Archiv für März 2007

Guillermo Cano-Preis für Pressefreiheit

Samstag, 31. März 2007

Welttag der Pressefreiheit

Seit 1991 erinnert der Welttag der Pressefreiheit am 3. Mai daran, dass in vielen Staaten der Welt Informations- und Freiheitsrechte verletzt werden.
Die englischsprachige Website der UNESCO bietet aktuelle Infos zum diesjährigen Welttag. – Eine Konferenz zum Thema „Pressefreiheit und Sicherheit von Journalisten“ und die Verleihung des UNESCO/Guillermo Cano-Preises für Pressefreiheit bilden in diesem Jahr den Schwerpunkt.

Den Guillermo Cano-Preis für Pressefreiheit erhält 2007 Anna Politkowskaja posthum. Sie wurde am 06. Oktober 2006 in Moskau ermordet. Reporter ohne Grenzen sammelt Unterschriften für eine unabhängige Untersuchung des Mordes.

Anna Politkowskaja – die russische Journalistin im Gespräch.

Wikipedia – Anna Stepanowna Politkowskaja.

Die zehnte Verleihung des Guillermo Cano-Preises für Pressefreiheit findet dieses Jahr in Kolumbien statt. – Der Preis ist nach dem 1986 ermordeten Journalist Guillermo Cano Isaza benannt. Auftragskiller der Drogenmafia erschossen ihn vor dem Redaktionsgebäude der Zeitung „El Espectador“ in Bogota.

Via Liisas Litblog

Demokratiezentrum Wien

Freitag, 30. März 2007

Das Demokratiezentrum Wien ist ein virtuelles Wissenszentrum, daß sich dem Themenbereich “das politische System Österreichs” widmet. Es wird von WissenschafterInnen aus unterschiedlichen Disziplinen getragen und berücksichtigt insbesondere auch die europäische Perspektive.

Ein Ort der umfassenden Information als auch der öffentlichen Reflexion und Debatte für die weitere Demokratisierung unserer Gesellschaft. Sie können sozusagen durch die politische Landschaft Österreichs flanieren und in einem umfangreichen Informationspool schmökern. Der Bogen spannt sich von der knappen und exakten Information im Lexikon zum politischen System Österreichs und der Europäischen Union über Bild- und Filmmaterial bis hin zu einschlägigen zum Teil wissenschaftlichen Artikeln. Ein Glossar, weiterführende Links und Literaturverweise runden das Angebot ab

Die Fülle des Materials erschließt sich nicht im Vorübergehen, es lohnt auf der Site zu verweilen. Unterstützt werden Sie beim Auffinden der gewünschten Informationen durch eine interne Suchmaschine.

Pierre Bourdieu

Donnerstag, 29. März 2007

Auf der Site HyperBourdieu haben die Institute für Soziologie und Philosophie der Universität Linz die weltweit vollständigste Dokumentation “der Werke und Äußerungen von Pierre Bourdieu” publiziert. Es werden zirka 1.800 Veröffentlichungen eines der bedeutendsten Denker des 20. Jahrhunderts nachgewiesen. Diese sind chronologisch geordnet und innerhalb der einzelnen Jahre gegliedert in Bücher, Sammelwerke, Aufsätze, Interviews, Gespräche, Graue Literatur. In diesem Rahmen führen teilweise Links zu Volltexten einzelner Artikel. Weiters finden Sie auf der Site Verweise zu Sekundärliteratur, anderen Bourdieu-Bibliographien und eine große Linksammlung. Die Site wird laufend aktualisiert.

Erstveröffentlicht im Recherchen Blog

Frauenliteratur der österreichischen Moderne

Mittwoch, 28. März 2007

Auf der Seite „Frauenliteratur der österreichischen Moderne“ (Ariadne) finden Sie Biographien und Werke folgender Autorinnen:

