Archiv für März 2014

Brillis Wort zum Montag

Montag, 31. März 2014

Ein Hund ein Wort

Redaktionshund Brill mit rosa Halstuch

Stadt-Land – Teil 3
Stadt-Land – Teil 1
Stadt-Land – Teil 2

Einmal habe ein Bauer mit ihm und seinen Zweibeinern geschimpft, weil Fred am Feldrain seine Nase in ein Mauseloch steckte und darin zu graben begann. Ob der Landwirt auch die Mäuse verbal attackierte? Diese Frage konnte uns Fred nicht beantworten. Als der Bauersmann mit einer Mistgabel drohte und schändliche Worte gebrauchte – Rindviecher, Sauschädeln, Krätzn, Pleampln – suchten sie das Weite.
Stets sei er heilfroh, wenn Anfang September wieder die Koffer gepackt werden und das Rudel die Heimreise in die große Stadt antritt. „Das schlechte Gewissen, das meine Zweibeiner jedes Mal bei der Abreise plagte, weil ich ‚armer Hund‘ nun wieder zu Staub und Asphalt zurückkehren muss, schwindet von Jahr zu Jahr. Warum? Vorletzten Sommer entdeckten wir am Stadtrand einen Badeteich speziell für Vierbeiner – am Land ist das Planschen von uns sogar in der Froschlacke verboten. Letzten Sommer besuchten wir ein innerstädtisches, bestens klimatisiertes Kino, wo Vierbeiner hinein dürfen – am Land wurden wir bei einer dörflichen Freiluftkinoveranstaltung bereits beim Eingang abgewimmelt.“
Zwetschke und ich möchten hier Freds Liste der städtischen Vorzüge erweitern: Besuch von Buchhandlungen und Cafés, in denen die Besucher uns mit freundlichen Worten, Streicheleinheiten und Köstlichkeiten versorgen. Austausch mit Artgenossen, persönlich oder schriftlich am Hydranten.
Geheime Plätze im stadtnahen Grün, die ohne Gängelband inspiziert werden dürfen. Fahrten mit Öffis, wo Bekanntschaften mit großen und kleinen Zweibeinern geschlossen werden.

Fred berichtete gestern, seine Zweibeiner wollen dieses Jahr nur noch einen Monat am Land verbringen.

Ende

Ein herzliches Wuff,
Ihre Brilli Paralia

Brillis Elektro Post

Schnipsel aus Literatur, Wissenschaft und Politik – Teil 8

Montag, 31. März 2014

Kurze Infos aus den Bereichen der Literatur, Wissensschaft und Politik, die von den „Duftenden Doppelpunkten“ bisher ausschließlich auf Facebook, Google+ und Twitter veröffentlicht wurden, sind nun auch direkt im Literaturblog nachzulesen.

Wo Weltenbummler in der Buchhandlung wohnen. 1951 eröffnete der Amerikaner George Whitman nicht nur eine englischsprachige Buchhandlung im Herzen von Paris, sondern auch einen Wohn- und Zufluchtsort für brotlose Schriftsteller und Reisende.

Über das Büchermachen als politische Aktivität: Klaus Wagenbach feiert den 50. Geburtstag seines Verlages – eines der bedeutendsten der Nachkriegsgeschichte in Deutschland.

Vorwärts ins Mittelalter. Frauen „mit meinen“ reicht nicht mehr – Ein Entwurf für eine neue Önorm neigt sich nun aber wieder einer rein männlichen Sprachform zu.

Die Wiener Schule für Dichtung sucht für ihre Onlineklasse “Terror, Assault, Anthrax“ Gedichte zum Thema Überwachung. Kommentiert werden die Beiträge von dem in Wien lebenden Schriftsteller Ilija Trojanow. Noch bis 13. April können Beiträge gepostet werden.

Kommt Ihnen etwas seltsam vor? Nackte Männer in lasziven Frauenposen sind nicht einfach „schön“, sondern absurd – Die Salzburger Watchgroup gegen sexistische Werbung setzt auf Bewusstseinsbildung.

Das Blog „rosinenpicker“ des Goethe-Instituts: Der Erste Weltkrieg spielt in diesen Tagen und Monaten nicht nur in zahlreichen Publikationen für Erwachsene eine Rolle, sondern es gibt auch viele neue Jugendbücher zu diesem Thema.

