So I’m drinkin mad water
I put water in my hair, is this the future of water travel?
A tear is thinking about swim lessons
Trying to explain how much i love you
on the streets selling bottled water in the hood
Perhaps you think of water as evil
I think she is
You know its too damn hot when you can’t find nobody
When u thirsty as shit!
The taste of water is blood
And I hope they don’t drown
It was the best water balloon fight ever
Oh dear. Not awake yet. World water crisis.
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Die Bedingung, ein Text auf Twitter dürfe nicht länger als 140 Zeichen sein, kann kreative Energien freisetzen. Tatsächlich gibt es zahlreiche Autoren und angehende Poeten, die mehr als nur Statusnachrichten schreiben, sondern den Microblogging-Dienst als eine Inspirationsquelle und ein Werkzeug für die kreative Textproduktion nutzen. weiterlesen »
Am zweiten Tag von
Liquid Writing hieß es: Eintauchen, sammeln und schreiben. Die
schwangere Auster wurde innen und außen erkundet. Jeder Ort wurde zum individuellen Schreiben genutzt.
Das Internet verflüssigt sich immer mehr; es wird sozialer, wie es so schön heißt. Aber werden wir in Zukunft auch sozialer suchen? Oder wird das Prinzip der Suche gar ausgetauscht durch das Prinzip der Empfehlung? Die Erfolgsgeschichte von Facebook, bald als Blockbuster in den Kinos, suggeriert letzteres. Das soziale Netzwerk taugt auch als Recherche-Tool für Autoren. Beispielhaft ist die Suche nach Wasser. weiterlesen »
17 Autoren und Umweltaktivisten aus Schleswig Holstein, Bayern und Berlin wollen im Rahmen des Projekts
Liquid Writing herausfinden, wie man anders schreiben kann – über Wasser, Umwelt. Oben meine Eindrücke vom ersten Seminartag.
Wem gehört das Wasser? Eine Frage, die absurd anmutet – speziell für jene Menschen, die nicht von Kleinauf mit der Eigentumsideologie kapitalistischer Staatsformen indoktriniert wurden. Eine Frage allerdings, die zu Beginn des 21. Jahrhunderts immer wichtiger wird. Während am heutigen Tag die Generalversammlung der UN erstmals über ein Menschenrecht auf Wasser diskutiert, wird in Berlin die Kritik an der Privatisierung des Wassers immer lauter. weiterlesen »
Lehrerbashing ist zum Volkssport geworden, die Unis stehen sowieso vor dem Abgrund und die überqualifizierte Massenelite muss für Dumping-Löhne arbeiten. Solch düstere Szenarien finden sich in der Bildungsdebatte häufig. Der Philosoph Jens Badura regt an, sich endlich mit der Tiefengrammatik dieser Debatte zu beschäftigen – anstatt zu lamentieren. weiterlesen »
Das tragische Unglück bei der Loveparade in Duisburg reißt tiefe Wunden in das Selbstverständnis der Spaßgesellschaft. Doch man sollte nicht nur die Moral des Raves und die zu Grunde liegenden Sicherheitskonzepte hinterfragen. Sondern die Idee der steuer- baren Masse. Es bedarf hier keines autoritären Blicks vom Feld- herrenhügel, stattdessen eines Blicks ausgehend vom Individuum, das sich in der ekstatischen Masse befindet. weiterlesen »
Als die Vuvuzelas aus dem Fernseher dröhnten, konnte man sich gut vorstellen, was in Südafrika abging: Ein Rausch, der nicht enden wollte. Seit zwei Wochen ist die WM vorbei, Ruhe ist in Deutschland eingekehrt. Doch wie sieht es am Kap aus? Geht man dort wieder zum Alltag über? weiterlesen »
Als Baby schaut man noch unbescholten in die Welt. Lebt in den Tag hinein, hat mit Technik und Informationsflut nichts am Hut. Doch das ändert sich gerade: In Berlin wird Neugeborenen neuerdings eine “Screening-ID” zugewiesen. Damit kann der Staat besser kontrollieren, ob Kleinkinder alle nötigen ärztlichen Untersuchungen erhalten. Diese Kontrolle ist einigen Fällen sicherlich notwendig – und hinterlässt dennoch ein seltsames Gefühl. weiterlesen »
Dies geht an all jene, die gebrauchte Bücher lesen: Wissen Sie, wer sie vor ihnen besessen hat? Welche Geschichten stehen nicht auf, sondern stecken in den Seiten? weiterlesen »
Der bewusste Einsatz von grüner Rhetorik in der Unternehmens- kommunikation, das Greenwashing, führt zu einer Abnutzung vieler wichtiger Umweltbegriffe. Wie kann man dieser Abnutzung entgegenwirken und wie kann man es als Autor vermeiden, beim Schreiben über Umweltthemen selbst in Klischeebilder zu verfallen? Matthias Barth vom Institut für Umweltkommunikation versucht in Theorie und Praxis Antworten auf diese Fragen zu finden. weiterlesen »