Asenijeff, Elsa (1868 – 1941): Schriftstellerin
Delle Grazie, Marie Eugenie (1864 – 1931): Schriftstellerin
Hartwig, Mela (1893 – 1967): Schriftstellerin, Schauspielerin
Jerusalem, Else (1847 – 1942?): Schriftstellerin
Karlweis, Marta (1889 – 1965): Schriftstellerin, Psychologin
Lazar, Maria (1895 – 1948): Dramatikerin, Schriftstellerin
Marriot, Emil (Pseud.) (1855 – 1938): Schriftstellerin
Meisel-Hess, Grete (1879 – 1922): Schriftstellerin, Sexualreformerin
Peteani, Maria von (1888 – 1960): Schriftstellerin, Künstlerin
Urbanitzky, Grete von (1891 – 1974): Schriftstellerin

6. Lise Meitner Literaturpreis

Dienstag, 27. März 2007

Ausschreibung 2007

Das Frauenreferat der HTU (Österreichische HochschülerInnenschaft an der Technischen Universität Wien) und die Kunstvereinigung Akunst schreiben heuer zum sechsten Mal den Lise Meitner Literaturpreis aus. Der Name der österreichischen Physikerin Lise Meitner (7. 11. 1878 – 27. 10. 1968) steht als Symbol für eine Frau, die ihren Weg im nach wie vor männlich dominierten Wissenschaftsbetrieb erfolgreich gegangen ist und insbesondere heutigen Studentinnen der Technik ein Vorbild sein kann.

Erwartet werden Texte, die sich erzählend mit der Geschichte der Technik und Naturwissenschaft, mit dem Studium an einer Technischen Universität, mit Gefahren, Alternativen und Visionen auseinandersetzen/beschäftigen.

Teilnahmebedingungen:
Teilnahmeberechtigt sind Deutsch schreibende Frauen mit unveröffentlichten, höchstens dreißigseitigen Prosatexten (experimentelles einschließlich). Pro Autorin dürfen bis zu drei Texte eingereicht werden. Erwartet werden Texte zum Thema Technik.

Einsendeschluß: 10. August 2007

Höhe des Preisgeldes: 2.200 Euro

Nähere Infos Lise Meitner Preis

Frauen wählet!

Dienstag, 27. März 2007

Erst seit 1919 dürfen alle Frauen in Österreich wählen… Das Thema Frauenwahlrecht wird in der virtuellen Ausstellung „Frauen wählet!“ an Hand von zeitgenössische Fotos, Plakaten, Flugblättern, Illustrationen und Zeitungsausschnitte aus den Beständen der Österreichischen Nationalbibliothek aufbereitet

Ariadne ist eine Serviceeinrichtung der österreichischen Nationalbibliothek die sich dem frauenspezifischen Bestand widmet.

Freiburger Anthologie – Lyrik und Lied

Dienstag, 27. März 2007

Das Projekt Freiburger Anthologie – Lyrik und Lied ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen Projekt Klassikerwortschatz der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg einerseits (Projektteil Lyrik), dem Deutschen Volksliedarchiv in Freiburg sowie dem Gesangbucharchiv der Johannes Gutenberg-Universität Mainz andererseits (Projektteil Lied). Ziel des Forschungsvorhabens war die Erstellung und Erprobung einer Datenbank zur „Digitalen Dokumentation von lyrischen Kurztexten“.

Marktheidenfelder Preis für Bilderbuchillustrationen

Montag, 26. März 2007

Die Stadt Marktheidenfeld am Main vergibt seit Herbst 2005 im Zweijahresturnus zwei Preise für Bilderbuchillustrationen: „Der Meefisch“ wird von einer Jury bestimmt und verliehen für das beste unveröffentlichte Bilderbuchprojekt, ein Publikumspreis wird für den beliebtesten Entwurf unter den im Marktheidenfelder Franck-Haus ausgestellten Wettbewerbsbeiträgen ermittelt. „Der Meefisch“ (Mainfisch) hat seinen Namen nach im Main lebenden flinken und beweglichen Fischen, die zwar grätenreich, aber gebacken eine Delikatesse sind.

Das mit dem „Meefisch“ ausgezeichnete Bilderbuch wird im Programm der „Fischer Schatzinsel“, dem Kinder- und Jugendbuchprogramm des S. Fischer Verlags in Frankfurt am Main, publiziert und im Franck-Haus Marktheidenfeld ausgestellt. Außerdem wird ein Geldpreis in Höhe von 2000 € vergeben. Der Publikumspreis ist mit 500 € dotiert.

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