da wo Sie oder die Wasserfrau im Moment weilen braucht man keine Kalenderblätter mit irgendwelchen Kritzeleien, denn das „Schön!“ findet man, wenn nur die Augen eine Weile über die italienische Landschaft schweifen. Dass Sie dennoch Zeit finden, mir ein einzelnes Wort zu schenken, ehrt Sie und mich gleichermaßen. Denn meine Kritzeleien haben dieses Attribut sicher nicht verdient, schon eher Hermanns Aquarell. Die Hermann-Hesse-Rose bei uns im Garten wird auch nur noch kurz Hermann genannt, das umschreibt die Art, wie Dinge persönlich werden, wenn man ihnen einen Namen gibt. Im Moment bin ich bis morgen auf Pflegestation bei meinen Eltern (Augenoperation), doch gleich lese ich noch ein wenig in Julian Barnes „Vom Ende einer Geschichte“ und über diese Erzählung werde ich auch wieder einmal eine ausführlichere Buchbesprechung schreiben und nicht nur so kurze Spontanitäten wie „Penelope-Filme“ oder Hesse-Aquarelle“. Ich wünsche Ihnen und Morel einen an Eindrücken reichen Urlaub, was ich auf den Gleisen bereue nicht getan zu haben.
die Schilderung Ihrer persönlichen Eindrücke von der Hesse-Ausstellung in Bern hat mir gut gefallen. Ich meine mich auch an eine genauso lesenwerte „Live-Berichterstattung“ aus dem Schweizer Literaturclub zu erinnern. Gerade diese subjektive Note des mit eigenen Augen dabei gewesen zu sein, gefällt mir beim Bloggen, das ist immer ein wenig jenseits des Zwangs vermeintlich journalistischer Objektivität. Das Bloggen bleibt eine persönliche Form der Kommunikation, die ihre Glaubwürdigkeit jenseits der Kommerzialisierung immer wieder unter Beweis stellen muss.
Schön!
Liebe Melusine,
da wo Sie oder die Wasserfrau im Moment weilen braucht man keine Kalenderblätter mit irgendwelchen Kritzeleien, denn das „Schön!“ findet man, wenn nur die Augen eine Weile über die italienische Landschaft schweifen. Dass Sie dennoch Zeit finden, mir ein einzelnes Wort zu schenken, ehrt Sie und mich gleichermaßen. Denn meine Kritzeleien haben dieses Attribut sicher nicht verdient, schon eher Hermanns Aquarell. Die Hermann-Hesse-Rose bei uns im Garten wird auch nur noch kurz Hermann genannt, das umschreibt die Art, wie Dinge persönlich werden, wenn man ihnen einen Namen gibt. Im Moment bin ich bis morgen auf Pflegestation bei meinen Eltern (Augenoperation), doch gleich lese ich noch ein wenig in Julian Barnes „Vom Ende einer Geschichte“ und über diese Erzählung werde ich auch wieder einmal eine ausführlichere Buchbesprechung schreiben und nicht nur so kurze Spontanitäten wie „Penelope-Filme“ oder Hesse-Aquarelle“. Ich wünsche Ihnen und Morel einen an Eindrücken reichen Urlaub, was ich auf den Gleisen bereue nicht getan zu haben.
Herzlichen Gruß an Sie beide
Dietmar
Ja der Hermann, der konnte ganz wunderbar malen. Seine Bilder gefallen mir immer wieder aufs Neue. Vielleicht interessiert sie mein Blogbeitrag zur Ausstellung im Kunstmuesum Bern?
http://lesewelle.wordpress.com/2012/05/01/hermann-hesse-der-maler/
Sonnige Grüsse
buechermaniac
Liebe(r) buechermaniac,
die Schilderung Ihrer persönlichen Eindrücke von der Hesse-Ausstellung in Bern hat mir gut gefallen. Ich meine mich auch an eine genauso lesenwerte „Live-Berichterstattung“ aus dem Schweizer Literaturclub zu erinnern. Gerade diese subjektive Note des mit eigenen Augen dabei gewesen zu sein, gefällt mir beim Bloggen, das ist immer ein wenig jenseits des Zwangs vermeintlich journalistischer Objektivität. Das Bloggen bleibt eine persönliche Form der Kommunikation, die ihre Glaubwürdigkeit jenseits der Kommerzialisierung immer wieder unter Beweis stellen muss.
Herzlichen Gruß
Der Buecherblogger