(reiker und sharleen im restaurant. beide betrunken)
reiker: ach was!
es passiert ihr doch gar nichts!
sagen wir, sie träumt.
sagen wir, sie sieht bilder und sie spürt,
sagen wir, ein pendeln,
sagen wir, zwischen abscheu und,
sagen wir, lust.
(er lacht)
aber im grunde ist das ganze gar nicht so interessant.
sharleen: und weshalb bestehen sie dann so sehr darauf?
reiker: ich weiß es nicht.
möglicherweise aber ist es mir mittlerweie auch egal.
und doch:
ich will es.
verstehen sie?
ich will es einfach.
© 2000, Droschl, Graz, Wien.
Publikation mit freundlicher Genehmigung des Verlags