- versenken, sagte Grigg, - das ist ganz normal.
unsere beiden reisten ab. irgendwohin. und ließen einen haufen unbezahlter rechnungen zurück. sie waren zwei typische idealisten, doch hummer verschmähten sie nicht. nach dem essen wurde von jagdunfällen erzählt. dabei besaß maria eine gute stellung. - meine güte! rief sie und stürzte zur tür. da war diese leiche einer alten frau, der ein dicker stein am halse und ein zweiter dicker stein am bein hing. das war ein anblick! - das restaurant, versammlungsstätte der ruderer, leerte sich langsam. ein küster stand am eingang und zog heftig am strang. vielleicht ein plötzlicher anfall von geistesgestörtheit? (S. 68f.)
gedanken zum roman
wir hatten in unserer schule zum beispiel einen lehrer zum (besten) beispiel, einen alten. ein arMeerevolver aus früherer zeit mit starkem kaliber lag vom morgen bis zum abend neben ihm. seine liebliche frau lächelte von einem foto, das er dauernd auf dem einlauf, repekt. katheder liegen hatte, stumm entgegen. (konsonanten nebst nachfolgendem hauchlaut gelten als kurze konsonanten, ist das nicht merkwürdig?). dutzendmal nahm er plötzlich hut, mantel °en und verschwand aus dem klassenzimmer. ich folgte ihm verstohlen aber unablässig. hatte er mich erspäht, eilte er, flüchtig an seinen schlapphut greifend (die mütze ist eben bloß eine kopfbedeckung), ausholenden schrittes von dannen. wir haben ihn soeben in der burgruine seine urgroßvaters beerdigt und zur ewigen Ruhe getan.
mit beendigung des festes scheinen alle streitereien aus der welt geschafft.
(S. 164)
(c) 1998, Ritter, Klagenfurt, Wien.
Publikation mit freundlicher Genehmigung des Verlags.