Archiv für Juli 2012

Literaturquiz

Dienstag, 31. Juli 2012

Preise LiteraturquizMit der Auflösung der zehnten Quizfrage endet heute unser literarisches Ratespiel. Damit die Vorfreude bis zur morgigen Ziehung noch steigt, präsentieren wir Ihnen die sommerlichen (literarischen) Preise, die da wären: ein Lesedäumling / Lesezeichen in Gestalt von Mephisto, ein Magnet für den Kühlschrank, ein Miniventilator für alle heißen Lebenslagen und ein Taschenbuch mit sommerlicher Lektüre.

Die Auflösung der Quizfrage der Vorwoche

Lenka Reinerová (17. Mai 1916 in Prag – 27. Juni 2008 ebenda) war eine deutsch- und tschechischsprachige Schriftstellerin und Journalistin.

„Ich habe es trotzdem überlebt“ Interview mit der tschechischen Schriftstellerin Lenka Reinerová

Zum Tode von Lenka Reinerová

Lenka Reinerová – die grosse alte Dame aus Prag

Kinderarbeit

Dienstag, 31. Juli 2012

Warum kommt mir nach dem Konsum des Videos „Lasst Kinder arbeiten!“ von Michael Hart, einem Absolventen der London School of Economics und der Columbia-Universität, der Begriff „intellektuelle Verkommenheit“ in den Sinn?
Ob dies etwas damit zu tun hat, dass der Autor unverblümt die „Erwerbstätigkeit von Minderjährigen“ fordert und uns so die Fratze des Neoliberalismus auf Standard.at so klar und unverhüllt präsentiert?

Unter „Erwerbstätigkeit von Minderjährigen“ versteht Herr Hart offensichtlich vor allem Kinderarbeit in den Ländern des Südens. „Sie kann einen wichtigen Beitrag zum Selbst- oder Familienerhalt darstellen und auch der Selbstfindung und Sinnstiftung dienen.“
Er fordert, die Bedürfnisse der betroffenen Kinder und deren Familien und nicht die moralischen Prioritäten (Ablehnung der Kinderarbeit) gesättigter Konsumenten in den Industrienationen in den Mittelpunkt der Überlegungen zu stellen. Daher ist Kinderarbeit aus seiner Sicht keinesfalls abzuschaffen. Er gesteht den Kindern allerdings Bedingungen zu, die ihnen ein „menschenwürdiges und sinnvolles Arbeiten“ ermöglichen. Er will sie ja nicht dem „Abgleiten in die Kriminalität und Schutzlosigkeit“ aussetzen.

Nach Schätzungen der IAO (Internationale Arbeitsorganisation) arbeiten in der Altersgruppe fünf bis 17 Jahre weltweit 215 Millionen Kinder. 176 Millionen von ihnen befinden sich in der Altersgruppe zwischen fünf und vierzehn Jahren.
Hungerlöhne, ungerechte Landverteilung, Arbeitslosigkeit und Verschuldung der Familien bilden die Ursachen für Kinderarbeit.

Die Idee, dass Kinder im 21. Jh. auf der ganzen Welt ein Recht auf Bildung und die Eltern ein Recht auf menschenwürdige Arbeitsbedingungen und ausreichende Entlohnung haben, kommt Herrn Rat scheinbar nicht. Er verschließt die Augen vor dem Offensichtlichen: Kinderarbeit verhindert den (erfolgreichen) Schulbesuch und „schafft“ eine Lebensperspektive als Tagelöhner. Kinderarbeit ist auch 2012 für das Überleben vieler Familien erforderlich, gleichzeitig wird durch sie die Armut über die Generationen perpetuiert.

Für uns WählerInnen und KonsumentInnen gilt es, diesen Kreislauf zu durchbrechen, im Rahmen unserer Möglichkeiten einen Beitrag für eine solidarische Welt zu leisten und Politik bzw. Ökonomie zu verantwortungsvollem Handeln zu bewegen.

Nach einer kurzen Phase der Sprachlosigkeit bin ich dem Autor des Videos „Lasst Kinder arbeiten!“ richtiggehend dankbar. Er leistet mit seiner „ökonomischen Theorie“ über die Kinderarbeit letztlich einen Beitrag, dass dieses Thema von mehr Menschen kritisch wahrgenommen wird.

Georg Schober

Weiterführende Links

KINDERRECHTE: eine informative Seite des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend

UNICEF: Kinderarbeit

FAIRTRADE und Kinderarbeit

Brillis Wort zum Montag

Montag, 30. Juli 2012

Ein Hund ein Wort

Redaktionshund Brilli mit grauer Baskenmütze

Waaahnsinn

Die Fußball-WM ist vorbei. Die Olympischen Sommerspiele haben begonnen – und werden ebenfalls enden. Kein Ende der sportlichen Aktivitäten gibt es hingegen in unserem Haushalt. Und diese sind im Gegensatz zu den obigen Großereignissen – erlauben Sie den Ausdruck – kein Lercherlschas.
Aber lesen bzw. hören Sie selbst.