Die Aufregung um die Inszenierung „Die Neger“ von Jean Genet bei den heurigen Wiener Festwochen zeugt für die IG Autorinnen Autoren von einem neuen „Ungeist“. „Wer nicht von vornherein klar und deutlich zu erkennen gibt, dass er auf der ‚richtigen‘ Seite steht, wird automatisch verdächtigt, zu diskriminieren“, so Geschäftsführer Gerhard Ruiss in einer Aussendung am Montag.

Charlotte Reimann stellt auf ihrer Site zehn Buchbranchen-Blogs vor, denen es sich zu folgen lohnt.

Brillis Wort zum Montag

Montag, 24. März 2014

Ein Hund ein Wort

Redaktionshund Brill mit rosa Halstuch

Stadt-Land – Teil 2
Stadt-Land – Teil 1

Aber worüber wollte ich jetzt eigentlich schreiben? Ah ja, erstens darüber, dass wir die Hauskaspars in ihrem Rechtfertigungsdrang bremsen wollen, und zweitens, dass Zwetschke und ich längst um die Wunderbarkeiten des Stadtlebens wissen. Woher und warum also unsere Skepsis gegenüber dem von vielen gelobten Landleben? Uns genügen die Berichte unseres Freundes Fred. Der muss jedes Jahr im Sommer mit seinen Zweibeinern aufs Land. Dort wohnt das gesamte Rudel in einem Haus mit Garten. Wie beneideten wir ihn darum. Den ganzen Tag an der frischen Luft, Freundschaften mit Kuh und Schwein schließen, unter schattigen Bäumen schlummern, mit Gleichgesinnten ohne Aufsicht die Gegend durchstreifen.
Mit dem Neid war Schluss, als Fred uns über seine ländliche Sommerfrische aufklärte. „Meine Zweibeiner meinen es ja gut. Sie glauben, es sei ein Vergnügen, tagein, tagaus dieselben neunhundertsechzig Quadratmeter zu begutachten. Am zweiten Tag wird mir allerdings fad. Ich kenne jeden Grashalm, jeden Vogel, auch die Nacktschnecken sind mir alle! wohlbekannt. Freundschaften mit anderen Vierbeinern zu schließen ist aussichtslos. Im Umkreis von zwei Kilometern wohnt niemand. Und Freundschaft mit Kuh und Schwein? Die sind die meiste Zeit in ihren Ställen eingesperrt. Spazierengehen mit dem Hund aus Spaß? Das sehen die Zweibeiner aus der Umgebung ganz anders. Ich bin sicher, dass sie noch immer mit Fingern auf mich zeigen – hinter meinem Rücken. Übrigens, Kettenhunde sind keine Seltenheit …“
„Gibt’s keine Wälder und Felder zum Toben?“
„Nur an der kurzen Leine, sonst laufe ich Gefahr, dass ein Waidmann mich mit einem Wildschwein verwechselt.“

Fortsetzung folgt …

Ein herzliches Wuff,
Ihre Brilli Paralia

Brillis Elektro Post

Frühlingsgedichte – Frühjahrsgedichte

Donnerstag, 20. März 2014

Ein Frühlingsbote: schneeumgebenes Schneeglöckchen, Blüten noch ungeöffnet Anlässlich des heutigen Frühlingsbeginns können Sie in diesem Beitrag eine kleine Auswahl von Frühlingsgedichten folgender Autoren nachlesen:

Theodor Fontane, Kurt Tucholsky, Christian Morgenstern, Percy Shelley, Rainer Maria Rilke, Georg Trakl, Hoffmann von Fallersleben, Wilhelm Busch, Eduard Mörike, Johann Wolfgang Goethe, Heinrich Heine.

Das Team des „Duftenden Doppelpunktes“ freut sich gemeinsam mit Ihnen auf ein sonniges Frühjahr und hofft, dass sich die folgenden Zeilen aus Erich Mühsams Gedicht „Wollte nicht der Frühling kommen?“ heuer nicht bewahrheiten.

