Archiv für die Kategorie 'Bibliotheken & Archive'

Größter Bücherflohmarkt im Bregenzerwald

Dienstag, 17. September 2013

Auch heuer veranstalten die umtriebigen MitarbeiterInnen der Bücherei Krumbach wieder ihren legendären „Größten Bücherflohmarkt im Bregenzerwald“.

Freitag, 4. Oktober 2013 von 18 – 24 Uhr
Samstag, 5. Oktober 2013 von 09 – 16 Uhr

Es werden über 10.000 Bücher, Spiele, CDs, DVDs und antiquarische Bücher übersichtlich sortiert angeboten. In der gemütlichen Kaffee-Ecke gibt es Kaffee und Kuchen, Suppe und Wienerle.

Parkplätze auf dem Dorfplatz und hinter dem SPAR-Markt vorhanden. Für die ganz jungen Besucher wird eine Kinderspielecke eingerichtet.

Bücherei und Spielothek Krumbach

100.000 gemeinfreie Bücher online

Samstag, 4. Mai 2013

Die Österreichische Nationalbibliothek hat einen ersten Schwung digitalisierter Bücher online gestellt: 100.000 gemeinfreie Titel aus dem 16. bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sind jetzt im Rahmen des Projekts „Austrian Books Online” frei im Netz zugänglich. Insgesamt soll der komplette historische Buchbestand – um die 600.000 Werke – digitalisiert werden.

Via iRIGHTS info: Beschränkte Gemeinfreiheit bei Österreichs Nationalbibliothek

Gefunden werden können die Bücher über den Online-Katalog der Österreichischen Nationalbibliothek und Google Bücher. Sie können online gelesen, im Volltext durchsucht und vollständig heruntergeladen werden.

In naher Zukunft sollen sie auch über Europeana, die europäische digitale Bibliothek, verfügbar sein.

Mehr Infos über die Google Buchsuche – Bibliotheksprogramm – ein erweiterter Katalog mit den Büchern dieser Welt.

Den „Mantel“ schon geteilt?

Samstag, 22. Dezember 2012

Im letzten Beitrag des heurigen Jahres stellen wir Ihnen eine Initiative der Tiroler Bibliothekarin Monika Himsl vor: den „5. Patenlauf – Martinsfasten 2012″. Wir möchten Sie einladen, mit Ihrer Patenschaft das BILILA-Familien-Lernhilfe-Projekt Telfs zu unterstützen.

Patenlauf

Der Patenlauf findet in der Zeit des Martinsfastens, vom 11. November bis zum 24. Dezember, statt. In dieser Zeit läuft Monika Himsl 44-mal eine halbstündige Runde.

Gesucht werden LaufpatInnen, die mit einem beliebigen Geldbetrag die Patenschaft für einen der Lauftage übernehmen. Die Patenschaft kann auch nach dem 24. Dezember übernommen werden.

Familien-Lernhilfe-Projekt Telfs

Eines der zentralen Vorhaben Monika Himsls ist das Familien-Lernhilfe-Projekt Telfs, ein aufsuchendes sozial-integratives Bibliotheksprojekt, das sich zum Ziel setzt, den Kindern der vorwiegend türkischen Projektfamilien beim Erreichen ihrer schulischen Erfolge zu helfen.

Im vergangenen Schuljahr wurde mit 26 Kindern/Jugendlichen aus 18 Familien 720 Stunden gearbeitet. 204 Medien wurden entlehnt und 147 Texte gemeinsam erarbeitet.

Förderung

Die Fördergeber waren die Integrationsabteilung des Landes Tirol (1700,-), die Arbeiterkammer Tirol (1000,-) und die Gemeinde Telfs (200,-).
Abzüglich der Kosten von 7.423,43 Euro belief sich der Stundenlohn auf 2,60! Euro.

Wie so oft sind auch die Projekte des Instituts für bilinguale Leseanimation ohne einer großen Portion Enthusiasmus und sozialem Engagements nicht möglich.