„Paralia nähert sich von links, bewegt sich im zack-zack-Kurs auf Saloniki zu. Saloniki weiß sich jedoch wie immer mit dem Keksiball durch die Stuhlbeine hindurchzuwinden, schießt nun mit der linken Pfote den Ball gegen die Kühlschranktür. Und nein, wir sehen, wie Paralia auf den Ball hinstürmt, ihn ins Maul nimmt und … Foul! Foul! Saloniki beißt Paralia in den Schwanz! Hat man denn schon so etwas gesehen? Und, meine Damen und Herren, liebe Keksiballfans, wenn Sie sich fragen, warum Schiedsrichter Hauskaspar II nicht eingreift, so kann ich nur die Vermutung aufstellen … Aber, aha, interessant, Hauskasper II ruft beide zu sich, hebt den linken Zeigefinger. Eine Abmahnung? Leider ist nicht zu hören, was die drei miteinander sprechen. Saloniki kratzt sich hinter dem rechten Ohr – und schon sind beide wieder auf dem Spielfeld. So viel Tempo, so viel Rasanz, liebe Keksiballfans, ein Genuss! Paralia schubst den Ball mit der Nase in Richtung Küchenkastl, Saloniki wehrt von der Kühlschrankseite ab! Ein Waaahnsinn dieser Einsatz. Beide, wie immer in Topform, liefern sich eine strategisch ausgefuchste Verfolgungsjagd über den Vorzimmerteppich. Saloniki überwindet elegant die Teppichfransen – ein Ablenkungsmanöver? – macht kehrt und, es ist unglaublich, übernimmt! Paralia scheint ratlos. Saloniki rast – fast könnte man von galoppieren sprechen – zurück in Richtung Küche. Aber Paralia konnte sich rasch aus ihrer Ratlosigkeit befreien, setzt die Verfolgungsjagd fort.
Ouh, ein Bodycheck. Soweit ich beurteilen kann, lag der noch im Bereich des Erlaubten. Was meint Schiedsrichter Hauskaspar II dazu? Er lässt das Zurseiterempeln durchgehen. Paralia lenkt den Ball, … mit der rechten Pfoten donnert sie ihn gegen die Kühlschranktür. Und – Keksiii! Keksiii! Keksiii! Paralia ist es gelungen, ein Keksi aus dem Ball zu bugsieren.

Ein Waaahnsinn, meine Damen und Herren, liebe Keksiballfans. Ein Spiel der Superlative.
Nach so viel Anstrengung und Einsatz haben sich die beiden die Sommerpause doppelt verdient.“

Das finden wir auch.
Ein herzliches Wuff, einen schönen Sommer und bis zum 10. September

Ihre Brilli Paralia sowie Zwetschke Saloniki

Brillis Elektro Post

Literatur-Quiz – zehnter Teil

Dienstag, 24. Juli 2012

Wir veröffentlichen heute die zehnte und letzte Frage im Rahmen unseres Literaturquizes.
Sie haben ein Woche, bis zum kommenden Dienstag (31. Juli) Zeit, die Frage nach dem Namen der folgendermaßen beschriebenen Schriftstellerin und Journalistin zu beantworten:

Sie wird am 17. Mai 1916 in Prag geboren. In der Zwischenkriegszeit ist sie unter anderem mit Egon Erwin Kisch und Franz Werfel befreundet. Zum Zeitpunkt der Besetzung Prags durch die Deutsche Wehrmacht im März 1939 besucht sie gerade FreundInnen in Bukarest. Von dort aus emigriert sie über Frankreich und Marokko nach Mexiko. Ab 1948 lebt sie wieder in Prag. In vielen ihrer Bücher, beispielsweise in „Das Traumcafé einer Pragerin“ spielt die tschechische Hauptstadt eine wichtige Rolle. 2004 ist sie maßgeblich an der Gründung des „Prager Literaturhauses deutschsprachiger Autoren“ beteiligt. Zweiundneunzigjährig stirbt sie 2008 in Prag.

Bitte senden Sie uns den Namen der Autorin bis Dienstag, 31. Juli um 21.00 Uhr per E-Mail.

Am 31. Juli 2012 um 21.00 Uhr werden alle zehn im Literaturquiz gesuchten AutorInnen noch einmal vorgestellt und der bzw. die GewinnerIn des Literaturdäumlings und des Überraschungspreises bekanntgegeben.

Die Auflösung der Quizfrage der Vorwoche

Elisabeth „Lili“ Grün (3. Februar 1904 in Wien – 1. Juni 1942 in Maly Trostinec, Weißrussland) war eine österreichische Schriftstellerin und Schauspielerin.

