Am 5. September eröffnete Petra Gust-Kazakos die lose Gesprächsreihe „Steglitz stellt bibliophile Blogger vor“, in der sich buchaffine Blogger im Kurz-Interview präsentieren, ihre bevorzugten Bücher- bzw. Autorenblogs empfehlen und Vorschläge machen, wer in der Reihe auch zu Wort kommen sollte. Mit Petras Beitrag kam ein Stein ins Rollen: Seither haben wir 23 Blogs, deren Betreiber und Intentionen näher kennengelernt. Und da es absehbar so fortgeht, dass sich bibliophile Blogger hier vorstellen, sehe ich mich in der Pflicht, ein fortlaufend zu ergänzendes Register zu erstellen, dem ich einige Bemerkungen voranstellen möchte:
Dass das Projekt so viel Beistand und auch Beifall bekommt, zeugt davon, dass das Bedürfnis nach Orientierung, Vernetzung und Austausch im Netz unter buchaffinen Gleichgesinnten groß ist. Und genau dieses Anliegen war es auch, das mich persönlich veranlasste, eine lose Blogger-Interviewreihe auf SteglitzMind anzustoßen. Allerdings habe ich ir nicht träumen lassen, dass das Vorhaben im Anfangsstadium so rasant Fahrt aufnehmen würde. So viele Porträts binnen kurzer Zeit – das spricht für sich. Zu danken ist das euch! Und zwar nicht nur denen, die hier bereitwillig Rede und Antwort stehen, um uns an ihren Bloggererfahrungen teilhaben zu lassen. Auch jenen gebührt Dank, die Kommentare beisteuern und einzelnen Beiträgen oder gar dem gesamten Vorhaben Anerkennung zollen.
Außer dem Engagement der jeweiligen Gesprächspartner und dem Echo, das das Projekt findet, erfreut mich besonders, dass mir bislang kein vorgeschlagener Kandidat absagte, wenn ich darum bat, den Ball aufzugreifen, um sich ebenfalls im Interview zu präsentieren und persönliche Blog-Empfehlungen auszusprechen. Im Gegenteil! Vielfach entwickelte sich ein Austausch, der über die Interviewfragen weit hinausging. Auch dafür möchte ich danken.
Was mich erstaunt, ist der Sachverhalt, dass sich in der Gesprächsreihe bislang mehrheitlich Männer präsentiert haben, die keine Jünglinge sind. Dieser Tatbestand widerspricht der allgemeinen Rede, dass die buchaffine Klientel, die sich im Netz tummelt, überwiegend weiblich und jüngeren Alters ist. Man mag darüber spekulieren, warum das bei SteglitzMind (noch?) anders ist. Ich bin jedenfalls gespannt, ob sich das Geschlechterverhältnis absehbar verändert …
Dass die Bloggerinnen in der vergangenen Zeit aufgeholt haben und manche andere Überlegung zur Gesprächsreihe mit Buchbloggern führe ich an anderer Stelle aus
Eine Übersicht, wer bereits alles Rede und Antwort stand und welche Blogs in den jeweiligen Gesprächen empfohlen wurden, findet sich hier
frage an dich, gesine: stellst du eigentlich so etwas wie eine abhängigkeit von der plattform, auf der gebloggt wird, fest? Ich habe immer das gefühl, daß ich, weil ich eben auf wp schreibe, im wesentlichen mit anderen wp-blogs in kontakt komme. auf anderen plattformen gibt´s ja z.b. die hürden beim kommentieren (man ist ja nicht automatisch eingeloggt), vllt auch noch anderes ungewohntes, unbequemes… so lerne ich jetzt durch deine aktion blogs kennen (und freu mich drüber), die mir noch nie über den weg gelaufen sind, weil sie woanders gehostet sind und abseits der üblichen pfade. der mensch, wohl auch der bloggende, ist ein gewohnheitstier… 😉
guten morgen auch nach steglitz!
lg
fs
ich stelle nicht nur eine Abhänigigkeit fest, lieber FlatterSatz, ich bin mir ihrer sehr bewusst! Unsere Blogs, die wir hegen und pflegen, die uns persönlich so viel wert sind, die liegen doch allein in der Hand des Betreibers der Plattform, hier: WordPress. Letztlich kann der Betreiber damit tun und lassen, was auch immer er will … Tja: Dem ist so: Nicht in unserer Hand, was wir hegen und pflegen … Was wäre, wenn sich beispielsweise WP entscheiden würde, die Plattform einzustellen oder seine Dienstleistung zu monetarisieren? Auch nicht zu unterschätzen ist zudem die Gefahr, dass sich der Anbieter selbst in Dienst nehmen lässt. Diesbezüglich siehe meine Unterhaltung mit Selcuk, in der er u.a. berichtete, dass seine Plattform in der Türkei zeitweise verboten war … Es liegen viele gewichtige Gründe auf der Hand, warum man sein Blog auf eigene Füße stellen sollte. Ich zumindest denke ernsthaft darüber nach.
