Ich komme urspruenglich aus Hamburg, wo ich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften studiert habe, und habe mich ueber mehrere Berufsstationen (Bruessel, Bonn, Koeln) in den Sueden vorgearbeitet
. Ich habe mich schon immer fuer die internationale kulturelle und wissenschaftliche Zusammenarbeit und den Austausch interessiert und bereits als Referendar begonnen, Beitraege fuer Fachzeitschriften zu schreiben. Dabei hat sich nach und nach ein Schwerpunkt in der Auswaertigen Kulturpolitik ergeben. In meiner jetzigen Taetigkeit habe ich die Chance, viele Ideen umzusetzen oder auszuprobieren. weiterlesen »
Kambodscha ist ein Land, das die Folgen der Khmer Rouge-Herrschaft und des jahrzehntelangen Buergerkrieges noch immer nicht ueberwunden hat. Der Kampf gegen bittere Armut ist deshalb eine der groessten Herausforderungen. Die Aus- und Fortbildung von Menschen ist nach wie vor die entscheidende Voraussetzung dafuer, diesen Kampf mittelfristig erfolgreich zu fuehren. Bekaempfung von Armut durch Bildung ermoeglicht es darueber hinaus die Voraussetzungen zu schaffen, den begonnenen, aber sehr bedrohten Demokratisierungsprozess fortzufuehren und Weichen fuer eine sozial gerechte und oekologisch nachhaltige Entwicklung zu stellen. weiterlesen »
Ich komme aus einer sehr reichen Familie aus der Hauptstadt Kambodschas -Phnom Penh. Viele meiner Verwandten waren Regierungsangestellte. weiterlesen »
Vor nun mehr als 20 Jahren, im Mai des Jahres 1984, wurde von einer Gruppe Kambodschanern und Deutschen die Studiengemeinschaft Kambodschanische Kultur (SGKK) in Westberlin gegruendet. Da zu dieser Zeit keine Beziehungen aufgrund des Buergerkrieges und dem Stopp der diplomatischen Beziehungen zwischen der BRD und Kambodscha bestanden, wollte man eine Gemeinschaft schaffen, um ein Stueck Heimat zu haben und um die kambodschanische Kultur und Tradition zu bewahren. weiterlesen »
Ich bin Mitarbeiter in dem kambodschanischen Restaurant Angkor Wat
, das meinem Onkel gehoert. Eigentlich ist er nicht mein Onkel, er ist aber wie ein Onkel fuer mich, manchmal sogar wie ein Vater. Asiaten sehen oft einen aelteren Bekannten, der sich um sie kuemmert, mehr als einen Verwandten, denn als einen Bekannten. Meine Familie (Eltern, Geschwister, Grosseltern, etc.) wurden waehrend der Zeit unter Pol Pot ermordet, ich bin der einzige Ueberlebende aus meiner Familie. Im Februar des Jahres 1988 bin ich in die ehemalige DDR gekommen, um dort eine Ausbildung als Werkzeugmacher zu absolvieren. Doch so einfach, wie es sich jetzt anhoert, war es nicht. weiterlesen »
Kambodscha – haben Sie diesen Namen nicht schon irgendwo einmal gehoert? Ja, richtig, in der letzten Zeit haben einige deutsche Fernsehsender mal wieder ueber dieses kleine Land in Suedostasien berichtet. weiterlesen »
Seit 1980 beschaeftige ich mich mit Laos. Ich studierte von 1980-1985 Asienwissenschaften/ Geschichte Suedostasiens und Laotistik an der Humboldt-Universitaet zu Berlin. Danach arbeitete ich als wissenschaftlicher Assistent am Suedostasien-Institut mit dem Forschungsschwerpunkt Laos. Ende 1989 bin ich fuer mehrere Jahre in die Entwicklungszusammenarbeit gegangen, um meine Sprach- und Landeskenntnis in der Praxis anwenden zu koennen und zu verbessern. Zwischen 1994 und 1999 habe ich dann zu dem Thema Laos promoviert. Ich wurde Bueroleiter und Programm-Koordinator fuer die Deutsche Agentur fuer Entwicklungszusammenarbeit bzw. den Deutschen Entwicklungsdienst (DED) in Laos und Thailand. weiterlesen »
Ich beschaeftige mich professionell mit dem Land Laos seit 1988. Damals nahm ich das Studium der Sprachwissenschaften Laotistik-Vietnamistik an der Humboldt-Universitaet auf – eine Studienrichtung, die in dieser Kombination 1988 erstmalig eingerichtet worden war. Als einziger Student dieser Studienrichtung hatte ich dennoch mehrere asiatische Laender im Fokus und befasste mich auch mit Thailand, da zwischen Laos und Thailand sprachliche und kulturelle Parallelen bestehen. weiterlesen »
Unzaehlige Mopeds befahren die heissen, von Palmen gesaeumten Strassen. Meist gelenkt von Frauen; die rechte Hand am Gaszug, in der linken einen Sonnenschirm haltend. Beinahe jedes zehnte Gebaeude ist ein buddhistischer Tempel. Ihre mit Gold verzierten Pagodendaecher, farbenfrohen Figuren und Bemalungen ziehen den Betrachter in ihren Bann. Die anderen Haeuser lassen eher vermuten, dass man sich in einer suedfranzoesischen Kleinstadt befindet. Auch in den vielen Bars ist es nicht gerade schwer, ein gutes Baguette oder einen Crepe samt Cafe au Lait zu bekommen. Um die Stadt schlaengelt sich ein breiter Fluss: Der Mekong. Ich bin in Luang Prabang. Trotz seiner nur 70.000 Einwohner die drittgroesste laotische Metropole
und gleichzeitig Weltkulturerbe der UNESCO. Ein Ort, der mich schwer beeindruckt hat. weiterlesen »