»Während andere Verlage nach Möglichkeiten suchen, ihr Publikum online zu erreichen, ging der Poetenladen den umgekehrten Weg: Aus der Website hat sich ein eigenständiger Verlag entwickelt. Dort erscheint das Literaturmagazin Poet. Obwohl noch recht jung, bekam es bereits den Hermann-Hesse-Preis zugesprochen.«
Buchhändler können unsere Titel über Libri, KNV, Umbreit oder direkt vom Verlag beziehen. Sowie über den Dienst IBU. Ausgewähte Buchhandlungen führen unsere Bucher. Online bieten wir einen Bookshop, in dem alle Bücher portofrei und ohne Registrierung geordert werden können. Natürlich finden sich unsere Bücher auch auf anderen Online-Portalen wie buchhandel.de oder Amazon.
Der poetenladen Verlag erwuchs aus dem gleichnamigen Internetportal und widmet sich der jungen Literatur von der Erzählung über den Roman bis zur Lyrik.
Vermittler zwischen der virtuellen und der haptischen Welt ist das Magazin poet. Vor 250 Jahren bereits diskutierten Friedrich Nicolai und Lessing darüber, ob ein Verlag „dummes Zeug“ drucken müsse, um zu überleben. Lessing, der Literat, scheiterte als Verleger an seinen Ansprüchen. Nikolai, der Geschäftsmann, überlebte. Der poetenladen sympathisiert mit Lessing und nimmt Nikolais Warnungen ernst.
Dass anspruchsvolle Bücher Erfolg haben können, zeigen eindrucksvoll die verschiedensten Verlagstitel. Der Weg führt für den Verlag nicht in die Digitalisierung, sondern zum gut gemachten Buch, das man gern in die Hand nimmt.
Literaturverlage können nur einen kleinen Teil dessen, was an Manuskripten entsteht, publizieren. In dem Bemühen, unsere Bücher optimal zu betreuen, müssen wir unser Programm langfristig planen, so dass neue Manuskripte es naturgemäß schwer haben. Einsendungen per Mail ziehen wir postalischen Einsendungen vor. Wir publizieren belletristische Bücher (Lyrik, Kurzproa, Erzählung, Roman). In der Regel können wir auf unverlangt eingesandte Manuskripte nicht kommentierend eingehen. Es besteht auch die Möglichkeit, Manuskripte für unser Literaturmagazin poet einzusenden.