Literaturgefluester

2010-05-24

Wieder eine kleine Vorschau

Filed under: Uncategorized — nagl @ 23:31

Heimsuchung oder halb eins

Die vorliegende Erzählung ist im Rahmen des Nationalen Writing Months 2009 entstanden, bei dem 97.766 Autoren versuchten, innerhalb des Monats November einen Roman von mindestens 50.000 Worten zu verfassen.

„Heimsuchung oder halb eins“, bezieht sich darauf und ist eine Erzählung über das Schreiben, Blogs, den Nobelpreis und aufstiegsorientierte Jung- und Erfolgsautorinnen geworden.

Ausgangslage ist der grippale Infekt der Protagonistin Hanna Held, die während ihre Nachbarin Ayten Akmaz zum ersten Mal nach zwanzig Jahren zum Begräbnis ihres Großvaters nach Istanbul fliegt, sich in eine freiwillige Quarantäne begibt und hier in Kontakt mit ihren Blog-Bekanntschaften kommt…

So ungefähr wirds werden, mein „Nanowrimonovel“, an dem derzeit noch zu korrigieren ist, bis der Text an die Druckerei gehen kann.
Ein bißchen was zum Probelesen wird bald unter www. jancak.at zu finden sein.
Lesungen daraus gibts am 1. Juni zwischen 18 und 22 Uhr bei der 2. Margaretner Kunst- und Kulturmesse, im 2. Stock der Bezirksvorstehung Margareten, 1050 Schönbrunnerstraße 54 und bei den Mariahilfer Frauenwochen am 4. Oktober um 19 Uhr im Festsaal der Bezirksvorstehung Mariahilf, 1060 Amerlingstraße 11.
Vorbestellungen nehme ich entgegen, wer ein Rezensionsexemplar für eine Besprechung auf seinem Blog oder sonstwo haben will, bitte bei mir melden, tauschen tu ich auch.
Das Buch wird wieder bei digitaldruck.at erscheinen und ich schicke es dann herum für Rezensionen in Zeitschriften und einen Lesungstermin und werde es diesmal nicht vorher bei Kitab, Resistenz, Arovell oder wo auch immer versuchen.
Bei meinen letzten beiden Bücher habe ich noch jeweils einen Versuch gemacht, weil, wie auch manche Kommentare zeigen, es offensichtlich eine sehr abartige und perverse Angelegenheit ist, sich seine Bücher selber drucken zu lassen.
Ich glaube das nicht und im Musikbetrieb ist das, wie ich immer wieder höre, auch üblich, nur bei der Literatur sehr schwer, ich weiß und habe es erfahren.
Glaube aber nach wie vor, daß es bei einem Buch darauf ankommt, was drinnen und nicht welcher Verlagsname darauf steht und weiß auch, daß ich mir sehr leicht eine ISBN Nummer kaufen und einen Verlagsnamen daraufschreiben kann.
Der Hauptverband des Buchhandels bietet zur Buch Wien kostenlose Seminare zur Eigenverlagsgründung an, seit ich einmal eines besuchte, weiß ich, daß der Hauptverband mit den Selbstdruckern keine Schwierigkeiten hat. Wahrscheinlich sind sie seine besten Kunden.
Aber sonst ist es sehr schwer, das weiß ich auch und schreibe, weil ich sehr ehrlich bin, auch darüber, wundere mich über nichts oder nur ein bißchen, daß es mir so schwer fällt, einen Verlag zu finden.
Daß ich schlecht schreibe, glaube ich nicht mehr, werde aber mit niemanden, der anderer Ansicht ist, darüber streiten.
Früher habe ich meine Manuskripte viel und ziellos herumgeschickt und auch schon darüber geschrieben.
Bei den „Hierarchien“ glaube ich, zweiundvierzigmal, dann habe ich einen Brief an Ministerialrat Unger mit der Absicht es selbst zu machen und dem Antrag auf einen Druckkostenzuschuß von 15.000 Schilling geschickt und das am nächsten Tag Jack Unterweger nach Stein geschrieben, der mir sofort ein Formular schickte, daß er es machen will.
So sind die „Hierarchien“ in einer fünfhundert Stückauflage in der Edition Wortbrücke mit einer ISBN Nummer erschienen, der Alfred hat von der Druckerei die Schachteln abgeholt, die teilweise immer noch in Harland stehen, fünfzig Stück hat mir, bzw. Jack Unterweger, die Stadt Wien abgekauft. Dann habe ich für meine weiteren Bücher wieder keinen Verlag gefunden, obwohl ich die Manuskripte wieder ziellos und ein bißchen schüchtern herumschickte.
Bis zu „Tauben füttern“ hab ich das gemacht. Aber die „Wiener Verhältnisse“ hat Alfred schon bei Digi Druck machen lassen und mir zum Geburtstag geschenkt. Ich war begeistert.
„Wow, so schön, so schnell und billig!“ und keine Ahnung gehabt, gegen was für Windmühlen ich anrennen werde.
Es allen erzählt, was zur Folge hatte, daß die Bruni dorthin ging, einen Verlagsnamen draufschrieb und mir, als in der Autorensolidarität ihr Bild mit mir erschien, erklärte, daß das ihren Ruf schade, mit einer Eigenverlagsdruckerin abgebildet zu sein.
Es gibt auch Orte, wo man dann nicht lesen darf, in den PEN wird man angeblich nicht aufgenommen, aber dort will ich ohnehin nicht hin und dürfte es auch nicht, weil ich GAV-Mitglied bin und, daß man in der IG nicht Mitglied werden kann, stimmt nicht, auch wenn ich das schon hörte.
Ich habe in der Alten Schmiede aus meinen Digitalbüchern gelesen und Rezensionen in Literaturzeitschriften, wie im „Podium“ gibt es auch. Die von Robert Eglhofer in der „Litges“ hat ein mir unbekannter Verlinker inzwischen in Wikipedia verlinkt und Janko Ferk wird die „Krisenwelt“ für das Literaturhaus rezensieren.
Jetzt muß ich bei der Heimsuchung noch die letzten Fehler finden, dann wirds das einundzwanzigste Digiatalbuch, auf das mich mich schon freue.
Ob es gut oder schlecht ist, werden die Leser feststellen, vielleicht bekomme ich ein paar Rezensionen zum zweiten Jahrestag des Literaturgeflüsters.

