Steglitz fragt bei Jando nach …

„Ich bin und bleibe Buchromantiker!“

Der Autor Jando ist mir im Social Web aufgefallen, weil er seit langem bei Facebook aktiv ist. Auf seinen Fan- und Freunde-Seiten vereint er inzwischen nahezu 10.000 Anhänger.

Jando bezeichnet sich als „Buchromantiker“ und verfolgt eine eher klassische Linie. Nach Erfahrungen mit einem BOD-Verlag, erschien sein literarisches Debüt in einem kleinen Publikumsverlag. Für sein neues Buch „Sternenreiter. Kleine Sterne leuchten ewig“,  das am 24. Juli erscheint, hat er sich für einen Indie-Verlag entschieden.

Wie kam es zu deiner ersten Veröffentlichung?

Jando (c) Lisa Farkas

Jando (c) Lisa Farkas

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Das ist eine längere Geschichte. Windträume hatte ich 2002 geschrieben und bei einem „Book On Demand“-Verlag veröffentlicht. Leider wurden keine Absprachen eingehalten, sondern es entstanden immer weitere Kosten, die ich tragen musste. Es kam nachher soweit, dass man sich vor Gericht auf einen Vergleich einigte. Das war dann meine Erfahrung mit Büchern in BOD-Verlagen. Gleichzeitig nahm mir diese Erfahrung aber auch die Freude am Schreiben. So beschäftigte ich mich in den folgenden Jahren mit neuen beruflichen Möglichkeiten. Doch, ich denke, jeder der gerne schreibt, vermisst dieses nach einer gewissen Zeit. So fing ich wieder an zu texten. Schrieb Aphorismen und sammelte Ideen für neue Projekte.

Dann hast du nach einem klassischen Verlag Ausschau gehalten …

Irgendwann hatte ich wieder die „Windträume“ in der Hand. Ich überarbeitete die Texte und schickte das Manuskript an Verlage. Wie zu erwarten, kamen von den Big Playern Absagen. „Windträume“ passe nicht in das Programm, war eine solche standardtypische Absage. Mit den kleinen, aber feinen Verlagen lief es schon viel besser. Diese sind in den meisten Fällen mutiger und die Zusammenarbeit mit Autor und Verlag kann sehr harmonisch verlaufen. Nach einem längeren Austausch mit einem Verleger, entschied ich mich, „Windträume“ bei ihm 2009 neu zu verlegen. Ich hatte komplettes Mitspracherecht bei der Entstehung des Buches, konnte meine Ideen einfließen lassen und mit dem Lektorat hervorragend zusammenarbeiten.

Welche Vorteile siehst du in der Zusammenarbeit mit klassischen Verlagen?

Durch die Vertriebsstrukturen, die ein klassischer Verlag besitzt, war das Buch in allen Buchhandlungen sowie Internetstores erhältlich. Wer aber nun denkt, das Buch verkauft sich von alleine, dem möchte ich gleich den „Zahn ziehen“. Ich dachte auch: Prima, nun liege ich mit den Windträumen in den Buchhandlungen aus und es verkauft  sich von ganz alleine. Schnell stellte ich fest, dass zu einem klassischen Buchverlag auch eine gute PR-Abteilung dazu gehört. Ein Buch kann noch so schön und interessant sein; es verkauft sich nicht, wenn es keiner kennt! Da verhält es sich bei den großen und kleinen Publikumsverlagen gleich.

Was muss man bei der Zusammenarbeit mit einem Verlag beachten?

Von der Hoffnung, dass das eigene Werk durch den Abschluss eines Autorenvertrages ein Bestseller wird, sollte man sich ganz schnell verabschieden. Zum Tagesgeschäft eines Autors gehört heute eine eigene gute PR-Strategie, Vermarktung und Öffentlichkeitsarbeit zwingend dazu. Sich nur auf sein Schreiben zu konzentrieren, funktioniert in der heutigen Zeit nicht.

Dein zweites Buch verlegst du bei einem Indie-Verlag. – Warum kehrst du traditionellen Publikumsverlagen den Rücken?

