Archiv für Oktober 2011

Theophilus und die „Duftenden Doppelpunkte“

Montag, 31. Oktober 2011

Eine Einladung zum Schreiben und Veröffentlichen

Servus, ich bin der Praktikant Theophilus und ich unterstütze seit ein paar Tagen die „Duftenden Doppelpunkte“ beim Recherchieren und Schreiben der Beiträge. Ich soll euch von den beiden herzlich grüßen lassen und fragen, ob ihr im Literaturblog eigene Beiträge veröffentlichen möchtet. Das Spektrum reicht dabei von der Belletristik bis zu den Sozialwissenschaften.

Theophilus und die "Duftenden Doppelpunkte"

Wenn ihr die beiden „Duftenden Doppelpunkte“ näher kennenlernen möchtet, schreibt ihnen ein Mail oder kommt zur KriLit (Kritische Literaturtage im ÖGB). Dort lesen am 5. November sechs PreisträgerInnen des 1. und des 2. Literaturpreises „Der Duft des Doppelpunktes“ aus ihren Texten zum Thema Arbeitswelt.

Datum: Samstag, 5. November 2011
Uhrzeit: 13.00 Uhr
Ort: KriLit – Kritische Literaturtage im ÖGB, Johann Böhm-Platz 1, 1020 Wien. Erreichbar mit der U2, Station „Donaumarina“.

Herzliche Grüße
euer Theophilus

Tagebuchtag 2011 – Schreibworkshop

Donnerstag, 27. Oktober 2011

„Kein Tag ohne eine Zeile.“ (Plinius) – Schreibworkshop mit den „Duftenden Doppelpunkten“ im Rahmen des Tagebuchtages 2011

In diesem Schreibworkshop probieren wir verschiedene Ideen aus, unseren Alltag als Füllhorn literarischer/kreativer Inspirationen zu erleben. Wir besprechen auch, welche Möglichkeiten es neben Stift und Papier noch gibt, um unsere „Alltagsgeschichten“ festzuhalten.
Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.

Plakat vom Tagebuchtag 2011

Plakat vom Tagebuchtag 2011

Inhalte:
• Glückstagebuch: Die (kleinen) Momente des Alltags festhalten, die uns froh stimmen.
• Peinlich, peinlich: Statt im Erdboden versinken, eine (komische) Geschichte daraus machen.
• Werbung? Ja bitte!: Lyrik aus dem Altpapiercontainer.
• Nur Mut!: Wer und was hilft, wenn es im Alltag brenzlig wird? (Literarische) Helferfiguren entwickeln.
• Das Auge als Mikroskop: Gegenstände des Alltags schreibend unter die Lupe nehmen.

Datum: Samstag, 12. November 2011
Zeit: 10.00 – 14.00 Uhr
Ort: 1060 Wien, Garbergasse 18
Kosten: 35.- inkl. Pausenjause und Getränke.

MindestteilnehmerInnen: 4 Personen
Maximale TeilnehmerInnen: 8 Personen

Weitere Informationen und Anmeldung:
E-Mail
Telefon: ++43 1 / 597 75 54

Informationen zum Tagebuchtag

Open Government Poetry Contest

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Gedichte für Open Government, Open Data, Partizipation, Zusammenarbeit …

Vielleicht eine alternative Beschäftigung zum PolitikerInnen-Händeschütteln und Bundesheerschauen am heutigen Nationalfeiertag. Einsendungen via Mail sind allerdings bis einschließlich 10.12.2011 möglich.

Open Government ist ein Synonym für die Öffnung von Regierung und Verwaltung gegenüber der Bevölkerung und der Wirtschaft. Dies kann zu mehr Transparenz, zu mehr Teilhabe, zu einer intensiveren Zusammenarbeit, zu mehr Innovation und zu einer Stärkung gemeinschaftlicher Belange beitragen. Im angelsächsischen Sprachraum hat sich für diese Entwicklung, die besonders von den Web 2.0-Technologien geprägt wird, die Bezeichnung „Open Government“ durchgesetzt. Weiterlesen »

KRITISCHE LITERATURTAGE

Montag, 24. Oktober 2011

KriLit ’11

Zum zweiten Mal veranstaltet der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB) am 4. und 5. November 2011 die „Kritischen Literaturtage“ (KriLit ), eine Literaturmesse abseits des kommerziellen Mainstreams.
Ziel der KriLit im ÖGB ist es, Verlage mit alternativen, gesellschafts- und sozialkritischen Büchern, insbesondere aber unabhängige und kleine Verlage aus Österreich und im deutschsprachigen Raum dadurch zu unterstützen, indem sie im neuen Haus des ÖGB ihr Sortiment bewerben und verkaufen können. Ein entsprechendes Rahmenprogramm (Buchpräsentationen, Lesungen, Workshops etc.) soll interessierte BesucherInnen bei freiem Eintritt aus nah und fern anlocken.