Ihre Unterstützung

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Projektarbeit mit derzeit 24 türkischen Kindern und Jugendlichen. Heuer geht es besonders um das Pilotprojekt „Abla“ und die Biografiearbeit.

„Abla“ ist ein MentorInnenprojekt für Mädchen. „Abla“ heißt im Türkischen die ältere Schwester oder jemand, der diese Funktion einnimmt.

Einer Abla kann man vieles erzählen, auch so manches Geheimnis. Sie hilft weiter und sie hat vor allem in vielen Dingen einen Wissensvorsprung, den sie gerne mit den Jüngeren teilt. Und noch etwas ist wichtig: Sie ist Teil der ‚Familie‘. Ein absolut geeigneter Name also für die MOBILE Familien-Lernhilfe für türkische Handelsschülerinnen.

In der Biografiearbeit schreiben die Kinder und Jugendlichen über ihre Großeltern, ihre Migrationsgeschichte, dem Herkunftsort ihrer Familie.

Wer Fragen zum Projekt oder Anregungen hat, kann via Email mit Monika Himsl Kontakt aufnehmen.

Wer eine Laufpatenschaft übernehmen möchte:

Bank: Sparkasse Imst AG
BLZ: 20502
KtNr.: 828 657
Kontobezeichnung: Mag. Monika Himsl
Verwendungszweck: 5. Patenlauf – Martinsfasten 2012

IBAN AT36 20502 00000 828657
BIC SPIMAT21

Mehr Informationen über das Projekt und zum Patenlauf können Sie der Site BILILA – Institut für bilinguale Leseanimation entnehmen.

Die „Duftenden Doppelpunkte wünschen dem Projekt weiterhin viel Erfolg und Ihnen geruhsame Feiertage und viel Freude und Glück für 2013.

Genderbibliothek Berlin

Dienstag, 11. Dezember 2012

Über den Umgang mit Sprache

Ab dem 01. Dezember veröffentlicht die „Genderbibliothek Berlin“ täglich eine von insgesamt vierundzwanzig Anregungen zum Thema Sprache. Infos und Überlegungen für all jene, die Interesse an der Reflexion ihres sprachlichen Handelns haben.

„Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“ Ludwig Wittgenstein

In den ersten Beitrag des Adventkalenders können Sie auch im „Duftenden Doppelpunkt“ hineinschnuppern. Diesen und alle weiteren Beiträge finden Sie im Weblog der Genderbibliothek unter „Die SprAche“. Wir wünschen Ihnen anregende vorweihnachtliche Momente.

Karin Aleksander, Leiterin der Genderbibliothek, schreibt über den diesjährigen Adventkalender:

„Im vergangenen Jahr sind wir mit der Genderbibliothek in die neuen Räume in die Georgenstraße gezogen; deshalb gab es 2011 keinen Adventskalender. Jetzt, 2012, ist alles wieder normal unnormal und damit Zeit für einen neuen Kalender.

In diesem Jahr geht es um das Thema SPRACHE. Jeden Tag wird es einen Beitrag geben über unseren sachgemäßen oder unordentlichen Umgang mit unserer Sprache.
Anlässe über Sprache nachzudenken gibt es viele: Es sind nicht nur die Brüder Grimm, deren Namen unsere Unibibliothek trägt, die das Deutsche Wörterbuch als “das größte und umfassendste Wörterbuch zur deutschen Sprache seit dem 16. Jahrhundert” (Wikipedia) herausgebracht haben und deren Kinder- und Hausmärchen vor 200 Jahren erstmals in Berlin veröffentlicht wurden.

