Im Vorwort schreibt Erich Donnert:
Auf der Suche nach neuen Wegen hat auch in der gegenwärtigen russischen Geschichtsschreibung die längst überfällige Rehabilitierung der Persönlichkeit Katharinas II. begonnen.
Wichtige Anstöße kamen dabei von der englischsprachigen Katharina-Forschung mit ihrem vorrangigen Interesse für die "Verwestlichung" von Staat, Gesellschaft und Kultur Russlands im 18. Jahrhundert, die auch in der deutschen Historiografie große Beachtung gefunden hat. Das vorliegende Werk beruht auf einer langjährigen Forschungs- und Lehrtätigkeit. Es steht in engem Zusammenhang mit den Büchern und Studien zur russischen Geschichte, die der Verfasser im Zeitraum von nunmehr vier Jahrzehnten veröffentlicht hat.
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