Ja, es waren schöne Tage.
Doch sie haben uns betrogen.
Frost und Sturm und Schnupfenplage
sind schon wieder eingezogen.
Zugeknöpft bis an den Kiefer
flieht der Mensch die Gottesfluren,
wo ein gelblichweißer, tiefer
Schnee versteckt die Frühlingsspuren.
Sturmwind pfeift um nackte Zweige,
und der Rasenplatz ist schlammig.
In mein Los ergeben neige
ich das Auge. Gottverdammich!

FRÜHLING

Nun ist er endlich kommen doch
in grünem Knospenschuh.
„Er kam, er kam ja immer noch“,
die Bäume nicken sich’s zu.

Sie konnten ihn all erwarten kaum,
nun treiben sie Schuß auf Schuß;
im Garten der alte Apfelbaum
er sträubt sich, aber er muß.

Wohl zögert auch das alte Herz
und atmet noch nicht frei,
es bangt und sorgt: »Es ist erst März,
und März ist noch nicht Mai.«

O schüttle ab den schweren Traum
und die lange Winterruh‘,
es wagt es der alte Apfelbaum,
Herze, wag’s auch du!

Theodor Fontane (1819 – 1898)

DER LENZ

Das Lenzsymptom zeigt sich zuerst beim Hunde,
dann im Kalender und dann in der Luft,
und endlich hüllt auch Fräulein Adelgunde
sich in die frischgewaschene Frühlingskluft.

Ach ja, der Mensch! Was will er nur vom Lenze?
Ist er denn nicht das ganze Jahr in Brunst?
Doch seine Triebe kennen keine Grenze –
dies Uhrwerk hat der liebe Gott verhunzt.

Der Vorgang ist in jedem Jahr derselbe:
man schwelgt, wo man nur züchtig beten sollt,
und man zerdrückt dem Heiligtum das gelbe
geblümte Kleid – ja, hat das Gott gewollt?

Die ganze Fauna treibt es immer wieder:
Da ist ein Spitz und eine Pudelmaid
die feine Dame senkt die Augenlider,
der Arbeitsmann hingegen scheint voll Neid.

Durch rauh Gebrüll läßt sich das Paar nicht stören,
ein Fußtritt trifft den armen Romeo
mich deucht, hier sollten zwei sich nicht gehören…
Und das geht alle, alle Jahre so.

Komm, Mutter, reich mir meine Mandoline,
stell mir den Kaffee auf den Küchentritt.
Schon dröhnt mein Baß: Sabine, bine, bine …
Was will man tun? Man macht es schließlich mit.

Kurt Tucholsky (1890 – 1935)

FRÜHLINGSAHNUNG

Rosa Wölkchen überm Wald
Wissen noch vom Abendrot dahinter -
Überwunden ist der Winter,
Frühling kommt nun bald.

Unterm Monde silberweiß,
Zwischen Wipfeln schwarz und kraus
Flügelt eine Fledermaus
Ihren ersten Kreis …

Rosa Wölkchen überm Wald
Wissen noch vom Abendrot dahinter -
Überwunden ist der Winter,
Frühling kommt nun bald.

Christian Morgenstern (1871 – 1914) Weiterlesen »

„Schlüsselqualifikation Schreiben“ – Qualitätsstandards wissenschaftlicher Arbeiten an Fachhochschulen

Mittwoch, 19. März 2014

WISSENSCHAFTLICHES SCHREIBEN UND ARBEITEN

Termin: 27. März 2014, 09:00 – 18:30 Uhr
Ort: FHWien der WKW, Währinger Gürtel 97, 1180 Wien

Wissenschaftliche Abschlussarbeiten sollen einen hohen Qualitätsstandard erfüllen – an Universitäten wie an Fachhochschulen. Aber nicht nur mit ihren wissenschaftlichen Arbeiten sollen die Studierenden überzeugen, auch berufsbezogene Texte gewinnen an Bedeutung. Beruflicher Aufstieg ist zunehmend an vermehrte Schreibtätigkeit gekoppelt, egal in welcher Branche. Die Fähigkeit, sowohl wissenschaftlich einwandfreie als auch stilsichere Texte zu verfassen, wird daher immer wichtiger.