DIE „DUFTENDEN DOPPELPUNKTE“ AUF DEN KRITISCHEN LITERATURTAGEN

Datum: Samstag, 5. November 2011
Uhrzeit: 13.00 Uhr
Ort: KriLit – Kritische Literaturtage im ÖGB, Johann Böhm-Platz 1, 1020 Wien. Erreichbar mit der U2, Station „Donaumarina“.

Die „Duftenden Doppelpunkte“ freuen sich, bei der KriLit 2011 sechs PreisträgerInnen des 1. und des 2. Literaturpreises „Der Duft des Doppelpunktes“ mit ihren Texten zum Thema Arbeitswelt vorstellen zu dürfen.

Anthologie "Rote Lilo trifft Wolfsmann" Eine Anthologie zum Thema Arbeitswelt: "Wir rufen auf! Penner, Fleischwölfe und arbeitsscheues Gesindel"

Es lesen aus ihren Texten:

  • Alfred Cipera
  • Barbara Finke-Heinrich
  • Wilhelm Hengl
  • Hildegard Kaluza
  • Barbara Keller
  • Anna-Katharina Pelkner
  • Infos über die KriLit – Kritische Literaturtage

    Das Detailprogramm der KriLit

    Wir freuen uns auf Deinen Besuch der Kritischen Literaturtage und auf ein Kennelernen bei der Lesung!

    Ein Film zum 90er der AK Bibliothek Wien

    Mittwoch, 19. Oktober 2011

    Die „Duftenden Doppelpunkte“ gratulieren und lassen die Puppen tanzen.

    1921 wird eine langjähriger Forderung der ArbeiterInnenbewegung erfüllt: Die Arbeiterkammer kann, auf der Grundlage des „Arbeiterkammergesetzes“ von 1920, ihre Tätigkeit aufnehmen, und mit ihr eine vorerst nur den internen Zwecken der AK dienende Bibliothek.

    Bereits 1922 wird sie der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt und öffnet ihre Pforten unter dem Namen „Sozialwissenschaftliche Studienbibliothek“.

    Die AK und die Bibliothek werden heuer 90 Jahre alt. Die „Duftenden Doppelpunkte“ stellen sich als GratulantInnen ein und überreichen als Geburtstagsgabe einen Film.

    Er führt sie in wenigen Minuten durch die zwischen 2006 – 2008 generalsanierte „AK Bibliothek Wien für Sozialwissenschaften“.
    Bei diesem filmischen Rundgang lernen Sie die AK Bibliothek kennen. Alte „Hasen“ können dabei einen neuen Blicke auf die 90 Jahre junge Bibliothek und ihre umfangreichen Bestände und Angebote werfen.

    Schau‘n Sie sich das an! Hier geht’s zum Film.

    „Der Prozess – Adolf Eichmann vor Gericht“

    Montag, 17. Oktober 2011

    Ausstellung im Justizpalast in Wien

    Er war einer der Cheforganisatoren des Holocaust: Adolf Eichmann war als SS-Obersturmbannführer Leiter des „Judenreferates“ im Reichssicherheitshauptamt und für die Deportation und Ermordung von rund 6 Millionen Menschen mitverantwortlich.

    1960 wurde er von israelischen Agenten in Argentinien entführt und nach Israel gebracht. Der Prozeß endete am 15. Dezember 1961 mit dem Todesurteil. Die internationalen Medien berichteten ausführlich und trugen dazu bei, eine breite Öffentlichkeit an das Schicksal der Juden und Jüdinnen in der Zeit des Nationalsozialismus zu erinnern beziehungsweise sie darüber zu informieren.

    Diesem Prozeß widmet sich die zuvor in Berlin gezeigte Sonderausstellung „Der Prozess – Adolf Eichmann vor Gericht“. In Wien wird die Ausstellung in Kooperation mit der Stiftung Topographie des Terrors, der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz im Justizpalast gezeigt.

    Im Mittelpunkt der Ausstellung steht Originalfilmmaterial. Über Monitore können mittels interaktiver Sequenzen die unterschiedlichen Sichtweisen der Prozeßbeteiligten abgerufen werden. Schautafeln und Stelen bieten Informationen zur Biographie Adolf Eichmanns, zur Situation der Ghettos Europas, zur Prozeßvorbereitung und -durchführung, zu den ZeitzeugInnen sowie zu den Pressestimmen.