Lili Grün, verkannt und ermordet

Kurzbio und Rezensionen von „Zum Theater!“ und „Alles ist Jazz“

Der Initiative des Ehepaars Lhotzky vom „Literaturbuffet Lhotzky“ ist die Bennenung eines neugestalteten Platzes nach der 1942 ermordeten Wiener jüdischen Schriftstellerin Lili Grün im Bereich Klanggasse / Castellezgasse im 2. Wiener Gemeindebezirk zu danken.

Brillis Wort zum Montag

Montag, 23. Juli 2012

Ein Hund ein Wort

Redaktionshund Brilli mit grauer Baskenmütze

Biotop

„Wir gehen in die Oper. Ihr bleibt da!“ Kein Abschiedskeksi. Kein letztes Winken. Kein bedauernder Blick. Die Wohnungstüre fällt ins Schloss. Weg sind sie, die beiden Hauskaspars.

In die Oper? Bei diesem Wetter? In dieser Kleidung? Zwetschke und ich zweifeln an den Worten. Und wir erinnern uns an die Gesprächsfetzen eines Telefonats letzte Woche, das Hauskaspar I mit einer Bekannten geführt hat. „Gerne …“, „Nein, nein, die lassen wir dieses Mal zu Hause.“, „Ja, das Loch im Rasen …“, „Jaja, die Buchsbäume …“, „Die Käsekrainer …, selbstverständlich, das geht nicht.“, „Ich verstehe, die Teichrosen blühen im Moment …“, „Das Biotop …“, „Gut, bis nächste Woche.“

Käsekrainer in der Oper? Biotope in der Oper? Für wie doof halten die uns.
Sie schämen sich unser! Dabei hätten sie es ahnen können, dass Menschen mit Gärten, in denen sich akkurat gestutzte Buchsbäume, auf den Millimeter zurecht geschnippelter Rasen sowie hochtechnisierte Biotope befinden, nicht viel Freude mit wildem Getier haben.
Sie – die Hauskaspars und die Bekannte – hätten es wissen müssen! Trotzdem gewährte man uns beim letzten Besuch – der für uns beide tatsächlich der letzte Besuch gewesen ist – Eingang in diesen grünen Alptraum.

Der Rasen benötigte meiner Meinung nach eine moderarte Umgestaltung. Ich war erstaunt, wie schnell sich ein dreißig Zentimeter tiefes Loch graben ließ. Um einem Diebstahl durch anderes Hundsvolk vorzubeugen, übernahm Zwetschke die Markierung aller kugelig geschnittenen Buchsbäume. Nach so viel Mühen war eine Abkühlung nötig, ab ins Biotop, wo wir die Teichrosenblätter zum Kentern brachten.

Als die beiden spätabends nach Hause kommen, vernehmen wir folgendes: „Ohne Brilli und Zwetschke ist es dort nicht lustig. Ich glaub, da gehen wir nicht mehr hin.“

Dafür lieben wir unsere Hauskaspars!

Ein herzliches Wuff,
Ihre Brilli Paralia

Brillis Elektro Post

Arbeitswelten in Bild und Wort

Donnerstag, 19. Juli 2012

Cover: Werner Lang, Arbeitswelten in Bild und Wort „Arbeitswelten in Bild und Wort“ – die in der Publikation veröffentlichen Bilder und Worte bilden eine Auswahl seiner langjährigen künstlerischen und literarischen Auseinadersetzung mit der Arbeitswelt.

Das Buch ist zu beziehen über den Literaturverein „VEWZ“ (Wienzeile).

Werner Lang: Arbeitswelten in Bild und Wort.
2012. Hardcover, 80 Seiten, Preis: 45.- €.

Aus Reinhold Sturms Rede bei der Buchpräsentation: „Arbeitswelten in Bild und Wort“ von Werner Lang.

Statt einer Biografie von Werner Lang, ein kurzer Text, der auch im Buch abgedruckt wurde:

Ich als Sohn
eines Werksarbeiters
Geboren
und angepasst
fürs Werk

vom Werk
eingesaugt
aufgebraucht
und freigesetzt
zum Sterben

so wie jeder hier
vor den Toren
des großen Werkes
Aufgewachsene

als Jugendlicher
getrennt vom Elternhaus
verlorengegangen
in den Produktionsmühlen
der Zeit
und ausgespuckt
vor der Ablaufzeit
des Lebens
stehe ich nun da
vor geschlossenen Türen
meines Geburtshauses

Zurückkehren
und
gemeinsam auf den Tod warten
war mein Begehr
aber keiner ist mehr da
von euch

seht doch her
ihr habt mich wieder

wenn auch
vorzeitig ausrangiert

aber doch
nachträglich
an den Rändern
schöngemacht
und zurückgekehrt
zu euch

so nehmt mich doch an
Vater, Mutter, Bruder

warum ist denn keiner mehr da

Literatur-Quiz – neunter Teil

Dienstag, 17. Juli 2012

Die aktuelle Quizfrage

Der verarmten und lungenkranken jüdischen Autorin bleibt die Emigration verwehrt. Sie wird 1942 aus Wien deportiert und stirbt am 1. Juni 1942 im weißrussischen Vernichtungslager Maly Trostinec.