Die erste Fachtagung des Schreibzentrums der FHWien der WKW widmet sich der Frage, wie die Schreibkompetenzen der Studierenden am besten gefördert werden können. Es wird der neueste Wissensstand zum Thema Schreiben vermittelt. Zudem werden Qualitätsstandards in der Vermittlung wissenschaftlichen Schreibens und in der Betreuung wissenschaftlicher Arbeiten diskutiert. Eine abwechslungsreiche Gestaltung mit Vorträgen, Workshops und Round Tables garantiert spannende Inputs und die Möglichkeit zum Austausch mit KollegInnen.

Petra Öllinger, eine der „Duftenden Doppelpunkte“, ist auf der Tagung mit dem Workshop „ERSTE HILFE BEI KONJUNKTIVITIS“ vertreten: Wer kennt sie nicht: Texte, die am könnten-müssten-sollten-Syndrom, an komplizierten Sätzen und knochentrockenen Abschnitten, Floskeln und Füllwörtern leiden. Sind die noch zu retten? Ja!
In diesem Workshop lernen Sie die Ingredienzien des Heilmittels namens „Guter persönlicher Schreibstil“ kennen. Dazu zählen unter anderem abwechslungsreiches Paraphrasieren, eine prägnante Wortwahl, das Komponieren mit Beistrich und Doppelpunkt sowie der sparsame Umgang mit der Passivform.

Das Tagungsprogramm

exil-literaturpreise 2014

Dienstag, 18. März 2014

„schreiben zwischen den kulturen“ 2014

ein wettbewerb zur förderung der literatur von autorInnen, die aus einer anderen muttersprache kommen und in deutscher sprache schreiben.

seit 1997 gibt es, auf initiative des vereins exil die exil-literaturpreise „schreiben zwischen den kulturen“, ein projekt aus dem heute so prominente autorInnen wie julya rabinowich und dimitré dinev hervorgegangen sind.

die literaturpreise „schreiben zwischen den kulturen“ sollen vor allem autorInnen, die aus einer anderen muttersprache kommen und in deutscher sprache schreiben ermutigen, sich mit ihrer lebenssituation literarisch auseinander zu setzen. ziel des projektes ist es, neue literarische talente in österreich zu entdecken, die auf grund ihres neuen, oft unverstellten blickes auf die deutsche sprache imstande sind, dieser neue impulse zu geben.

preisgelder in höhe von insgesamt euro 13.000,- (dreizehntausend euro) werden vergeben.

die einzelnen preise sind wie folgt dotiert:
1. preis (prosatext) : € 3.000,-
2. preis (prosatext): € 2.000,-
3. preis (prosatext): € 1.500,-
lyrikpreis: € 1.500,-
preis für autorInnen mit deutsch als erstsprache: € 1.000,-
preis für texte von teams und schulklassen: € 1.000,-
exil-jugend-literaturpreis (bis zum vollendeten 20. lj.) € 1.000,-
exil-dramatikerInnenpreis: € 2.000,- (finanziert von den wiener wortstaetten) Weiterlesen »

Brillis Wort zum Montag

Montag, 17. März 2014

Ein Hund ein Wort

Redaktionshund Brill mit rosa Halstuch

Die Hauskaspars meinten, wenn schon Jubiläum (siehe Beitrag von letzter Woche), dann auch mit neuem Konterfei. Bitte sehr …

Stadt-Land – Teil 1

Wenn unsere Hauskaspars anderen Zweibeinern erzählen, dass wir in einer großen Stadt wohnen, ernten zuerst wir und anschließend die Hauskaspars teils bedauernde, teils verständnislose Blicke. Dann folgen Mitleidsbekundungen in der Art von: „Oh je.“, „Die Armen.“, „Da gibt’s ja nix Grünes.“, „Dann haben die gar keinen richtigen Auslauf?“
Zwetschke und ich schauen den Bedauern und/oder Unverständnis zum Ausdruck Bringenden zerknirscht ins Antlitz – wenn sie sich zu uns herunterbeugen –; Zwetschke mit großen, karamellzuckerlbraunen Augen, ich mit traurig herunterhängenden Stirnfransen (die Ohren runterklappen kann ja schließlich jeder Vierbeiner). Wenn niemand sich auf unsere Augenhöhe begibt und wir deshalb nur auf Schienbeine und Füße starren müssten, macht Zwetschke auf „Mitleiderhaschen“. Will heißen: Sie stellt sich auf die Hinterpfoten, streckt die Vorderpfoten nach oben. Kaum beugt sich der Zweibeiner zu ihr, umklammert sie dessen Hände. Ich muss zugeben, ihre Vorstellung ist einzigartig und kaum zu toppen. Der Zweibeiner ist entzückt. Sogleich nutze ich den Moment und übernehme meinen Part in diesem Spiel: Stirnfransenhängenlassen.
Während wir also unsere Show abziehen, steht ein Hauskaspar verlegen herum und der andere versucht zu erklären, welche Vorteile ein Hundeleben in der Stadt gegenüber dem auf dem Land aufzuweisen hat.
Wir sind wirklich gut bei dieser Darbietung, der Zweibeiner ist davon begeistert und plötzlich sind wir für ihn nicht mehr arme Hundzis aus der Betonwüste, vergessen sind sein Bedauern und sein Unverständnis ob unseres urbanen Umfeldes. Und die Erklärungen des Hauskaspars laufen ins Leere.