Es erscheinen immer mehr “Sprachleitfäden” an Hochschulen und anderen Einrichtungen, die empfehlen wollen, wie wir sprechen sollen, könnten, dürfen, müssten …

Und dann sind da die täglichen sprachlichen Missgeschicke, die Sachverhalte oder gar Personen ausblenden – bewusst oder unbewusst –, die vielen Publikationen, die nur das generische Maskulinum kennen und der laute oder stille Kampf gegen jeder sprachliche Änderung.

Dabei ist die Sprache uns Menschen nicht angeboren, wir erlernen sie. Das heißt, wir erlernen sie nach und mit Vorgaben, Traditionen, Regeln entsprechend unseres spezifischen Umfeldes. Und darin steckt, dass auch sprachliches Handeln ein Prozess ist, der bewusst gesteuert werden kann: Wir können unser Sprachhandeln verändern, wenn uns bewusst wird, was und wen wir wie bezeichnen, was und wen wir damit gleichzeitig ausschließen oder diskriminieren.
Mit einigen Beispielen zum Nachdenken, zum Überlegen und Weiterdenken will unser Adventskalender zum bewussteren Sprachhandeln anregen.“

Adventskalender der Genderbibliothek Berlin

Auf der Leiter zum Bibliotheksparadies

Samstag, 29. September 2012

KRIBIBI-Seminar „Auf der Leiter zum Bibliotheksparadies“

Wann: Freitag, 9. November 2012, 19 Uhr bis Samstag, 10. November 2012, 18 Uhr

Die Zustände im Österreichischen Bibliothekswesen sind alles andere als paradiesisch. Viele Leitern gälte es aufzustellen, um auch nur in die Nähe des Paradieses zu gelangen. Zwei solche Himmelsleitern sollen beim Seminar präsentiert werden: Das Vorarlberger Modell der Onleihe und der Südtiroler Weg zu einer blühenden Bibliothekslandschaft einschließlich der neuesten Errungenschaft — ein einheitlicher Leseausweis für das ganze Land.

Auf der Auftaktveranstaltung am Freitag soll die Frage erörtert werden, ob für Büchereien ein Literaturkanon als Grundlage der Bestandspolitik hilfreich wäre. Diese Diskussion kann am Samstagvormittag unter etwas anderen Vorzeichen weitergeführt bzw. auf die Auswirkungen der Büchereiförderung auf den Medienbestand und damit den Kultur– und Bildungsauftrag der Bibliotheken ausgedehnt werden.

Podiumsdiskussion am Freitag: Brauchen Bibliotheken einen Literaturkanon oder
Welche Literatur ist unverzichtbar?

Markus Feigl, Büchereien Wien / BVÖ
Erwin Miedtke, Stadtbibliothek Bremen
Anita Ruckerbauer, Öffentliche Bücherei Golling
Gerhard Ruiss, IG Autorinnen Autoren

Moderation: Nikolaus Hamann Büchereien Wien

Zeit: Freitag, 9. November 2012, 19 Uhr
Ort: Bücherei Philadelphiabrücke, Veranstaltungssaal
Einkaufszentrum Arcade Meidling, 1. Stock
1120 Wien, Meidlinger Hauptstraße 73

Tagung am Samstag:

Karl-Renner-Institut, Ziegelzimmer. Eingang: Gartenhotel Altmannsdorf, 1120 Wien, Hoffingergasse 26 – 28.

Nähere Infos: KRIBIBI – arbeitskreis kritischer bibliothekarinnen und bibliothekare

KRIBIBI – Umfrage

Mittwoch, 16. Mai 2012

Fragebogen zur Zufriedenheit mit der beruflichen Situation bei Bibliotheksmitarbeiterinnen und -mitarbeitern

Die KRIBIBIS – Kritische Bibliothekarinnen und Bibliothekare – seit vielen Jahren das ideenreiche und kritische „Gewissen“ des österreichischen Bibliotheks- und Büchereiwesens, starten eine Befragung.

Das Thema: die Zufriedenheit mit der beruflichen Situation bei BibliotheksmitarbeiterInnen.

