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Marit Heuß
Provisoriumwarst mir der liebste Käfig, regennasses Sachsen, wie ich in deinen Gittern stand, kaum bin ich dort fort, sehe ich mich als Deutsche und allein. Keines der Mittelalterhäuser spricht mich an, mir zu, kaufen mag ich mir nicht einmal einen Schal. Den Regen, wie er von der Rinne in den Hof, in den Garten hinein fällt, höre ich nur in Sachsen als Klang, und nur als verdoppelten Geruch in Hartenstein. Wenn ich mich in allem nachhause sehne? Herr, schaffe mir Recht, führe mich heim zum Geliebten.
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Marit Heuß
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