Das war ein langer Überlegungsprozess. Ich hatte das Manuskript und Exposé „Sternenreiter“ mehreren Publikumsverlagen persönlich und über eine Literaturagentur angeboten. Teilweise warte ich noch bis heute auf Antworten! Den Münchner Pendo-Verlag möchte ich hier als Statthalter für meine Entscheidung anführen, warum ich mein Buch in einem Indie-Verlag publiziere. Freundlich wurde mir mitgeteilt, dass sich die Programmleiterin nicht habe gänzlich überzeugen lassen können, dem Titel einen Programmplatz einzuräumen, da das Buch zu sehr zwischen dem Genre Kinder-/Erwachsenenbuch stünde. Aber genau da sehe ich den Sternenreiter: Es ist ein Buch für ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Abgesehen davon, dass „All Age“-Bücher seit Harry Potter voll im Trend liegen … Wenn ich an ein Buch glaube, dann kann auch ein neues Genre entstehen. Entscheidend ist der Leser, wie er es wahrnimmt. Und so entschied ich mich für einen Indie-Verlag.

Welche Vorteile versprichst du dir von der Zusammenarbeit mit einem Indie-Verlag?

Ich halte alle Rechte an meinem Buch, sämtliche Illustrationen fanden ihren Platz und in der Zusammenarbeit mit dem Lektorat wurde die Botschaft des Buches unverfälscht beibehalten.

Wo würdest du dich eher verorten: Als klassischer Autor, als Self-Publisher oder als Indie-Autor?

Das ist eine schwierige Frage. Ich würde mich dann doch eher als klassischen Autor bezeichnen, mit Einflüssen eines Indie-Autors. Zum Self-Publisher habe ich eher ein ambivalentes Verhältnis. Nicht Fisch, nicht Fleisch!

„Sternenreiter“ erscheint als körperliches Buch, als Hörbuch und als E-Book. Warum hast du dich für drei Formate entschieden?

Die Entscheidung haben der Verlag und ich getroffen. Da es sich beim „Sternenreiter“ um eine illustrierte Erzählung handelt, und es hochwertig hergestellt werden sollte, war es naheliegend das Buch als eine gebundene Geschenkausgabe auf den Markt zu bringen. Was das Hörbuch anbetrifft, diesen Weg bin schon bei den „Windträumen“ gegangen. Für mich muss ein Hörbuch ein kleines Kunstwerk sein. Wenn ein tolles Buch oder ein wunderbar bebilderter Film Genuss für die Augen und den Geist darstellen, dann muss ein Hörbuch ein Hochgenuss für die Ohren sein. Wenn es dabei die Gehirnakrobatik anstrengt bzw. entlasten kann – dann ist das umso schöner! Das hat meiner Meinung nach bei den „Windträumen“ wunderbar geklappt.

Für die anstehende Hörbuchproduktion des Sternenreiters konnte mein Verlag mit Isgaard wieder die gleiche Künstlerin gewinnen. Sie wird inhaltlich zum Sternenreiter neue Songs einsingen. Mit dem Vollblutproduzenten Jens Lück wurde ein Profi gewonnen, der auch schon die Hörspielmusik der „Drei ???“ produziert hat. Ich freue mich riesig auf diese Produktion, zumal ich den „Sternenreiter“ diesmal selber einlese.

Das E-Book wiederum ist für mich Neuland. Ganz ehrlich: Ich hoffe, dass es sich nicht durchsetzen wird …

Du glaubst also nicht, dass dem E-Book die Zukunft gehört?

Ein Buch ist für mich ein Buch, wenn ich es in der Hand halten kann, Seiten blättern und im schlimmsten Fall auch mal einen Kaffeefleck darauf entfernen muss. Allerdings muss man mit der Zeit gehen. Beim Stellenwert, den das World Wide Web heute hat, wäre es fatal, den Zug zu verpassen und nicht auf diese Vertriebsschiene mit aufzuspringen. Für mich ist das E-Book reine Werbung, eine Ergänzung zu meinem körperlichen Buch. Schauen wir mal, wo der Weg der E-Books hinführt …

Wie hältst du es mit dem Kopierschutz?

Als ich Kind war, wollte ich immer Pirat werden. Ein Freibeuter, Seeräuber. Es den reichen Menschen wegnehmen und an die Armen verteilen. Mich regt die Diskussion seitens der Piratenparte in punkto Urheberecht mächtig auf. Ich kann sie überhaupt nicht nachvollziehen! Wie viele Künstler/innen, Schauspieler/innen, Sänger/innen und Autoren/innen können von ihren Gagen, Honoraren und Verkäufen leben? Nur einige haben es nach ganz oben geschafft, können sich elegant und ohne Sorgen zurücklegen. Ich finde es extrem wichtig, dass es ein Urheberecht gibt und dieses auch rigoros umgesetzt wird. Daher ist ein Kopierschutz zwingend notwendig!

Die Diskussionen rund um das Pricing beim E-Book; wie stehst du dazu?

