eben noch 14 büro.stunden lang das diametral.pendant zum neuen lucky.strike.werbespruch, nämlich "meckert, hat kopf.schmerzen und sieht auch noch scheiße aus", nach frust.und.frust.panik ob des un.unterbrechbaren LinX.perpetuum.mobiles, jetzt plötzlich noch früh.nächtlich.noch.nüchterne aufhellung. in endlos.schleife läuft vom cd.turn.table nochmal der sommer.hit des di.gi: mel.c.s n.b.t.s.a. sogar in der nicht mehr heizungs.versorgten zelle wird's warm. echo des sommers, der paar super.heißen tage, als ich auf dem romeo.balcony saß, julias nach.sann, trank, rauchte und von der hörn die kieler.woche.konzerte herüber.wehten, so laut, das man auf dem balkon bequem jedes wort verstehen konnte. "startin' tonight and from now on". wieder verheißung, hoffnung. und natürlich der kür.text nach sklavischer füllung von pflicht.zeilen.
zu dem kommen keine bedenken.mails mehr, keine reflex.reflektorischen durch.denkungen vom außen.posten aus der haupt.stadt (vermutlich hat man die book.mark ob der kontinuierlichen sex.pol.un.pc.ness längst abgeschaltet (dies zu mutmaßen, natürlich kleiner test, ob das nicht doch noch als mail gelesen wird)), sondern nur noch belebende ROTFL.bestätigungen vom gen.c. also herrscht nunmehr narren.freiheit im residuum des trotz.kopfs, jenseits seiner dauer.verhaftungen im so genannten wirklichen leben. nochmal flammt sehr groovy die große stärke dieser text.abwurf.stelle hier auf. nämlich dass selbst jetzt, nachdem das teil hinreichend bekannt ist, niemand von den bekannten und befreundeten hier liest, denen man das hier ausgebreitete obsessions.palaver lieber nicht verräte. die nische der pretty.public.privacy, die dann doch wieder privat genug bleibt, immer gerade in den fällen, wo man denkt: ist auch gut so. dabei spreade ich den link ins düster.exzessive di.gi.nacht.universum in der signatur jeder mail durchs netz. wenn ich selbst in mail.signaturen http.links sehe, klicke ich da natürlich sofort drauf, um zu schauen, was dahinter steckt. andere tun das offenbar nicht.
namentlich nicht miss.lovely.g. also kann ich jetzt hier, bisschen angedüselt diesmal nicht vom dauer.brenner.stoff alk, sondern von der sommer.erinnerung (kühle der text.verfertigung dringt jetzt doch aus bild.schirm richtung (wo allerdings auch das fenster gähnt, durch das die nacht.kälte selbst durch doppel.verglasung herein stürzt) an die schulter, kriecht die arme hinunter in die finger.spitzen (abgekaute nägel) - mal eben weg ,,;; und back, nunmehr in diesem ziemlich lächerlich aussehenden weißen frottee.bademantel - aber sieht ja keiner), von der sommer.erinnerung also des wohl hunderte.male gehörten summer.smash.hits angedüselt, kann ich somit hier bisschen das wonder.G.irl an.schwärmen. (dabei mich bisschen teasen mit der spannung, ob sie's nicht doch liest, welche überlegung aber natürlich laut di.gi.verfassungs.gesetz keinen einfluss auf den zu schreibenden text haben darf - aber dennoch hat.)
wonder.girl nämlich rief an, meldete sich sogar mit der entsprechenden titulierung, was auf beiden seiten der leitung spaß.effekt hervor.rief, um das interview abzusegnen bzw. wie folgt zu ändern. nämlich in die richtung, dass die von mir da herein.operierten spaß.bomben entschärft werden. hier bitte "voll uncool" weg, weil das doch eher uncool klingt, so als schrift. text.erfahrung. das zwar so gesprochene wort klingt da hin geschrieben immer noch ein stück kracher.mäßiger. und da miss.g. (im gegensatz zu mir bei meinen di.gi.text.bomben.blind.gängern) mit lesern rechnet, also ein wahrscheinlich irgendwie realistischeres verhältnis zu (von mir kondensiertem) text von sich hat, filtert sie ziemlich stil.sicher eventuell gefährliche doppel.bödigkeiten heraus. ich delete auftrags.gemäß im file herum. der spaß.text, über den g. mit freundin k., so berichtet sie, "abgegackert" habe, wird dadurch natürlich ziemlich entschärft. denke online doing, dass hier genau die überspitzungen, die ich im vorsätzlichen MISS.(G).verständnis da angespitzt habe, nicht zuletzt auch als klandestine botschaften, die ich da gerne drin gesehen hätte, weg geschmirgelt werden. okay. habe verstanden. unbedingt weg muss auch die vorgeschlagene "linke single.kontakt.börse", die g. sich spaßes.halber in der LinX gewünscht hatte. es könne sonst der eindruck entstehen, sie habe die "nun besonders nötig". ich mit einer ironie in der stimme, die eigentlich am anderen ende der auf einmal (meinerseits) sehr zärtlich kurzen leitung das.und.das hätte auslösen sollen: "dieser eindruck soll natürlich AUF KEINEN FALL entstehen." fehl.zündung. denn als reply kommt zwar lachendes, aber doch sehr bestimmtes "genau!". DELETE! weg. schade. in der demontage aber auch jeden dreh.moments, das ich da als frivolität herein.montiert hatte, wird mir klar, das ich in der formulierungs.wut, die sich selbst.redend aus den.und.den wunsch.vorstellungen, noch angeheizt vom der.letzte.macht.den.rechner.aus.chat, speiste, ziemlich daneben gelegen habe. also nicht da neben, wo hin liegend ich mich mit dieser interview.verschriftung vielleicht gerne begeben hätte. am ende strg.s.e ich den file (damit den alten, meinem sehnen gemäßeren, still.schweigend nunmehr, über.schrieben).
das kino.date wird dennoch noch gedatet - vor.läufig. man mailt sich! dann legen wir auf.
denn DERGLEICHEN GESCHIEHT NICHT AUF ERDEN.
ich bleibe zurück in jenem nach.hall einer leicht.aufregung, die im 95er diarium irgendwann im januar sich verschriftete, als ich ungefähr sowas wie hier jetzt aufschrieb anlässlich eines datings mit damals miss.e. zu einer NUSS.KNACKER.premiere. hinterher hatte ich die besprechung des balletts derart verzwirbelt angelegt, dass die anfangs.buchstaben der sechs absätze den namen der gerade geliebten anagramm.mäßig ergaben, hatte das entsprechend geschickt so layoutet, dass besagte anfangs.buchstaben als initialen erschienen, und zudem im text noch allerlei um die ecke gedachte anspielungen untergebracht. ein echtes meister.stück der verschlüsselung. das eben deshalb auch nie von der adressatin entschlüsselt wurde.
DELETE! weg. schade.