Wohl zielt das, worauf du ansprichst, in eine gänzlich andere Richtung. Die Abhänigigkeit, die du meinst, entwickelt sich daraus, weil wir in WordPress innerhalb eines geschlossenes Systems agieren/kommunzieren. Infolgedessen beschäftigt uns das, was sich innerhalb des Systems bewegt. Die Gefahren, die sich daraus für unser Selbst- und Weltverständnis ergeben, die liegen auf der Hand. – Und: Sie gelten nicht allein beim Bloggen!
Ist man sich allerdings bewusst, dass geschlossene Systeme wie Filter oder gar ein Zensor wirken, dann sollte/könnte man sich auch darin üben, über den Tellerrand zu schauen. Und, tja, das macht mich glücklich: Offenbar tut diese Interviewreihe hierbei einen kleinen Dienst … Wir gucken bisweilen über WordPress hinaus
Steglitz grüßt zur Nacht …
Ich finde die Diskussion sehr interessant (danke Gesine) und gebe den Stimmen recht, die kritisieren, dass die Medien vor allem das Laute, Provokante hervorheben. Aber der Grund, warum hier bestimmte „anspruchsvolle“ (warum haben die rosa Blogs alle keinen Anspruch, da gibt es große Unterschiede) Literaturblogs empfohlen werden, hat sicher auch ganz viel damit zu tun, wie die Empfehlenden sich darstellen wollen. Nach dem Motto: Ich will, dass mein Blog als anspruchsvoll gilt, also kann ich ja jetzt nicht einen weniger anspruchsvollen nennen, oder? ch frage mich dabei auch, ob es nicht eine Lücke zwischen den Blogs gibt, die mensch regelmäßig liest, und denen, die man in der „Öffentlichkeit“ weiterempfiehlt.
Ja, ja …die Kuschelfrauen …
Heimchen an der Tastatur.
Die Springböcke machen den Kohl aber auch nicht fett.
Brunftbloggen ist auch langweilig!
Linkdschungel zum Nachsuchen per FB, ist lang her…
Gesine, du schreibst: „Und wenn man sich dazu noch bewusst macht, dass die Digitalisierung auch ein gewisses technisches Know How voraussetzt, dann könnte man ja glatt auf den Gedanken verfallen, dass die Literatur der Zukunft noch männlicher wird.“
Das aus dem Mund einer Frau? Frauen sind nicht doof. Frauen können Technik. Zumindest in Self-Publishing-Kreisen halten sich Männer und Frauen recht gut die Waage, auch bei den Bestsellerplätzen. Ja, Frauen können E-Books herstellen. Ja, Frauen können mit dem Internet umgehen. Wer ein Blog einrichten kann, kann auch das Profiprogramm zum Konvertieren von E-Books bedienen.
Liebe Petra,
warum sind Frauen in technischen Berufen überdeutlich unterpräsentiert? Warum greifen sie weiterhin kaum Studiengänge in der Richtung auf? Doch nicht, weil sie doof sind. Sie trauen sich nicht und leider auch viel zu wenig zu. Das sitzt weiterhin fest in den Köpfen. Und zwar in den Köpfen beiderlei Geschlechts. Trotz „Girls Days“ etcpp.
Na komm, es gibt Blogoberflächen für die technisch unbelecktesten Menschen. Das kann keine Ausrede sein. Oder man lässt sich das Ding einrichten.
Ich bezog meine Darlegungen nicht aufs Bloggen; sie waren grundsätzlicher gemeint. Klar, Bloggen ist inzwischen (!) ein Kinderspiel. Kennst du unter den Ur-Bloggern Frauen? Mir sind jedenfalls lediglich männliche Pioniere wie etwa Robert Basic bekannt. Also Leute, die programmieren können und über technisches Wissen verfügen. Das lässt sich auch an meiner Blogger-Interviewreihe ablesen: Bislang sind es ausnahmslos Männer, die seit langen Jahren bloggen. Warum schlägt sich Kathrin Passig als eine der wenigen Frauen so wacker? Doch nicht allein deshalb, weil sie so klug ist. Auch deshalb, weil sie programmieren kann und über technisches Know How verfügt. Kurzum, natürlich stellt sich in dem hier diskutierten Kontext die Frage nicht, ob wir in der Lage sind, ein eBuch zu konvertrieren oder einen Blog mittels vorgefertigten Template auf einer Plattform einzurichten, die uns alles weitere abnimmt …
Ich wage hier noch eine steile These: Frauen bloggen (verstärkt) erst, seitdem Plattformen existieren, für die man, sorry: frau kein technisches Verständnis braucht!