6 Kommentare »

  1. Ich glaube, dass es im Schreibfeld ähnlich zugeht wie im Psychosozialen:
    wer Literaturkritiken schreibt, wird weniger als Autor wahrgenommen/ernstgenommen, als jemand der sich nur auf sein Schreiben konzentriert.
    (Wer in der Beratung tätig ist welche Art von Psychotherapie geeignet ist, wird diese Pat. nicht in seine Praxis bekommen)
    lg JuSophie
    PS: Ihr Schreiben fällt (mir) durch leichten Fluss und FÜLLE auf, mir persönlich fehlt das Spektakuläre, das Außergewöhnliche (ich schreibe subjektiv diese Worte, nicht als Literaturkritikerin.)

    Kommentar von JuSophie — 2011-01-24 @ 17:51 | Antworten

  2. Da weiß ich nicht, ob das ganz stimmt, schaut man nämlich beispielsweise auf der Literaturhausseite nach, wird man viele (mittel bekannte) Autoren, wie beispielsweise Janko Ferk etc finden, die Rezensionen schreiben. Ich glaube viele finanzieren sich ihr Schreiben auch damit.
    Bei der Psychotherapie ist das noch viel komplizierter, durch das Psychotherapiegesetz, daß es ja seit 1991 gibt. Da muß der Therapeut, wenn der Klient von der Kasse den Zuschuß bzw. einen Vereinsplatz bekommen will, eingetragen sein, dann gibt es noch den Lebensberater, der inzwischen auch eine eigene, ich glaube, nicht mehr billige Ausbildung ist, nur bekommen die Klienten nichts von der Kasse zurück, es dürfen auch keine krankheitswertige Störungen behandelt werden und die Psychologen streiten sich wieder um das Recht auf die psychologische Behandlung, so daß ich in einer Person legitimiert das Gleiche mache.
    Was das Außergewöhnliche, Spekuläre meines Schreibens betrifft, kommt es wahrscheinlich darauf an, was man darunter versteht. Ich habe bei meinem Wiener Stadtroman beispielsweise öfter gesagt bekommen, daß ich sehr ungewöhnliche, bizarre Charaktertypen habe, das habe ich gar nicht so empfunden, sondern gedacht, daß ich beschreibe, was ich im Therapiealltag erlebe, aber natürlich über Marsmenschen und Vampire schreibe ich nicht.

    Kommentar von jancak — 2011-01-24 @ 22:19 | Antworten

  3. Ergänzung
    1.Ich meinte beratende PsychotherapeutInnen. Jemand der rät, kann keinen psychotheraputischen Prozess im Gang halten, wie wenn er sich außen vor hält von Anfang an.
    2.Es gibt einen Unterschied, ob ich ÜBER bizarre Chraktertypen schreibe oder mittels bizarrer Darstellung:)
    Ich habe Ihren Schreibstil gemeint, der wunderbar gekonnt routiniert Szenen, Handlungsverläufe, etc. beschreibt. Das spult von Satz zu Satz. keine Kanten und Ecken, wie Sand am Meer. Doch ehrlich, wie lange hält man sich am Sandstrand auf? Zieht es einem nach einen vergnüglichen Nachmittag nicht auch auf steinigeren Untergrund, etc.