    Die Ausstellung kann von 18. Oktober bis 15. Dezember 2011 zwischen 09:00 und 16:00 Uhr in der Aula des Justizpalastes besichtigt werden.
    Der Eintritt ist frei.

    Justizpalast: Museumstraße 12, 1010 Wien.

    Info via Bundesministerium für Justiz

    NATIONALFEIERTAG – 26. OKTOBER

    Donnerstag, 13. Oktober 2011

    Veranstaltungen zum Österreichischen Nationalfeiertag, 26.10.2013, in Wien.

    Aus dem Archiv: Der folgende Beitrag wurde am 13. Oktober 2011 ins Netz gestellt.

    Die ÖsterreicherInnen und ihr Nationalfeiertag

    Es ist wahrscheinlich, daß auch 2011 bei Weitem nicht alle ÖsterreicherInnen über den geschichtlichen Ursprung dieses Tages Bescheid wissen.
    Laut einer IMAS-Umfrage im Auftrag der „Presse“ konnten 2008 nur noch 44 Prozent der ÖsterreicherInnen genau sagen, welches Ereignis dem Nationalfeiertag zugrunde liegt. 42 Prozent waren „so ungefähr“ dazu in der Lage.

    Der 26. Oktober könnte ein Tag sein, an dem man sich an ein denkwürdiges Ereignis erinnert, aus der Geschichte lernt und die Gegenwart reflektiert. Ja, aber an welches Ereignis sollen wir uns erinnern? Ja, aber wozu sollen wir aus der Geschichte lernen und die Gegenwart reflektieren? Bevor man sich mit diesen Fragen auseinandersetzt, frönt Herr und Frau ÖsterreicherIn an ihrem Nationalfeiertag lieber dem Wandern.

    Alternativ dazu geht Papa mit den „lieben Kleinen“ am Heldenplatz Bundesheer schauen, inklusive ein bisserl Krieg spielen. Mit ein wenig Glück gibt es zum Abschluß aus der bundesheereigenen Gulaschkanone eine Portion Bohnengulasch. Dann kann man es für Mama zu Hause auch noch einmal knallen lassen.
    Die hat in der Zwischenzeit nicht nur das Kochen erledigt, sondern zuvor einige „leibhaftige“ Abgeordnete im Parlament gesichtet und in der Hofburg Bundespräsident Heinz Fischer die Hand geschüttelt.
    Wenn die „lieben Kleinen“ des Abends im Bett liegen, machen es sich Mama und Papa vor dem Fernseher bequem, trinken ein Glaserl Wein und knabbern ein paar Erdnüsse. Als gute StaatsbürgerInnen hören sie die Ansprache des Bundespräsidenten im TV. Wie jedes Jahr wird dieser seine Hand auf die schwärenden Wunden Österreichs legen und den Menschen ins Gewissen reden.
    Am nächsten Tag hat man dann jedenfalls ArbeitskollegInnen und FreundInnen etwas zu erzählen, wie freundlich die PolitikerInnen gelächelt haben und welch geiles Gefühl es war, einmal in einem Panzer gesessen zu sein.

    Die Neutralitätserklärung Österreichs

    Den historischen Anlaß für den Nationalfeiertag bildet die Neutralitätserklärung Österreichs vom 26. Oktober 1955. Marco Schreuder bringt in dem Beitrag „Warum der 8. Mai und nicht der 26. Oktober Nationalfeiertag sein muss“ nicht nur die Chronologie der Ereignisse um diesen Tag in Erinnerung, er hinterfragt auch, warum nicht der 8. Mai 1945, die Befreiung vom Faschismus als nationales, identitätsstiftendes Ereignis gefeiert wird.

    Ob nun 26. Oktober oder 8. Mai: Nehmen wir den Nationalfeiertag zum Anlaß, den durch den Nationalsozialismus Verfolgten und Ermordeten zu gedenken und uns auch jener Menschen zu erinnern, die ihr Leben im Kampf gegen den Nationalsozialismus und für ein freies Österreich eingesetzt haben.

