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Ausschnitt aus "POLARNACHT" von Sophia Rudolph

BLUTJUNG - DER VAMPIR, DER MICH LIEBTE Alisha Bionda (Hrsg.) / Tanya Carpenter (Autor) u.a. Anthologie / Vampir-Erotik Arunya-Verlag Covergrafik: Shikomo Covergestaltung: Shikomo Innengrafiken: Shikomo EDITION MORTIFERA: Band 1 Fester Einband Jun. 2015, 14.90 EUR Bestellen: / auch als eBook erhältlich

Seine Zähne glitten über ihren Nacken, nicht fest genug, um ihre Haut zu verletzen, doch seine Botschaft war unmissverständlich: Sie war sein. Ohne zu zögern, legte Sarah ihren Kopf zur Seite, bot ihm mehr von ihrem Hals, ergab sich vollkommen. Seine Fingernägel strichen sacht über ihre Brust, ließen sie erst seufzen, dann lustvoll keuchen, als sie ihren Weg mit mehr Druck über ihre feste Brustwarze suchten. Sarah musste ihre Hüften nur leicht zur Seite bewegen, um Adrians Erektion zu spüren, während er neben ihr auf der Seite lag.
»Adrian.« Sein Name floss mit einem Stöhnen von ihren Lippen, während sich ihr Körper dem seinen entgegenreckte. Sein Lachen vibrierte an ihrem Hals und Sarah zog an den Fesseln, mit denen sie am Kopfende des Bettes festgebunden war, als er sich von ihr zurückzog. Nur seine Fingerspitzen, die über ihren Bauch streichelten, ließen sie noch den Hauch einer Berührung erahnen. Eine Berührung, die ihre Lust nur noch mehr entfachte.
»Du weißt, was ich hören will«, flüsterte Adrian. Sarah antwortete nicht, versuchte nur noch einmal, sich aus den Fesseln zu befreien.
»Sag es«, hauchte Adrian an ihrem Ohr und ließ seine Finger tiefer gleiten. Sarah spreizte ihre Beine und reckte sich seiner Berührung entgegen. Wie ein Hauch von Nichts flüsterten seine Finger über ihre Schamlippen. Ein Wimmern entkam Sarahs Kehle und sie fuhr sich mit der Zunge über die Lippen.
»Adrian … ich …« Ihre Augen flehten ihn an und sie hob ihre Hüften, bis sie den Druck seiner Finger fühlte, die in sie eindrangen. Ihre Feuchtigkeit erlaubte es ihm mühelos, sie mit seinen Fingern zu erkunden. Sein Daumen spreizte ihre Schamlippen und legte sich auf ihren Kitzler. Adrian stimmte in Sarahs Stöhnen ein und streifte erneut mit seinen Zähnen über ihren Hals. Ihre Muskeln schlossen sich fester um seine Finger und Adrian begann, ihren Kitzler zu massieren.
»Sag es«, keuchte er und sah Sarah aus blutroten, hungrigen Augen an. Ein Zittern fuhr durch ihren Körper und Sarah öffnete ihre Beine ein wenig weiter.
»Bitte«, flüsterte sie schließlich und ihr Flehen wurde eindringlicher, als Adrian seine Finger aus ihr entzog. »Bitte. Bitte, Adrian.« Er küsste sie, ließ sie mit ihrer Zunge seine spitzen Zähne erkunden, während er sich zwischen ihre Schenkel kniete und mit seinen Händen über ihren Hintern fuhr. Sarah stöhnte an seinen Lippen, während sie die Beine um seine Hüften schlang. Doch Adrian beendete den Kuss erst, als er mit einem festen Stoß in sie eindrang. Er nahm sich einen Moment Zeit, um ihr Gesicht zu betrachten, die völlige Ekstase, die sie ergriff, ihrem Stöhnen zu lauschen, als sich ihr Körper vollkommen für ihn öffnete. Dann beugte er seinen Kopf über ihren Hals und biss zu.

Shikomo
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