Startseite > Literaturkritiken > Belletristik > Angelika Stucke: Gute Besserung
Auch in der Fortsetzung von Gute Absicht (2007) ereignet sich wieder im Leinebergland ein rätselhafter Mordfall, der von der hübschen Fußpflegerin Kornelia Lorenz unter tatkräftiger Mithilfe der resoluten Amalie Pfingsten, einer ehemaligen Gutsvorsteherin, gelöst wird. Eine unbekannte Frau wird tot am Ufer der Leine aufgefunden. Während der Ermittlungen verstricken sich mehrere Bewohner des Gronauer Altersheims mehr oder weniger freiwillig in den Fall.
Wie bereits der Vorgänger, so lebt auch dieser Kriminalroman hauptsächlich von den detailliert beschriebenen Personen und dem Lokalkolorit, das sich allerdings Lesern, die nicht aus dem Leinebergland stammen, nicht so ganz erschließt. Der Kriminalfall an sich wirkt etwas konstruiert und die Auflösung ist nicht wirklich überraschend.
Fazit: ein Buch, das man gut mal so nebenbei lesen kann, ohne dass sich jedoch große Spannung beim Leser aufbaut.
Claudia Reisinger
3 ***
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© 2009 Claudia Reisinger, Harald Kloth
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