Literaturgefluester

2018-01-05

Die dreizehn letzten Bücher

Filed under: Buchpromotion — jancak @ 14:22
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Hin und wieder gibt es hier auch etwas über meine Bücher, Informationen für die, die sich für mein Schreiben interessieren. Die Bücherliste und je ein Propebekapitel kann man auf meiner Website finden. Es gibt die Schreibberichte, die Vorschauen und dann den Promitonsartikel und hin- und wieder eingestreut meistens um Textlücken zu füllen, etwas über meine Romananfänge, meine Themen, meine Lieblingsbücher, meine Cover etcetera oder überhaupt etwas Grundsätzliches über meine sogenannten Indiebücher.

2018 wird, das habe ich schon geschrieben ein Jubiläumsjahr werden, denn dann wird es mein literarisches Schreib- Lese und Veranstaltungstagebuch zehn Jahre geben und 2013 war auch ein solches.

Nämlich fünf Jahre Literaturgeflüster und vierzig Jahre literarisches Schreiben, was daraus geworden ist, habe ich kürzlich in eine Glosse kommentiert, was meinen rechten Kritiker Uli zu einem offenen Brief veranlaßte.

Nun ich sehe das anders und denke, daß jeder schreiben kann der will und es ist vielleicht auch interessant  über das Schreiben der vielen anderen die nicht Menasse, Streeruwitz oder Jeilinek heißen, etwas zu erfahren.

Mich interessiert es jedenfalls und ich dokumentiere auch gern mein literarisches Lleben. So hat es 2013, als ich gerade an meinem „Literaturgeflüster-Texte-Buch““ gearbeitet hat, das aus einer Art Schreibkrise, die ich 201un 2012, glaube ich hatte, entstanden ist, ein großes Gewinnspiel veranstaltet, wo es dreißig Fragen zu meinen Dreißig damals vorhandenen selbstgemachten Bücher gab.

Das waren alle bis zum „Literaturgeflüster-Texte-Buch“ deren unkorrigierten Vorläufer Texte man im Blog finden kann. Seither sind fünf Jahre vergangen und 2018 habe ich schon angekündigt, wird es zum zehn Jahrestag wieder ein Gewinnspiel gebe.

Die letzten zehn Bücher gibt es da zu verlosen, habe ich gedacht und dann nachgezählt.

Bis dato gibt es ab dem „Literaturgeflüster-Texte-Buch“ zwölf oder dreizehn neue Bücher, je nachdem, wie genau man zählt, denn das letzte die Bloggeschichten „Besser spät denn nie“, die man auch im Netz finden kann, liegt erst als Korrigierexemplar vor mir. Es ist aber fehlerfrei, das heißt der Auftrag an die Druckerei kann ergehen und dann wird es bald dazu den Promotionsartikel geben und eine Leserunde wofür ich wieder fünf Bücher vergebe, wem das aber zu kompliziert ist, sich das Buch zu bestellen und trotzdem seine Meinun  sagen will, kann die Urtexte, die sind allerdings  wie sie damals entstanden sind, im Netz zu finden, als Bloggeschichten lesen.

Also werde ich meine letzten dreizehn Bücher, denn ich liebe diese schöne Zahl meinen Lesern hier etwas genauer vorstellen, obwohl man ja auch fünfzehn daraus machen könnte, wenn man das „Literaturgeflüster-Texte-Buch“ und die „Unsichtbare Frau“ mitzählt.

Aber die Blogbeiträge lasse ich aus, weil ich sie schon besprochen habe und  die „Unsichtbare Frau“ befindet sich noch in den ersten Korrigierphasen und es gibt zwar schon ein Gedicht von Richard Weihs aber noch kein Cover dazu.

Als werde ich das Buch wahrscheinlich erst in fünf Jahren, bei fünfzig Jahren Schreiben, wenn es den Blog dann noch gibt, bewerben und jetzt voila ein kleiner Rundgang durch die dreizehn letzten Büchern, damit man sich dann bei dem Gewinnspiel, das es im Juli wahrscheinlich geben wird, beim Beantworten und Gewinnen etwas leichter tut.