Einen gebundenen Ladenpreis für E-Book halte ich durchaus für sinnvoll. Es kann doch nicht im Interesse von Autoren sein, die geleistete Arbeit zu Dumpingpreisen auf den Markt zu schmeißen? Man sollte zum Wert seiner Arbeit stehen. Schreiben ist Arbeit!

Und damit komme ich zu einem Punkt, der in der ganzen Diskussion über Kopierschutz, Urheberrecht etc. viel zu selten beachtet wird: Was passiert mit den ganzen Menschen, die bei einer Erstellung eines Buches mitwirken? Wenn ein jeder seine Werke kostenfrei zur Nutzung in das Internet stellt – wer gibt dann noch Geld für Bücher aus? Was würde aus den Lektoren, Illustratoren, Verlagsmitarbeitern, den Menschen bei den Druckereien und vor allen Dingen aus den Buchhandlungen werden? Viele Menschen würden arbeitslos werden. Selbst einem Piraten dürfte das nicht in den Kram passen. Die großen Publikumsverlage dürften die Folgen einer solchen Entwicklung wohl erst später als die kleinen Player auf dem Buchmarkt spüren, aber auch für sie wird das dann sehr schmerzhaft sein. Aber: Vielleicht bin und bleibe ich auch nur ein Buchromantiker.

Der zweite Teil meines Gespräches mit Jando dreht sich darum, was der Geschichtenerzähler für sein Buchmarketing tut, welche Maßnahmen erfolgreich waren, welche floppten und wo er im Social Web Chancen und Risiken ausmacht.

20 Kommentare zu “Steglitz fragt bei Jando nach …

  1. Ich finde an dem Begriff „Self Publisher“ gar nichts abwertendes. Ein Self Publisher, oder Selbstverleger, ist Autor und Verleger in einer Person. Das zeigt genau die Aufgaben, die ein Self Publisher hat. Bei einem „Verlags-Verleger“ nimmt man doch auch nicht an, dass er selbst lektoriert und Cover zeichnet. „Indie“ ist schon von den Indie-Verlagen belegt.

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  3. Pingback: ich sage danke und freue mich auf … | SteglitzMind

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  7. Ich glaube, da wird sich die Programmleiterin des Pendo Verlag gewaltig ärgern! Ich habe mir den Spaß erlaubt, das Buch Sternenreiter und die Verkaufsplatzierungen seit Erscheinen zu beoabachten. Platz 1 bei den Geschenkbüchern seit vier Tagen in dem größten Internetshop. Da liegen einige Neuerscheinungen des Pendo Verlages weit hinter dem Buch von Jando.
    Mich bekräftigt es, auch diesen Weg einzuschlagen und bei unabhängigen kleinen Verlagen zu publizieren. Die Aussage von Petra van Cronenburg bekommt dadurch für mich noch mehr Gewicht:
    „Verlage brauchen Autoren, aber Autoren brauchen nicht mehr zwingend Verlage.“

  8. „Einen gebundenen Ladenpreis für E-Book halte ich durchaus für sinnvoll. Es kann doch nicht im Interesse von Autoren sein, die geleistete Arbeit zu Dumpingpreisen auf den Markt zu schmeißen? Man sollte zum Wert seiner Arbeit stehen. Schreiben ist Arbeit!“

    Die letzten beiden Sätze möchte ich voll und ganz unterschreiben. Allerdings erscheint es mir unfair, dass ich für die Ebook-Ausgabe eines Buches 36 (!) Euro bezahle, weil der Verlag auf die Idee gekommen ist, den Band in zwei Teile zu teilen, was schon an sich zum Heulen ist, aber im Ebook einfach gar keinen Sinn mehr macht. Die englische Originalausgabe hätte ich als Hardcover für knapp 20 € haben können.
    Wenn sie nicht so verdammt teuer wären, würde ich deutlich mehr Bücher kaufen, vor allem für meinen EReader, da der das elende Platzproblem behebt. Ebooks müssen das Weniger an Wert, das ihnen als digitale Güter zueigen ist, auch im Preis ausdrücken. Das heißt nicht Dumpingpreise. Das heißt angemessene, faire Preise, bei denen man sich als Leser nicht über den Tisch gezogen vorkommt.

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  11. „Ein Buch ist für mich ein Buch, wenn ich es in der Hand halten kann, Seiten blättern und im schlimmsten Fall auch mal einen Kaffeefleck darauf entfernen muss.“

    Genau so ist es!