    Was und wie würden Sie schreiben, wenn Sie nicht aus der Erfahrung als Psychologin und Langzeitschreiberin schöpfen würden? (Ich dachte gar nicht an Vampire und Marsmenschen im Zusammenhang mit dem Ungewöhnlichen, sondern in Richtung Sprache, Sprachspiele, Transfer von dem was Sie im psychosozialem Raum erleben- müsste doch mehr herausschauen können als nur Transformation in Buchform)

    Kommentar von JuSophie — 2011-01-24 @ 23:25 | Antworten

  4. In der psychologisch-pschyotherapeutischen Praxis fließt dann wieder viel zusammen, man kommt oft nicht umhin, beides zu tun und ich glaube auch, daß man die Diagnostik machen und danach in den therapeutischen Prozess einsteigen kann. Das sehe ich so, als Verhaltenstherapeutin, die Psychoanalytiker sehen es wahrscheinlich anders. Sind Sie Psychotherapeutin, weil Sie sich so gut auskennen?
    Was das Schreiben betrifft, bin ich eine realistische Autorin und habe mich 1973 dafür entschieden Psychologie zu studieren und zu schreiben. Im fünften Semester bin ich einmal in eine Vorlesung von Wendelin Schmidt-Dengler gegangen und habe kurz nachgedacht, ob ich nicht lieber Bibliothekarin werden soll, dann habe ich weiterstudiert.
    Daß ich so leicht, locker und wunderbar gekonnt schreibe, sehe ich ebenfalls nicht so, da bin ich viel kritischer und mein steiniger Untergrund ist wahrscheinlich die Welt der Depressiven, Messie-Typen, Arbeitslosen, erfolglos Schreibenden, Leute mit Down-Syndrom etc.
    Ob ich will oder nicht, schöpfe ich meine Erfahrung daraus. 1985 oder 1986 wurde ich einmal von Friedl Jary für das Radio International interwiewt und die hat mich das gefragt? Da habe ich sie erstaunt angeschaut, inzwischen weiß ich, daß sie recht hatte und ich sage auch, ich schreibe, wie ich es kann, versuche mich weiterzuentwickeln und, wie es Thomas Wollinger in seinen wunderbaren Videos beschreibt, besser zu werden.
    Von dem Sprachkunstsymposium habe ich beispielsweise mitgenommen, daß ich mehr auf meine Metaphern achten sollte.
    Die Sprachspiele fürchte ich, liegen mir vielleicht so wenig, wie Andrea Winkler das realistische Schreiben. Aber vielleicht schaffe ich es noch zu einer etwas experimentelleren Transformation, daß die Welt nicht wirklich ist, glaube ich dagegen nicht und auch nicht, daß sie das Fürchterlichste vom Fürchterlichsten ist, dazu bin ich wahrscheinlich doch zu sehr Verhaltenstherapeutin.
    Was schreiben Sie, sind Sie eine experimentelle Autorin, der das besser als mir gelingt?

    Kommentar von jancak — 2011-01-25 @ 00:25 | Antworten

  5. Außer zwei Artikel in Fachzeitschriften, habe ich noch nichts veröffentlicht, wobei die eine recht bild- und stimmungsreich beschrieben als Vorspann für die Fachfragen zum Thema, recht gut angekommen sind. Aufgrund dieser minimalen Anzahl weiß ich gar nicht, ob ich mich Autorin nennen kann. Obwohl ich seit vielen Jahren täglich schreibe, experimentiere. Von daher könnte ich mich schon als experimentelle Autorin bezeíchnen.
    Ich habe einige SchreibkollegInnen kennen gelernt, die auch sehr realistisch schreiben- was ich übrigens sehr bewundere, mir wäre es einfach zu fad, etwas so niederzuschreiben, wie ich es erzählen könnte – und mir zur Rückmeldung gaben, ich würde zuviele Metaphern verwenden. Nun, da unsere Alltagssprache voll von Metaphern ist – toten und konventionellen und sonstigen- finde ich, dass kreative Metaphern in der Kunst durchaus ihre Berechtigung haben und es von daher auch kein zuviel gibt- solange ein verständlicher Text daraus wird (auch wenn man ihn einige Male zu Gemüte führen muss um ihn zu verstehen, nachvollziehen).