Nach dem „Literaturgeflüster- Texte-Buch“, sind

  1. 2013, die „Dreizehn Kapitel“ herausgekommen und die sind, wenn man so will, auch ein Experiment. Beschäftigte mich da ja die Frage, wie es ist, einen Roman zu schreiben, wenn man in jedem Kapitel von einer anderen Person erzählt und das dann Reigenartig zusammengefügt. Die „Dreizehn Kapitel“ sind daraus geworden. Was, glaube ich, auch das letzte Buch war, was ich in der „Alten Schmiede“ vorstellen konnte. Bei der „Claire“ soll ich wieder einen Termin bekommen. Mal sehen, vielleicht ist es bis zum Jubiläum schon so weit. Die „Dreizehn Kapitel“ sind aber auch aus einem anderen Grund sehr interessiert, denn da gibt es schon ein „Nika, Weihnachtsfrau-Kapitel“ die Vorform zum dritten Teil meiner sogenannten Flüchtlingstrilogie, die 2015 im Rahmen des „Nanorimos“ entstanden ist.
  2. Das nächste Buch ist die „Brüderschaft“ und die ist  auch 2013 als mein dritter „Nanowrimo“ entstanden und da ist interessant, daß ich die Geschichte über drei Brüder zu schreiben von denen einer Wissenschaftler, einer Psychiater der dritte Zahnarzt ist, auch schon lange mit mir herumtrug und dann schließlich eine Liebesgeschichte daraus machte.
  3.  In „Anna kämpft gegen das Vergessen“, beschäftige ich mich mit dem Thema Alzheimer, da lasse ich eine Buchhändlerin an dieser Krankheit leiden und ihre Enkeltochter einen Blogroman darüber schreiben.Man sieht die die neuen Publiziermethoden holen mich ein. Sie wird natürlich damit entdeckt und bekommt einen Verlagsvertrag und ein schönes Gedicht von Richard Weihs, gibt es, wie in einigen anderen meiner nächsten Bücher, auch.
  4. „Miranda Schutzengelchen“ ist eines der dünneren Büchlein, 2015, erschienen, etwas früher geschrieben, so da der erste Weltkrieg, Bertha von Suttner, die Ukraine-Krise und wieder, wie schon bei der „Absturzgefahr“, eine Frauendynasie won jede Tochter mit zwanzig eine andere Tochter auf die Welt bringt, eine Rolle spielt. Eine Nebenhandlung die sich mit den sogenannten Genkindern beschäftigt, da gab es ja diesen Skandal mit Sybille Lewitscharoff gibt es auch und der Bücherschrank spielt natürlich wie auch in einigen anderen meiner Bücher eine rolle und am Cover gibt es neben „Die Waffen nieder“ Originalüostkarten aus dem ersten Weltkrieg, die mein Großvater nach Hause geschickt hat, zu bewundern.
  5. Zu „Im Namen des Vaters“ hat mich Ernst Lothars „Die Mühle der Gerechtigkeit“ angeregt, denn da geht es, um die Sterbehilfe bei einer krebskranken Frau und das ist in dem Buch meiner Meinung nach zu patriachal einseitig geschehen und man weiß eigentlich nicht, wie die betroffende Frau darüber denkt, die ja meiner Meinung nach die einzige ist, die das für sich entscheiden kann. Also habe ich das Veronika Sieberer für sich entscheiden lassen, die geht aber nicht in die Schweiz oder nach Holland, sondern bricht nur jede Behandlung ab und strickt während sie ihr Leben genießt viele schöne Stofftiere für ihr noch ungeborenes Enkelkind.
  6. in „Paul und Paula“ geht es um die Transgenderproblematik, da hatte ich während des Schreibens eine heftige Auseinandersetzung mit einem meiner Vorbilder. Klaus Khittl oder Glora G. haben mir mir beim Schreiben aber sehr geholfen und aufgepasst, daß alles faktisch  stimmt und nichst falsch wiedergegeben wurde.
  7. Dann kommt schon Teil eins meiner sogenannten Flüchtlingstrilogie „Die Pensionsschockdepression oder Selmas Kopftuch“, obwohl es damals  gar nicht so geplant war, aber die Fatma Challaki taucht hier schon das erste Mal auf, denn eigentlich sollte es wieder über das Büchersammeln und eine depressive Frau gehen, die vor ihrem Tod noch alle ihre Bücher auflesen oder loswerden will.
  8. in „Die ereignisreichen Sommererlebnisse vier prekärer Literaturstudentinnen“, dem zweiten Teil, verbringt die Studentin Sandra Winter ihren Sommer im Haus ihrer Eltern in Harland bei St. Pölten uind soll während sie an ihrer Disseration schreibt, ein bißchen die Pflegehelferinnen, die ihre demenzkranke Großmutter betreuen. überwachen. Es ist der Sommer der sogenannten Flüchtlingskrise, so kommt ihre Brieffreundin Fatma Challaki mit einem Boot zuerst nach Lampedusa und dann in das Erstaufnahmelager in Traiskirchen, während  Jelena Malatschuk in Donetz ihre Dissertation zu Ende schreiben und sich nicht in den Westen verheiraten lassen will und Eleni Soualaki in Athen darunter leidet, daß ihr Land verschuldet ist und sie einen Job in einer Hundefängerfirma annimmt und da den Hund Ouzo findet, der auch am Cover anbegildet ist.
