Barry Sonnenfeld: Wild Wild West – Mit Will Smith, Kevin Kline, Kenneth Branagh, Salma Hayek u. a. |
Barry Sonnenfeld: Wild Wild West |
Inhaltsangabe:
Kurz nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg werden plötzlich einige der genialsten Forscher und Erfinder der USA vermisst. Vermutlich hat man sie entführt. Präsident Ulysses G. Grant (Kevin Kline) beauftragt seine beiden besten Männer, sie zu finden: US-Marshal Artemus Gordon (Kevin Kline) und Special Agent Captain James West (Will Smith). Während sich der extravertierte, draufgängerische West auf seine Schlagfertigkeit (im doppelten Sinn) und seine locker sitzenden Colts verlässt,
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Filmkritik:Der Film "Wild Wild West" basiert auf der Fernsehserie "The Wild Wild West" aus den Sechzigerjahren (1965 – 1969), die in Deutschland ab Oktober 1989 unter dem Titel "Verrückter Wilder Westen" von Sat.1 ausgestrahlt wurde (mit Robert Conrad als James T. West, Ross Martin als Artemus Gordon und Michael Dunn als Dr. Miguelito Loveless). Barry Sonnenfeld machte daraus eine unterhaltsame Mischung aus Fantasy, Westernparodie und Komödie. Die Handlung fungiert dabei lediglich als Vehikel für eine Menge Klamauk, Slapstick, Action und Special Effects; "Wild Wild West" ist eine Art Comic-Operette. Da regieren "Fantasie" und "Originalität" mit solch eiserner Faust, dass das ganz normale Atmen (einer Geschichte, eines Zuschauers) kaum mehr gelingt. (Alexander Horwath, "Die Zeit") Barry Sonnenfeld konnte nicht nur Schauspieler wie Will Smith, Kevin Kline, Kenneth Branagh und Salma Hayek für "Wild Wild West" gewinnen, sondern auch Michael Ballhaus als Kameramann, Elmar Bernstein als Komponisten und Bo Welch ("Batmans Rückkehr") als Set Designer. |
Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2008
Barry Sonnenfeld (kurze Biografie / Filmografie) |