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Rezensionen von literaturkritik.de
Er hat die Tiere und Pflanzen zu geheimen Hauptdarstellern erhoben
Dem Landschaftsmaler Lucas Cranach des Älteren wird in einer neuen Publikation nachgespürt
Von Klaus Hammer
Ausgabe 09-2018
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Klappentext des Verlages
Lukas Cranach der Ältere: einer der bedeutendsten deutschen Künstler der Renaissance
Lucas
Cranach der Ältere (1472-1553) ist einer der wichtigsten und
populärsten Maler der Dürerzeit – bis heute. Alle Welt kennt seine
Porträts des Reformators Martin Luther. Doch Cranach hat noch mehr zu
bieten: Der Künstler ist auch ein virtuoser „Naturmaler“. Ob Landschaft,
Tier oder Pflanze: Sein rascher Pinselhieb erweckt die auf der Leinwand
verewigte Natur erneut zum Leben, verblüfft durch wissenschaftlich
anmutenden Realismus ebenso wie durch tiefsinnige Symbolik. Zeit, einen
frischen Blick auf einen alten Bekannten zu werfen!
Natur im Fokus: Cranachs Hieronymus-Bilder
Der
bislang kaum beachtete „Naturmaler Cranach“ steht im Zentrum dieses
reich bebilderten Kunstbandes: In seinen Hieronymus-Bildern nimmt Lucas
Cranach der Ältere den Kirchenvater Hieronymus als beliebtes religiöses
Sujet der Renaissance auf. Bemerkenswerterweise übersteigt die Natur in
seiner Darstellung ihre Funktion als „Hintergrundlandschaft“. Nie zeigt
sich der Naturmaler Cranach so originell, kreativ und wundersam wie
hier: Warum verwandelt er die syrische Wüste, in der Hieronymus seine
Buße tat, in einen üppigen Wald voller eigenartiger Tiere? Und wie nur
sind Papagei und Biber ins Studierzimmer des Hieronymus gelangt?
Cranach und die Natur im Spiegel der Renaissance
Die
Autoren dieses Bandes präsentieren Antworten auf diese und andere
Fragen und verorten Cranach im Kontext seiner Epoche: zwischen
Naturwissenschaft und Natursymbolik, aber auch zwischen altem und neuem
Glauben. Mit Beiträgen von Nils Büttner, Gábor Endrödi, Christian Hecht,
Michael Hofbauer, Peter Morass, Dominic Olariu, Helena Pereña, Laura
Resenberg, Andreas Tacke, Michael Thalinger und Agnes Thum.
Ausstellung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: 1.3.2018-7.10.2018
Leseprobe vom Verlag
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