Archiv für die Kategorie 'Wissenschaftliches Arbeiten'

Mit Lotse nach virtuellen Perlen tauchen

Mittwoch, 19. Mai 2010

Zwei Lotse Tutorials*

„In den Tiefen des Internets“ – wie gelangen Sie an hochwertige wissenschaftliche Informationen, die herkömmliche Suchmaschinen nicht finden? Diese Frage versucht das Tutorial „In den Tiefen des Internets“ zu lösen. Darin wird auf Spezialsuchdienste wie Base und Scirus hingewiesen und GoogleScholar wird vorgestellt. Die filmische Gebrauchsanleitung zeigt auch das Datenbank-Infosystem (DBIS) und informiert über Open Access. Im Skript zum Tutorial finden Sie eine Zusammenstellung aller wichtigen Spezialsuchdienste mit ihren jeweiligen Spezifika.

Lotse-Tutorials
Skript zum Tutorial „In den Tiefen des Internets“

Das Tutorial „Plagiate – (k)ein Problem?“ hinterfragt beispielsweise was genau hinter dem Begriff Plagiarismus steckt und was das mit dem Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit zu tun hat. Das Tutorial versucht nicht nur das Wissen um korrektes Zitieren und dessen Regeln zu vermitteln, sondern darüber hinaus auch Hintergrundwissen zur Verfügung zu stellen. In knapp acht Minuten wird versucht, Anregungen für eine kritische Informationskompetenz zu vermitteln.

Auf Bibliothekarisch.de stellt Dörte Böhner die beiden bisher erschienen Tutorials von LOTSE vor. Insbesondere in den Kommentaren zu dem Beitrag ist eine spannende, kritisch-solidarische Diskussion über die Fragen einer zeitgemäßen Didaktik bzw. Wissensvermittlung nachzulesen.

* Wer oder was ist Lotse (Library Online Tour and Self Paced Education)?
Lotse richtet sich an Studierende, WissenschafterInnen und BibliothekarInnen, die einen ersten Einstieg in ein Thema suchen und sich grundlegend orientieren möchten. Lotse begleitet Sie bei allen Schritten des wissenschaftlichen Arbeitens und führt Sie direkt zu den benötigten Ressourcen, ob in elektronischer oder gedruckter Form.

Sciencegate

Samstag, 27. März 2010

Die Suchmaschine Sciencegate macht wissenschaftliche Literatur aus dem Open Access Segment im Internet zugänglich.

Auf der Sciencegate internen Datenbank werden wissenschaftliche Daten von über 1400 Universitäten und Open Access Journalen gesammelt und kategorisiert. Über die Webplattform Sciencegate sind zur Zeit über 1,8 Millionen Artikel zugänglich. Via netib weblog

Siehe auch den Beitrag „Open Access“ im „Duftenden Doppelpunkt.

Open Access

Dienstag, 27. Oktober 2009

Basierend auf der Entwicklung des Internets hat sich in den letzten Jahren für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Möglichkeit einer offenen Wissenschaftskommunikation entwickelt, die unter dem Begriff Open Access etabliert ist. Via open access net

„Open Access“ – Meine Rechte als Autor. Eine kurze Einführung in die Grundlagen von Dr. jur. Eric W. Steinhauer

Open Access: Positionen – Prozesse – Perspektiven. Arbeitsgruppe Open Access in der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen.

open access – Der freie Zugang zu wissenschaftlicher Information – eine Linksammlung

Eine Fülle an Beiträgen zum Thema Open Access im Blog Archivalia

Liste der Open Access Zeitschriften

Telepolis: Gerhard Fröhlich, Die Wissenschaftstheorie fordert Open Access (12.09.2009)

Urheberrecht im Alltag

Samstag, 20. Juni 2009

Internet & Recht – Urheberrecht und Immaterialgüterrecht in Österreich und Deutschland

Österreichische Urheberrechtsgesetz im RIS

Das Buch „Urheberrecht im Alltag. Kopieren, bearbeiten, selber machen“ kann als PDF (15 MB) aus dem Netz heruntergeladen werden. Sie können es aber auch um 2,- Euro bei der Bundeszentrale für politische Bildung bestellen.

Dossier Urheberrecht der Bundeszentrale für politische Bildung

Open Access – Freier Zugang zu geförderter Forschung

Dienstag, 12. Mai 2009

Unter dem Stichwort Open Access kämpfen Wissenschaftler und Bibliothekare oft gegen große Widerstände für eine offene Publikationskultur im Internet. Das Motto: Mit öffentlichen Geldern geförderte Forschungsergebnisse sollen auch frei zugänglich sein. Armin Medosch sprach mit Falk Reckling vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) über Open Access in Österreich.