  9. Im November darauf habe ich dann gleich im Rahmen meines „fünften Nanowrimos“, der vierte war „Im Namen des Vaters“, die „Nika, Weihnachtsfrau“ geschrieben, die man im Dezember immer kapitelweise im Blog finden wird können, also mein drittes Buch ist, das es im Netz mehr oder minder zu lesen gibt und da ist die Nika mit Sandra Winter befreudet ist und Fatma Challaki,  inzwischen bei ihr wohnt, bei einem afghanischen Flüchtling dolmetschen soll, den Nika während ihrer Weihnachtfrautätigkeit kennenlernt, ist es Teil drei meiner Flüchtlingstrilogie geworden.
  10.  „Nicht berühren oder Notizen zur Romanentstehung“ beschäftigt sich wieder mit dem Schreiben. Denn die will ja Anna Augusta Augenstern einen Roman schreiben und weiß nicht recht, wie sie das beginnen soll. Hat sie doch gerade eine Rezension bekommen, wo der kritiker meint, daß ihre Sachen nicht berühren würden. Das trifft natürlich, so geht es eine Weile mit der penisonierten Lehrerin Hildegard Hadringier, die eigentlich um die Welt reisen will, sich das in Zeiten, wie diesen, wo man ja den Flüchtlingen helfen soll, nicht traut und die ihre ehemalige Schülerin Zahra Bashrami, die ein Stück geschrieben hat, in dem sich Stefan Zweig mit Heimito von Doderer am 12. 2. 1934 im Cafe Central begegnen, in ihrer Bankfiliale trifft, nicht recht weiter. Obwohl sich Stefan Zweig, Heimito von Doderer mit Anne Frank auf einer anderen Ebene im Himmel treffen und das Geschehen auf der Welt da unten mit kritischen Augen beobachten und ein sehr schönes Gedicht, hat mir Richard Weihs bei den „Wilden Worten“ auch dazu geschrieben.
  11. Das nächste ist eine kleine feine Sommergeschichte „Claire-Klaria-Clarisse“ ein Souvenier aus unseren Kroatienurlaub, die nach einem Traum entstanden ist. Das Buchpreislesen spielt dabei aber auch eine Rolle.Und drückt mir die Daumen Leser, daß ich heuer einen Termin für die Textvorstellen dafür bekomme, so daß sich meine Wiener Fans die Sache live anhören können.
  12. „Vor dem Frühstück kennt dich keiner“ ist dann wieder sehr politisch, aber das sind die „Berührungen“ eigentlich auch, kommt in ihen ja die verhinderte Präsidentschaftskanditatin El Awadalla vor und, um den Präsidentenschaftswahlkampf geht es in dem sogenannten „Bibliotheksgespenst“, wo das Wunschgedicht der Beschreibungstext geworden ist. Da geht es um eine angebliche obdachlose Frau aber die will eigentlich einen neuen Roman über die politische Situation wo alles auf schwarz blau hindeutet schreiben, denn der der 2000 darüber geschrieben wurde, liegt längst ausrangiert in der Hauptbücherein.
  13. So weit so what, zu den schon erschienen Bücher, denn die „Bloggeschichten „Besser spät als nie“ liegen ja noch in der Druckerei. Der Druckauftrag kann aber schon gegeben werden. Und auf dem Cover des Dummies, das vor mir liegt, gibt es eine Pizza und ein Glas Wein, denn die Ausgangsidee war eine alte Frau, die ich manchmal in einer Pizzeria sitzen sah, wenn ich von der „Alten Schmiede“ nach Hause kam. So ist die Mathilde Schmidt daraus geworden, die eine Tochter namens Lily hat, die in New York Kuratorin im österreichischen Kulturinstitut ist und die werden wir, das kann ich schon verraten, in Buch vierzehn kennenlernen, denn sie hat einen Blog in dem es eine „Unsichtbare Frau“ gibt, die des Nachts mit einer Tarnkappe auf dem Kopf bei Sebastian kurz oder auch Donald Trump erscheint, während die Mathilde den Vater ihrer Tochter Moritz Lichtentenstern beim Begräbnis ihrer Zwillingsschwerster Natalie wieder trifft, der sie fragt, ob sie mit ihm und seinen Bus künftig durch die Welt reisen wird.

So das war der Rundgang durch meine dreizehn letzten Bücher ab 2013. Man sieht, ich bin sehr produktiv und fleißtig. Wenn ich darauf neugierig machen konnte, wird mich das freuen, lade zu meinen <leserunden und meinen Gewinnspielen ein und werde höchstwahrscheinlich auch weiter immer wieder über mein Schreiben und meine Bücher etwas zu erzählen, beziehungsweise zu flüstern wissen.Über Kommentare, Anregungen, Rückfragen, etcetera würde ich mich freuen.

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