Hild Spiel schreibt über sie Jahrzehnte später: „… ein rührendes Mädchen, das mit seinem zarten Roman ‚Herz über Bord‘ zum ersten Mal in dem fatalen Jahr 1933 hervortrat. Ihre Lebensgeschichte bliebe im Dunkeln, und sie wäre vom Erdboden weggewischt, als hätte es sie nie gegeben, würde ihrer hier nicht Erwähnung getan.“ Hilde Spiel, Zeitgenössische Literatur Österreichs, 1976.

2009 wird ihr Roman „Herz über Bord“ aus dem Jahre 1933 unter dem Titel „Alles ist Jazz“ neu aufgelegt.
Im zweiten Wiener Gemeindebezirk wird an zwei Orten der Autorin gedacht. In der Heinestraße 4 besteht seit 2007 ein Gedenkstein und ein neu gestalteter Platz im Bereich Klanggasse / Castellezgasse wurde 2009 nach ihr benannt.

Wie heißt die Autorin?

Bitte senden Sie uns den Namen der Autorin bis Dienstag, 24. Juli um 21.00 Uhr per E-Mail.

Die Auflösung der Quizfrage der Vorwoche

Der Name des im achten Teil des Literatur-Quizes gesuchten Autors: Erich Kästner (23. Februar 1899 in Dresden – 29. Juli 1974 in München). Er war ein unglaublich vielseitiger Schriftsteller, schrieb Gedichte, Novellen, Kurzgeschichten, Lieder, Filmmanuskripte, Theaterstücke, Romane, und Kinderbücher. Vielleicht entdecken Sie an diesem scheinbar so vertrauten Autor den einen oder anderen bisher unbekannten Aspekt.

Kästner im Netz

Erich Kästner Museum

Erich Kästner Gesellschaft

Brillis Wort zum Montag

Montag, 16. Juli 2012

Ein Hund ein Wort

Redaktionshund Brilli mit grauer Baskenmütze

Sticky Rice – Folge 2

„Und die rotweiß gepunkteten Gummistiefel?“, fragt Hauskaspar II mit strengem Blick.
Die schmeckten scheußlich, und mit Recht landeten sie im Müll. Diese Worte liegen in meinem Blick.

Dann gleitet ebendieser wieder auf die literarischen Darstellungen des Hundes Sticky Rice in Colin Cotterills Buch.
„No bottom-self instant noodle pack, no drying squid, no garden vegetable. He had them all. And, cunning beast, he left no evidence because he ate everything; leaves, packets, laces. He gave a new definition to he word ‚consumable‘.“
Im ganzen Haushalt gab es niemals noch getrockneten Tintenfisch!
„Aber alles andere schon“, erfolgt das Gegenargument von Hauskaspar I prompt. „Als da sind: ungekochte Spaghetti, Makkaroni, Rigatoni, Farfalle und Fadennudeln. Als da sind: ungekochte Zucchini, Erdäpfel und Karfiolröschen. Als da sind: Krautblätter und Baumlaub, Bonbonschachteln und Bänder aller Art.“

„If you’ve never seen a dog chew through a breeze block and not spit out the crumbs, you’ve not met Sticky.“
Ich mache mir nichts aus Porenbeton1. Und dass ein Verspeisen desselben ohne Brösel-Ausspucken! vonstatten gehen soll, traue ich nicht mal Sticky Rice zu. Das verweise ich entschieden in das Reich der dichterischen Freiheit!

„The hounds were fourty metres ahaed and they’d found something amongst the debris. (Der zweite Hund heißt Gogo und kommt genauso schlecht weg wie Sticky Rice, Anmerkung B.P.) [...] When Sticky comes across the unexepected he eats it. But it was obviously too big to eat because he was doing his the forward-backward tango an barking the hell out of it.“

Die Diskussion über angebliche! Parallelen zwischen dem Romanhund endet mit den Worten von Hauskaspar I: „Einen Unterschied gibt es zwischen euch: Noch nie war dir etwas zu groß, um zumindest gekostet zu werden.“

Ein herzliches Wuff,
Ihre Brilli Paralia

1: Wenn Sie mehr zum Baustoff Porenbeton, der übrigens nix mit Beton zu tun hat, den würde nämlich nicht einmal der Romanheld Sticky Rice schaffen zu verspeisen, wissen möchten, schauen Sie doch mal hier rein: Wikipedia-Porenbeton

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