    Der Weg zum Nationalfeiertag

    TAG DER BEFREIUNG

    Hauptsächlich in Wien wurde von 1946 – 1954 der 13. April als „Tag der Befreiung“ gefeiert.
    Plakat der Sowjetischen Armee zur Befreiung Wiens am 13. April 1945

    WARUM DER 26. OKTOBER

    Am 15. Mai 1955 wurde der Staatsvertrag im Marmorsaal des Schlosses Belvedere von den Außenministern Wjatscheslaw Michailowitsch Molotow (Sowjetunion), John Foster Dulles (USA), Harold Macmillan (Großbritannien), Antoine Pinay (Frankreich) und Leopold Figl unterzeichnet. Dieser Vertrag bildet sozusagen den Ausgangspunkt für die Ermittlung des Nationalfeiertagsdatums.

    Staatsvertrag vom 15. Mai 1955 (B.G.Bl. 152/1955) betreffend die Wiederherstellung eines unabhängigen und demokratischen Österreich.

  • Staatsvertragsunterzeichnung 15. Mai 1955.
  • Am 27. Juli 1955 wurde die letzte Ratifikationsurkunde hinterlegt und der Staatsvertrag trat in Kraft.
  • Von diesem Datum an begann eine 90-Tage-Frist zu laufen (27. Juli + 90 Tage = 25. Oktober). Bis zu deren Ende musste der letzte Besatzungssoldat das Land verlassen haben.
  • Der erste Tag nach Ablauf dieser Frist war der 26. Oktober 1955. An diesem Tag erklärte Österreich in einem Verfassungsgesetz seine Neutralität.
  • Bundesverfassungsgesetz vom 26. Oktober 1955 über die Neutralität Österreichs:

    Artikel 1: Zum Zwecke der dauernden Behauptung seiner Unabhängigkeit nach außen und zum Zwecke der Unverletzlichkeit seines Gebietes erklärt Österreich aus freien Stücken seine immerwährende Neutralität. Österreich wird diese mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln aufrechterhalten und verteidigen.

    TAG DER FAHNE

    Von 1955 bis 1964 wurde der Tag der Fahne gefeiert. In einem Erlaß forderte der Bundesminister für Unterricht, Heinrich Drimmel (ÖVP) die LehrInnschaft auf, den SchülerInnen am 25. Oktober die Bedeutung dieses Tages zu vermitteln und ordnete aus diesem Anlaß die feierliche Hissung der Nationalflagge an.

    Radiobotschaft von Sektionschef Eduard Chaloupka zum Tag der Fahne.

    NATIONALFEIERTAG

    1965 wurde der 26. Oktober zum Österreichischen Nationalfeiertag erklärt. Seit dem Jahr 1967 gilt an diesem Tag die Feiertagsruhe.

    Links zu den Themen Nationalfeiertag – Staatsvertrag – Geschichtswahrnehmung – Österreichische Nation

    Politissche Bildung.at – Infos (Dossier) zum Staatsvertrag und Nationalfeiertag

    www.staatsvertrag.at – eine akustische Webausstellung

    Literatur zum Thema der immerwährenden Neutralität Österreichs

    Demokratiezentrum Wien: 26. Oktober 1975: Eine halbe Million Österreicher auf dem langen Weg – 20 Jahre neutrales Österreich. Austria Wochenschau 44/75.

    Erna Appelt, Österreichische Geschichtswahrnehmungen

    Gustav Spann: Zur Geschichte des österreichischen Nationalfeiertages

    Dr. Alfred Klahr, 1904 – 1944 – zum 100. Geburtstag und zum 60. Todestag – Theorie der „österreichischen Nation“

    Heidemarie Uhl: Der Staatsvertrag – Ein Gedächtnisort der Zweiten Republik

    BUCH WIEN

    Montag, 10. Oktober 2011

    BUCH WIEN: 10. bis 13. November 2011 in der Messe Wien

    Lesefestwoche: 07. – 13. November 2011 in ganz Wien

    Wo: Messe Wien, Eingang Halle D (U2 Station Krieau): Trabrennstraße, 1020 Wien

    Auch in diesem Jahr setzt die BUCH WIEN in Kooperation mit KulturKontakt Austria wieder einen Schwerpunkt auf die Literatur Ost- und Südosteuropas.

    Vergünstigter Messeeintritt:

    Der Eintrittspreis reduziert sich bei Vorregistrierung auf EUR 6,50 und mit Online-Ticket auf EUR 6,00.

    Die günstigst Möglichkeit die Messe zu besuchen ist der Lese(s)pass: Dieser Sammelpass liegt in Buchhandlungen auf. Bei jedem Buchkauf ab EUR 8,- bekommen Sie einen Stempel im Lese(s)pass, mit drei Stempeln bekommt man während der Messe an der Messekassa die reduzierte Eintrittskarte um EUR 2,50.

    Das Programm der Buch Wien bzw. der Lesefestwoche

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