In den österreichischen Büchereien arbeiten zirka 80 % der BibliothekarInnen ehrenamtlich. In den wissenschaftlichen und Fachbibliotheken ist der Großteil der MitarbeiterInnen fix angestellt, allerdings nimmt die Zahl prekärer Beschäftigungsverhältnisse zu.

Mit der Umfrage soll die gegenwärtige berufliche Situation der BibliothekarInnen erhoben werden. Geklärt werden soll, ob die Notwendigkeit besteht, diese Arbeits(zeit)verhältnisse als bibliotheks- und gesellschaftspolitische Frage zu thematisieren und eine entsprechende Kampagne in der Öffentlichkeit zu starten.

KRIBIBI – Fragebogen zur Zufriedenheit von BibliothekarInnen.

Der ausgefüllte Fragebogen kann per E-Mail oder per Post geschickt werden an: Nikolaus Hamann, Wiener Straße 126, 2262 Stillfried

„Einsendeschluss“ ist der 1. Juni 2012, 24.00 Uhr.

Für weitere Fragen und Informationen steht Nikolaus Haman gerne zur Verfügung.

Bibliothekartag: Diskussion zur Umbenennung

Freitag, 9. März 2012

Gestern, am Abend des Internationalen Frauentages am 8. März 2012, wurde im Blog des Vereins der Deutschen Bibliothekare endlich die Diskussion zur Umbenennung des Bibliothekartages gestartet. Mit einem Antrag im Vorfeld des 100. Bibliothekartages an 6 bibliothekarische Vereinigungen in Deutschland und Österreich (das war Anfang Mai 2011!) hatten Jana Haase vom BIB und ich vom VDB in Zusammenarbeit mit Kolleginnen aus österreichischen Bibliotheken vorgeschlagen, den bisherigen Namen “Bibliothekartag” (der in Österreich auch noch so heißt) in BIBLIOTHEKSTAG zu ändern .

Noch einmal zur Erinnerung: In unserer Begründung zum Antrag verweisen wir darauf, dass die alte Bezeichnung nicht nur aus Gründen der geschlechtersensiblen Sprachverwendung und des 80-prozentigen Anteils von arbeitenden Frauen in Bibliotheken nicht mehr zeitgemäß ist. Sie umfasst auch längst nicht mehr die Vielzahl von Berufen und Tätigkeiten, die im Einklang mit der technischen Entwicklung heute in Bibliotheken arbeiten.

Aus all den aufgeführten Gründen ist die Umbennung wichtig und richtig. Sprache soll die Realität abbilden und sie auch positiv beeinflussen! Aus diesem Grunde ist sehr zu begrüßen, dass der Vorstand des VDB vorschlägt, im Rahmen der Satzungsänderung, für die es beim letzten Bibliothekartag in Berlin eine Mehrheit mit nur drei Gegenstimmen für meinen Vorschlag einer geschlechtergerechten Umformulierung gab, auch die alte Bezeichnung in “Verein der Deutschen Bibliothekarinnen und Bibliothekare” umzubenennen (was in Österreich bereits der Fall ist)!

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Lesen weltweit

Sonntag, 5. Februar 2012

„Lesen weltweit“ ist ein Angebot des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung in Kooperation mit der Stiftung Lesen.

Für folgende Zielgruppen finden Sie auf „LESEN WELTWEIT“ Projekte bzw. Anregungen:

  • Babys
  • Kleinkinder
  • Kinder
  • Jugendliche
  • Erwachsene
  • Familien
  • In einem Nest auf einen Baum sitzenden Kindern wir vorgelesen Auf der Zeichnung sind vier lesende Jugendliche und einige Schlüssel abgebildet

    Creative Commons: Unter der Voraussetzung der namentlichen Nennung der Urheberin ist die Verwendung und Bearbeitung der Bilder gestattet.
    Quelle: Bundesverband Leseförderung. Urheberin: Isabelle Dinter.

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