Den Artikel „Freier Zugang zu geförderter Forschung“ finden Sie auf der Site www.futurezone.orf.at

Open Access Policy bei FWF-Projekten

TIPPS FÜR WISSENSCHAFTLICHE ARBEITEN

Freitag, 8. Mai 2009

Im Folder der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien finden Sie „13 GOLDENE SCHREIBTIPPS FÜR ABSCHLUSSARBEITEN“, Kontaktadressen und Literaturtipps.

Die folgende Literatur finden Sie beispielsweise in der AK Bibliothek Wien für Sozialwissenschaften.

Literaturtipps

Mut und Strategien für die Abschlussarbeit:

Becker, Howard S.: Die Kunst des professionellen Schreibens. Ein Leitfaden für die Geistes- und Sozialwissenschaften. 2. Aufl. Frankfurt am Main u.a.: Campus 2000

Kruse, Otto: Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium. 12. Aufl. Frankfurt u.a.: Campus 2007

Michelmann, Rotraut / Michelmann, Walter U.: Effizient und schneller lesen. Mehr Know-how für Zeit- und Informationsgewinn. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1998

Thomas-Johaentges, Ursula: Praxishandbuch Seminar-, Examens- und Doktorarbeit. Sprachliche, zeitliche und emotionale Blockaden des wissenschaftlichen Schreibens erfolgreich überwinden. Norderstedt: Books on Demand 2008

Wolfsberger, Judith: Frei geschrieben. Mut, Freiheit und Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten. 2. Aufl. Wien u.a.: Böhlau 2009 (1. Aufl. 2007)

Mit den Arbeitstechniken im kleinen Finger:

Bänsch, Axel: Wissenschaftliches Arbeiten. 9., unveränd. Aufl. München u. Wien: Oldenbourg 2008

Eco, Umberto: Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. 12. Aufl. Heidelberg: UTB C. F. Müller 2007

Franck, Norbert / Stary, Joachim (Hg.): Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Eine praktische Anleitung. 14., überarb. Aufl. Paderborn, Wien (u.a.): Schöningh 2008

Karmasin, Matthias / Ribing, Rainer: Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein Leitfaden für Haus- und Seminararbeiten, Magisterarbeiten, Diplomarbeiten und Dissertationen. Wien: WUV 2007

Theisen, Manuel René: ABC des wissenschaftlichen Arbeitens. Erfolgreich in Schule, Studium und Beruf. München: Beck/dtv 2006

… und viele weitere Bücher warten in den Regalen der AK-Bibliothek Wien für Sozialwissenschaften auf ihre Benützung!

AK-Bibliothek Wien für Sozialwissenschaften

Digitaler Lesesaal

Samstag, 28. März 2009

ALEX ist der digitale Lesesaal der Österreichischen Nationalbibliothek für Gesetze. Hier kann in historischen österreichischen Rechts- und Gesetzestexten online geblättert, gelesen und auch gesucht werden.

Neben den deutschsprachigen Reichsgesetzblättern werden nun auch die Reichsgesetzblätter der Jahre 1870 bis 1918 in den Sprachen Italienisch, Polnisch, Romanisch, Ruthenisch, Tschechisch, Serbokroatisch und Slowenisch angeboten.

Ausserdem ist die Landesgesetzgebung der Kronländer der Habsburger Monarchie online: Böhmen, Bukowina, Bosnien und Herzegowina, Galizien, Kroatien und Slavonien, Küstenland und Triest, Lombardei, Serbische Wojwodschaft und den Temeser Banat, Venedig sowie Ungarn stehen grossteils zur Verfügung und werden laufend vervollständigt.

Österreichische Nationalbibliothek

Das Rechtsinformationssystem (RIS) bietet das aktuelle Österreichische Recht: Bundesrecht, Landesrecht, Gemeinderecht, EU-Recht, Judicatur, Erlässe

Psychologie Suchmaschine

Mittwoch, 26. März 2008

PsychSpider

Die Suchmaschine PsychSpider indiziert Websites psychologischer Institute und Institutionen, Fachgesellschaften oder Fachgruppen, Fachbibliotheken, Fachzeitschriften, personal Homepages und Webseiten, deren Inhalte sich mit Psychologie und psychologischen Themen auseinandersetzen. Momentan werden mehr als 500 Server abgesucht.

Nähere Infos auf der Siteat-web.de