Fortsetzung folgt …

Ein herzliches Wuff,
Ihre Brilli Paralia

Brillis Elektro Post

Leipziger Buchmesse

Donnerstag, 13. März 2014

Die Leipziger Buchmesse ist eröffnet! Bis zum Sonntag präsentieren sich über 2000 AusstellerInnen aus 43 Ländern.

An über 400 Leseorten findet parallel zur Messe das Lesefest „Leipzig liest“ mit insgesamt 3200 Veranstaltungen statt.

Mangas & Comics
Erstmalig findet in Leipzig die Manga-Comic Convention statt: Die Halle 1 ist für die Dauer der Messe zur Gänze dem Manga, Anime und den Cos-Players (Costume-Players) gewidmet. Alleine in diesem Bereich werden 200 Lesungen, Konzerte und Workshops geboten.

Veranstaltungen finden
Mithilfe des Les-O-Mat können Sie aus den vielen Veranstaltungen der nächsten Tage die für Sie passende herausfiltern.

Gastland Schweiz
Das Motto des diesjährigen Gastlandes, der Schweiz, lautet „Auftritt Schweiz“. In diesem Zusammenhang bietet die Heimat Wilhelm Tells neben vielfältigen Veranstaltungen eine interessante Site im Netz.

Polen, Ukraine und Belarus
Im Rahmen des Programmschwerpunkts “tranzyt. kilometer 2014. Literatur aus Polen, der Ukraine und Belarus” werden 40 AutorInnen aus diesen drei Ländern auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt.

Literatur- bzw. Medienpreise
An Preisen wird auf der Messe nicht nur jener der Leipziger Buchmesse vergeben, ausgezeichnet wurde bereits heute in der Sparte Belletristik Sasa Stanisic, sondern auch der AVJ-Medienpreis der Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen für journalistisches Engagement im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur. Das Thema Literaturpreise wird durch die Bekanntgabe der Nominierungen für den Deutschen Jugendbuchpreis ergänzt.

Die „Schönsten Bücher aus aller Welt“
Bücher aus über 30 Ländern konkurrieren um die Auszeichnung als die „Schönsten Bücher aus aller Welt“. Die Preisverleihung 2014 findet wieder traditionsgemäß am Buchmessen-Freitag am Stand der Stiftung Buchkunst statt.

Das „Blaue Sofa“
Das „Blaue Sofa“, ein gemeinsames Forum von Club Bertelsmann, ZDF und Deutschlandradio Kultur, öffnete seine Pforten am 13. März um 10:30. Alle Daheimgebliebenen haben die Möglichkeit, bei den Lesungen und Diskussionen via live-Stream auf ZDF.de dabei zu sein!

Österreich auf der Leipziger Buchmesse
Am Gemeinschaftsstand und im Österreich-Kaffeehaus präsentiert der Hauptverband des Österreichischen Buchhandels neue Literatur aus Österreich. Auch die IG Autorinnen Autoren sind auf der Messe vertreten und präsentiert circa 600 Neuerscheinungen. Auch „literadio“ ist wieder auf der Leipziger Buchmesse vertreten. In Kooperation mit der IG Autorinnen Autoren und dem Verband Freier Radios Österreichs wird täglich live aus Leipzig gesendet.

Gleichzeitig mit der Leipziger Buchmesse findet die 20. Leipziger Antiquariatsmesse statt.

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