh von Wien in die damalige Tschechoslowakei und von dort nach Frankreich. Von Frankreich emigrierte er in die USA. Dort wurde er für den Kriegsdienst eingezogen und war bei der Befreiung des KZ Dachau und München dabei. Nach dem Krieg versuchte Georg Stefan Troller nach Österreich zurückzukehren, aber fühlte sich nicht mehr heimisch. Er studierte darauffolgend in den USA. Danach zog er nach Frankreich, wo er auch heute noch lebt.


Nachlass: N1.EB-162

Bearbeitet von Selina V. Tschanett, geordnet, maschinenschriftliches Verzeichnis

9 Boxen


Werk: In dem Teil-Vorlass befinden sich Manuskripte von Texten von Georg Stefan-Troller, zum Beispiel „Kriegstagebuch“

Korrespondenz: Die Korrespondenz gliedert sich in „Briefe vor 1915“, „Briefe nach 1915“, Briefe nach 1950“, „Briefe nach 1980“, „Briefe nach 2000“, „Briefe vom Wiener Kurier“ und „Briefe und Karten ohne Datum“.

Lebensdokumente: Neben dem Presseausweis von Georg Stefan Troller, einigen Arbeitszeugnissen und dem Durchlasschein Nr.A2 findet man auch Fotografien, die Georg Stefan Troller machte, als er bei der Befreiung des KZ Dachau dabei war.

Sammlung: In der Sammlung befinden sich Zeitungsausschnitte, die Georg Stefan Troller sammelte. Flugblätter, die während des Krieges sowohl von den Nationalsozialisten als auch von den Alliierten verwendet wurden. Außerdem findet man Texte, geschrieben von seinen Verwandten, und Ausdrucke von Dokumenten, zugesendet von dem Internationalen Suchdienst. Besonders beeindruckend ist ein Stammbaum, welcher von Norbert Troller gezeichnet wurde und zeigt, welche Verwandten in „Frieden gestorben“ sind und wer „von den Nazis umgebracht“ wurde.
 

Norbert Troller: Stammbaum der Familie Troller, 1975
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