Informationen über das Buch
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Rezensionen von literaturkritik.de
Die ermüdende und doch so wichtige Beschäftigung mit dem Gefühl von Zugehörigkeit
Das „Kursbuch 198“ mit dem Titel „Heimatt“ versucht, Neuzugänge zu diesem Phänomen zu eröffnen – und beweist die Richtigkeit seines Titels doch gerade mit der Unmöglichkeit dieses Vorhabens
Von Christine Eickenboom
Ausgabe 10-2019
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Klappentext des Verlages
Ach, süße Heimat – du bist immer nur interessant gewesen, als du längst verloren warst. Und als es dich gab, hat man nicht darüber reden müssen. Dass sie alle wieder über dich reden, müsste also ein Hinweis darauf sein, dass du gerade sehr fern bist. Aber am meisten Heimat war stets in der Ferne – für die wandernden Gesellen oder die Historiker einer vermeintlichen Ordnung, die es nur in der Unordnung gibt, und für die fern der Heimat, die erst dort imaginieren, wo sie herkommen. Und doch: Dass sie dich wieder beschwören, muss doch etwas bedeuten. Wir widmen dir deshalb ein Kursbuch, weil irgendwas dran sein muss, dass sie alle danach suchen, was du nie warst, aber wonach es offensichtlich irgendwie drängt – und nicht nur die, die dich romantisch aufladen, sondern auch die, die sich fragen, wie lebbar diese Welt eigentlich ist und sein könnte. Und für wen sie wo Heimat sein kann. Oder sein soll. Oder sein will. Oder sein muss. Ach, süße Heimat!
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