Schlanker Körper, lange Beine und lange Haare – aber nur auf dem Kopf! Was als schön und sexy gilt, wird uns von den Medien, TV-Serien und Filmen eingetrichtert. Dieser Einfluss hört auch bei den privaten Genüssen nicht auf: Pornos bestimmen äußere und sexuelle Erwartungen enorm. Germanistin und Journalistin Sarah Emminghaus über veränderte Realitäten in der Pornoindustrie. weiterlesen »
Seit Ausbruch der Ukraine-Krise formiert sich in den hiesigen Leitmedien eine einhellige Meinungsfront gegen Russland. Sind wir alle Opfer von Putins langem Arm? Oder Zeugen von der westlicher Kriegspropaganda? Kulturphilosophin, Soziologin und Berliner Gazette-Autorin Yana Milev über Opferrollen und Medienpolitik in Deutschland. weiterlesen »
Seit etwa einem Jahr wird zwischen der Europäischen Union und den USA über das transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) verhandelt. Es verspricht große Profite für globale Konzerne und ein Verlustgeschäft für Länder des globalen Südens. Journalist, Übersetzer und Berliner Gazette-Autor Ilja Braun zeigt: Nicht nur ein wirtschaftliches Ungleichgewicht, sondern auch eine Schräglage im Bereich der Menschenrechte. weiterlesen »
In der Politik verspricht man Wandel per Knopfdruck. Demokratie soll zum Computerspiel werden und einem Whistleblower wie Edward Snowden wird nachgesagt, die Welt mit einer „gewitzten Tastenkombination“ verändert zu haben. Auch Parteien haben diesen Traum. Doch können wir die Welt tatsächlich per Knopfdruck verändern? Berliner Gazette-Herausgeber Krystian Woznicki geht dieser Frage nach. weiterlesen »
Kämpfen, Spenden, Versorgen: Die Hilfe von Freiwilligen scheint die letzte Chance der Ukraine zu sein, die aktuelle Krise zu bewältigen. Berliner Gazette-Autorin Rebecca Barth im Gespräch mit einer jungen Frau, die ihr altes Leben aufgab, um sich ganz und gar der Unterstützung der ukrainischen Armee zu widmen. weiterlesen »
Im 21. Jahrhundert zu leben, heißt digital leben. Und weil das Internet eben nicht mehr neu ist, sondern schon längst da, sprechen Bescheidwisser von der “Post-Internet”-Ära. Dieses Konzept lässt sich auch auf die Wissenschaft übertragen. Dort wird es als “Post-Digital-Scholarship” bezeichnet. Was es damit auf sich hat, erklärt Bibliothekswissenschaftler und Berliner Gazette-Autor Ben Kaden. weiterlesen »
In der laufenden Ukraine-Krise schreiben wir ein neues Kapitel im Ressourcenkrieg der USA. Mit Hilfe einer wirtschaftspolitischen Schocktherapie will sich die USA die Ukraine als “Einfallstor zu Russland” sichern. Kulturphilosophin, Soziologin und Berliner Gazette-Autorin Yana Milev über Schock-Propaganda und Leitmedien als aktive Kriegsteilnehmer. weiterlesen »
GCHQ, NSA, BND, Facebook und Google: Digitale Überwachung ist Alltag geworden. Doch wie können wir unsere Privatsphäre im Netz einfach, bequem und ohne besondere Vorkenntnisse schützen? IT-Spezialist und Kinko.me-Mitbegründer Enrico Thierbach über einen neuen Ansatz, Verschlüsselung massentauglich zu machen und warum jetzt die Zeit des Handelns ist. weiterlesen »
Die Schlagzeilen über den Krieg in der Ukraine reißen nicht ab. Doch was ist eigentlich aus dem Volksaufstand in Kiew geworden? Berliner Gazette-Autorin Rebecca Barth spricht vor Ort mit den Leuten über die Krise und was vom Geist des Maidan übrig geblieben ist. weiterlesen »
Im Zeitalter der Massen wird der Einzelne zum Datenpartikel – so auch in der statistischen Analyse der Gesellschaft wie sie moderne Geheimdienste durchführen. Der Medienaktivist, Forscher und Berliner Gazette-Autor Konrad Becker über Klassifizierung im Web, Politik des Gehorsams und den Tod durch Metadaten. weiterlesen »
Der Earth Overshoot Day, der Erdüberlastungstag, wird seit 1987 jährlich ermittelt. 1976 wäre dieser Tag im Dezember gewesen, dieses Jahr schon im August. Diese Bedrohung treibt Ria von Sypos an, eine Malerin und Schriftstellerin, die die Hoffnung auf den Sieg des Guten noch nicht aufgegeben hat. Berliner Gazette-Autorin Tatiana Abarzua traf sie in einem Berliner Café. Ein Gespräch über Klimawandel, ökologische Überschuldung, Nachhaltigkeit und Umweltschutz. weiterlesen »
Hanabi Taikai heißen die weltbekannten Feuerwerksfestivals in Japan, die es jedes Jahr im Sommer gibt. Ein gigantisches Lichtspektakel bei volksfestähnlicher Stimmung: selbstgemachtes Essen, traditionelle Kleidung, Leuchten in den Augen.