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Rezensionen von literaturkritik.de
Wir sind mit Absicht nichts geworden
In ihren Storys „Signalstörung“ erweist sich Kirsten Fuchs als gewiefte Beobachterin unserer Gegenwart
Von Dietmar Jacobsen
Ausgabe 07-2018
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Klappentext des Verlages
Da spielen ein Junge und ein Mädchen Fußball auf den Färöerinseln und merken fast gar nicht, wie sie sich ineinander verlieben. Ein Vater bekommt einen Herzinfarkt, während seine Tochter versucht, auf dem Balkon eine Spinne zu retten. Ein Typ wacht mit seinem Fahrradschloss um den Hals auf, reimt sich die letzte Nacht zusammen und ist für immer von Kneipen kuriert. Und den Irrwitz von Hartz IV hat noch niemand so auf den Punkt gebracht: ‚Für Leistungen vom Jobcenter musst du leiden. Ein Konzept wie Salzpflaster.‘ Es geht um die Liebe, um Abschiede, um Berlin und um die ganze Welt, diese Sauperle, die uns irgendwer vor die Füße geworfen hat.
Kirsten Fuchs begeistert als Lesebühnenstar schon seit langem ihr Publikum, sie schreibt Theaterstücke, und ihre vielgelobten Romane gehen in lockerem Ton die großen Fragen des Daseins an. Nun kann man Kirsten Fuchs als glänzende, vielseitige Geschichtenerzählerin entdecken: Ihre mal komischen, mal ernsten, schrägen, schnoddrigen und in hundert anderen Farben leuchtenden Storys erzählen so originell von unserer Gegenwart, wie es selten gelingt, und erfassen wie nebenher das Wesentliche, was einem so beim Leben passieren kann.
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