  12. Independent Publishing wäre aber auch wieder „Verlag“ (wobei der Indie-Verlag einfach ein verlegergeführter, unabhängiger Verlag ist). Was ist so schlimm am Selbstmachen? Die großen Verlage haben so viele gute Grafiker, Lektorinnen etc. outgesourct, dass sich Self Publisher nur zu bedienen brauchen. Und im Gegensatz zum echten Indie können Self Publisher gleichzeitig auch Verlagsautoren sein, was wiederum zum Hybridautor führt ;-))) Sind schon schlimm, diese modernen Zeiten …

  13. „Wenn ein jeder seine Werke kostenfrei zur Nutzung in das Internet stellt – wer gibt dann noch Geld für Bücher aus? Was würde aus den Lektoren, Illustratoren, Verlagsmitarbeitern, den Menschen bei den Druckereien und vor allen Dingen aus den Buchhandlungen werden? Viele Menschen würden arbeitslos werden.“

    Richtig. Dieses Thema wird leider immer noch zu gerne unter den Teppich gekehrt!

  14. Danke für eure Kommentare!

    In der Tat: Bei meinen Vorbereitungen für diese Gesprächsreihe fiel mir ebenfalls auf, dass Begrifflichkeiten wie Indie-Autor, Independent Publishing oder Self Publisher wild durcheinander gewürfelt und nicht eindeutig von einander getrennt werden. Ich bitte um Nachsehen, dass dem Gespräch mit Jando diese Trennschärfe ebenfalls fehlt und gelobe für die weiteren Autoren-Gespräche Besserung.

    Nebenbei bemerkt: Der Begriff Self Publisher/Self Publishing behagt mir so gar nicht. Der Ausdruck lässt an Selbstgemachtes/Do-it-yourself denken und konntiert damit genau jene Vorurteile, die diesen Autoren vielfach anheften. Angemessener ist wohl, von Independent Publishing zu sprechen. Womit sich allerdings das Problem stellt, dass eine Begrifflichkeit auf Deutsch weiterhin fehlt.

  15. Gutes Interview mit einem interessanten Autor. Besonders die kleinen Buchhändler um die Ecke, spüren die rückläufigen Entwicklungen des Buchmarktes extrem. Die großen Ketten können das noch durch ihre verbundenden Konzerne und großen Publikumsverlage auffangen. Von dieser Problematik können meine Kolleginnen und Kollegen ein Lied singen. Sind wir denn nicht alle irgendwie Buchromantiker?

  16. Hallo und Moin.Ein interessantes Interview,was mir auch gefallen hat.Ich möchte mich der Frage von Petra auch anschließen,zum Thema“Indie“.Ich bin zwar erst vor kurzem und zufällig in die „Jandosache“ reingeschlüpft,aber dennoch begeistert und freue mich sehr auf sein Buch.Bitte um Fortsetzung des Unterviews,wird bestimmt weiterverfolgt werden.Danke!

  17. Schön das auch mal über den Bücherrand hinausgeschaut wird. Intelligente Fragen mit spannenden Antworten. Eines ist mir aber noch nicht schlüssig. Meiner Meinung nach ist ein Indie-Verlag auch ein klassischer Verlag? Er publiziert nur nicht alles,
    Wann gibt es das Interview weiter?

  18. Sehr schönes Interview. Spannende Antworten mit einem interessanten Autor. Freue mich auf die Fortsetzung, Aber ist es in den Verlagen üblich, das eine Programmleiterin die Entscheidungen alleine trifft, ob ein Buch in das Programm passt, oder nicht? Damit wäre jedes eingereichte Werk von einer subjektiven Meinung abhängig! Kein Wunder, das der Buchmarkt mit dem Mainstream überschwemmt wird.
    Sehr schöne Aussage zu den Buchhändlern. Gerade der kleine Buchhändler um die Ecke leidet sehr. Da könnten einige meiner Kolleginnen und Kollegen in das selbe Lied mit einstimmen. Sind wir nicht alle irgendwie „Buchromantiker“?

  19. Was mich ein wenig verwirrt: Was ist der Unterschied zwischen einem Indie-Autor und einem Self Publisher? Zumindest im US-Sprachgebrauch kommt „Indie“ von independent = unabhängig von jedem Verlag = Self Publisher. Autoren von Indie-Verlagen sind doch auch Verlagsautoren, wenn man diese Unterscheidung heutzutage überhaupt noch treffen möchte?
    Feines Interview, bin gespannt auf die Fortsetzung!

  20. „Es kann doch nicht im Interesse von Autoren sein, die geleistete Arbeit zu Dumpingpreisen auf den Markt zu schmeißen?“

    Genau, Arbeit muss sich wieder lohnen !

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