    Ja, als Bibliothekarin kann ich Sie mir schon gut vorstellen, so wie sie Bücherberge anlegen und lesen und Wissen über deren Inhalte verbreiten, samt der Gschichterln von und mit AutorInnen.

    Was ich beruflich mache, erörtere ich nicht gerne öffentlich, hier antworte ich als Schreibende und an Literatur und Austausch Interessierte, wenn Sie mir ersteres daher nachsehen würden?

    Schade, dass Sie selbst nicht sehen (können), dass Sie wirklich wunderbar gekonnt schreiben, was die realistische Beschreibung von Menschen, Situationen, etc. anlangt. Es ist, was das Verlegen anlangt, schon auch die Frage, ob das Zeitgeist ist, ankommt bei einem größeren Publikum und größere Verlage sich das Risiko antun wollen, eine „Serienschreiberin“ (was die Thematik, Umsetzungsart anlangt- aus meiner Sicht) verlegen zu wollen oder ob sie nicht auch, wie die sehr rasche und abwechlungsreiche Zeit es verlangt, auch Abwechslung bei einem Autor/einer Autorin wünschen, um ihn/sie zu verlegen.

    Wäre schon mal interessant, von Ihnen ein worst case scenario zu lesen über die Welt oder über eine unwirkliche Welt.
    Da ich selbst nicht so verhalten bin, um als Verhaltenstherapeutin erfolgreich zu sein, schreibe ich gerne Stimmungsbilder, raffe sie, versuche ein Wortextrakt daraus zu machen und andere Experimente, wie sie halt als Impulse so zukommen auf mich. But that’s me.
    Ich würde auch nie so darum kämpfen, dass meine Werke veröffentlicht werden, that’s me too. Was kommt ist gut, was nicht, ist auch gut, sage ich mir.

    Ich wurde übrigens einmal von Ö3 interviewt zum Thema Kritzeln beim Telefon und was die Bilder darüber aussagen. Der Zusammenhang zwischen Bild und Wort, zwischen Ausgesprochenem und Unausgesprochenem beschäftigt mich, durchaus auch professionell. Und ist es nicht das, was das Herzblut von Literatur ausmacht, egal in welchem Genre?

    Kommentar von JuSophie — 2011-01-25 @ 15:18 | Antworten

  6. Da müßte man wohl definieren, was realistisches Schreiben ist, ich zähle die Romane von Josef Haslinger, Günter Grass und das, was auf den Buchpreislisten steht, dazu. Und ein Romanmonoment, wie die Strudlhofstiege zu konzipieren, ist sicher nicht langweilig, ganz im Gegenteil.
    Wenn ich es könnte, würde ich ja sehr lange und barock schreiben. Derzeit geht mir immer noch der Stoff aus, aber vielleicht komme ich noch einmal so weit.
    Vielen Dank, daß Sie mein Schreiben loben, das tut natürlich gut und höre ich auch gern. Da ich aber meine Schwierigkeiten beim Verlagfinden habe, bezweifle ich das realistischerweise lieber etwas, denn einen Grund muß das ja haben und wenn der nicht in meinem Schreiben liegt, wäre das ja noch viel schlimmer.
    Was den Kampf, um die Veröffentlichung betrifft, bin ich gar nicht sicher, ob ich den sehr kämpfe, denn dann dürfte ich meine Sachen ja nicht selber machen und das ist zwar eine sehr ambivalente Sache, macht mir aber, glaube ich, doch Spaß.
    Bibliothekarin will ich nicht mehr werden und denke, das wärs auch nicht für mich.
    Als ich vor einem Jahr auf dem Vorläufer des Sprachkunstsymposiums war, habe ich die Definition „Literatur ist kein Beruf, sondern eine Lebensform“ gehört und gedacht, das trifft für mich zu.
    Da wir aber in einer sehr leistungsbewußten Gesellschaft leben, in der man Erfolge nachweisen muß, um anerkannt zu werden, wäre ein in einem Publikumsverlag verlegtes Buch natürlich gut, allerdings kenne ich mindestens zwei Autoren, die ihre Kleinverlage gegründet haben, um dort ihre Bücher zu verlegen und wenn ich die Verlage Kitab, Resistenz etc, an die man vielleicht herankommen könnte, so ansehe, denke ich, daß da auch nicht viel Unterschied zu meinen Büchern besteht, wenn man vom Verlagsnamen absieht, aber den könnte ich ja auch daraufschreiben und das habe ich ganz bewußt unterlassen.
    Wenn schon Untergrund, dann richtig, das durchzuziehen ist allerdings nicht so leicht, wird aber mit jeden Tag besser, das Literaturgeflüster hilft mir dabei.

    Kommentar von jancak — 2011-01-25 @ 17:19 | Antworten


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