Sie sitzen in den Klassenzimmern und wissen mehr über das Internet als ihre Lehrer – ein gängiges Klischee, wenn es um die Digital Natives geht. Doch die Situation ist vielschichtiger, denn inzwischen gibt es auch viele Lehrer, die das Internet als Arbeitsinstrument für sich entdeckt haben. Einer von ihnen ist Torsten Larbig. Er reflektiert in seinem Blog über alles, was mit Lernen und Bildung zusammenhängt. Gleichzeitig nutzt er die Struk- turen des Web 2.0, um selbst vernetzt zu lernen. weiterlesen »
Der Aktivist und Forscher Geert Lovink setzt sich seit mehr als 20 Jahren kritisch mit den Entwicklungen des Internets auseinander. Im nachfolgenden Interview bezieht er Stellung zu Facebook, der Netzpolitik von Innenminister Thomas de Maizière und zu der Frage, ob es ein Recht auf Internetzugang geben sollte. weiterlesen »
Gentrifizierung Teil zwei: Im Falle des viel diskutierten Carlofts in Berlin-Kreuzberg scheint die Front der Befürworter und Gegner des Projekts besonders verhärtet. weiterlesen »
Vor vier Jahren erblickte Brunopolik das Licht der Welt, als virtueller Querdenker, Künstler und Internet-Aktivist, auf Blogs, MySpace und Twitter. Braucht einer wie er überhaupt noch eine Öffentlichkeit jenseits der digitalen Sphäre? weiterlesen »
Gen-tri-fi-zie-rung. Zumindest Berliner können dieses Wort nicht mehr hören. Dass sich Berlin von einer alternativen Hausbesetzerstadt zu einem Yuppietraum entwickelt, wollen viele nicht wahr haben. Berliner Gazette-Autor Alexander Krex zeigt allerdings mit einem Blick auf eine der wenigen letzten Ruinen Berlins, dass Stillstand auch keine Lösung ist. weiterlesen »
In meinem geradezu obligatorischen RSS-Reader waren neulich gleich mehrere Artikel über den aktuellen Zustand des Online-Journalismus. Das Interessante daran: Jeder hat sich mit einem anderen Aspekt des Themas beschäftigt. weiterlesen »
Im Auslandsjahr lernt man als Student am meisten, heißt es. Dabei ist es für Professoren und Lehrer genauso wichtig, ab und zu mal ihren Horizont zu erweitern. Die Künstlerin Nina Fischer hat mit ihrem Partner Maroan el Sani drei Jahre lang an einer Kunst-Uni in Japan unterrichtet. Neben der Sprache und Kultur haben sie vor allem gelernt, wie japanische Kids ticken. weiterlesen »
Übungen zum Atmen und Sprechen, dann in sich gehen, den geschriebenen Text ein letztes Mal einstudieren, warten. Das Radio-Studio ist eng, heiß, die Luft steht, nur die Maschinen atmen. Nach der Live-Produktion die Nachbearbeitung: Pausen minimieren, Störgeräusche filtern, Musik einarbeiten. Das Resultat: 60 Minuten Umweltkommunikation in Sachen Wasser – via Audio-Player:
Ihr entbehrungsreiches Leben und ihre intensiven Bilder faszinieren die Welt: Frida_Kahlo ist eine Ikone. Die aktuelle Retrospektive im Martin-Gropius-Bau versammelt über 170, teils verschollen geglaubte Skizzen und Gemälde der aus Mexiko stammenden Künstlerin und ist ein Highlight des aktuellen Kunstjahres. weiterlesen »
Der vierte Seminar-Tag von Liquid Writing ließ Platz zum Schreiben, Redigieren, Überarbeiten, Einstudieren und Sortieren von Text-Clustern zu einer vorläufigen Dramaturgie der Radiosendung. Die Ergebnisse des Arbeitsprozesses wurden am Nachmittag im Rahmen einer Lesung präsentiert.
Mit Umwelthemen kann jeder punkten. Das wissen auch die Stars in Hollywood und setzen sich deshalb gerne für den Regenwald oder andere bedrohte Öko-Zonen ein. Doch bedeutet “grün zu sein”, tatsächlich auch Farbe zu bekennen? weiterlesen »