Die entscheidene Frage ist doch die: Warum verfügt Frau über kein technisches Verständnis? Weil sie Berührungsängste hat (sich nicht traut) und weil sich das Klischee hartnäckig hält, dass Frauen und Technik nicht zusammenpassen. Ich hatte diesbezüglich vor einigen Tagen ein gar treffliches Erlebnis, das einiges aussagt über das Verhältnis „Frau und Technik. Und: Wie Mann das sieht“. Wie du weißt, möchte ich mir aneignen, eBücher zu konvertieren. Dafür habe ich ein Gespräch mit einem männlichen Experten geführt, der seit längerem eBücher verlegt. Wie reagierte er? „Ach, lassen Sie mal.“ – „Ich will das aber lernen.“ – „Lassen Sie mal besser. Ich mache das für Sie.“
Das spricht ja auch Bände: Die beiden verwegenen (?) Thesen „Je literarischer der Anspruch der Literatur, desto männlicher wird diese Welt“ und „Je ambitionierter das Blog, d.h. je anspruchsvoller dessen Themen und Bücher sind, desto dünner scheint die Luft für Frauen“ kommentierten bislang lediglich Männer …
Bildet das nicht ganz generell die Lage in a) den Medien und b) der Wirtschaft ab? Die Buchbranche ist ja ein Teil davon und hier wie dort surren viele fleißige Arbeiterinnen um ein paar Bienenkönige herum. Im „guten alten“ Fernsehen ist es doch genau so: Scharen von Redakteurinnen auf den unteren Ebenen, wenige Frauen oben. Und dann: Als Nutzerinnen/Käuferinnen/Leserinnen sind sie sehr willkommen.
Und bei deinen Blogportraits kommt vielleicht auch die bei Männern viel besser funktionierende Fähigkeit zum „Seilschaften“ bilden hinzu, ist mal so eine Vermutung oder Arbeits-Hypothese und soll die bloggenden Kollegen keinesfalls in ein schlechtes Licht rücken, die haben sicher einfach die genommen, die sie interessant finden. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es nach diesem Prinzip immer männlicher werden könnte … Wie gesagt, das ist vielleicht eine gewagte Vermutung. Übrigens sind meine Leser auf schreibkraft_fmr (soweit ich es überschauen kann) vorwiegend: weiblich. Auch bevor ich vier Beiträge übers Küssen gepostet habe! *smile*
Tolle Idee mit der Übersicht, danke!
Was das Genderverhältnis betrifft, so ist die Studie von Lovelybooks völlig unrepräsentativ nur unter ganz typischen Lovelybookskundinnen durchgeführt worden.
Diese Studie zeigt allenfalls: Die jungen Frauen sind passive, stille Konsumentinnen und Leserinnen, die anonym Amazonrezensionen verfassen und / oder sich eben in eigenen Kuschelecken tummeln. Und je literarischer der Anspruch der Literatur, desto männlicher wird diese Welt. Um das mal überspitzt und provokativ auf einen Nenner zu bringen.
Diese Theorie vom Ungleichgewicht in der Blogwahrnehmung ist übrigens nicht auf meinem Mist gewachsen, das Blog „Mädchenmannschaft“ und andere haben schon oft untersucht, woran es liegen könnte, dass bloggende Männer eher wahrgenommen und eher empfohlen werden, auch eher Meinungsbildner sind und eher von der Presse verbreitet werden. Das Ergebnis war in jenen Untersuchungen zumindest niederschmetternd, auch was die Inhalte von Frauen betraf. Als bloggende Frau kannst du es jederzeit widerlegen!
Danke für die Blumen, Petra!
Da ich mir die Mühe gemacht habe, ca. 150 Buchblogs zu untersuchen, die fernab von Lovelybooks Netzwerk agieren, kann ich deinen Anmerkungen zum Genderverhältnis nicht in Gänze zustimmen. Tatsächlich sind es meistens jüngere Frauen, die Buchblogs pflegen. Neben einer Vorliebe für All-Age-Bücher, Fantasy und Frauenromane, bevorzugen sie desöfteren zarte Farben und Schmetterlinge … Beipflichten muss ich dir bzw. der „Mädchenmannschaft“ in einem sehr viel gewichtigeren Punkt: Je ambitionierter das Blog, d.h. je anspruchsvoller dessen Themen und Bücher sind, desto dünner scheint die Luft für Frauen. Wobei ich mich frage, ob meine Wahrnehmung nicht auf den Umstand zurückzuführen ist, dass sich unser Geschlecht generell seltener als Männer nach Vorne/Oben/an die Öffentlichkeit traut? In diesem Zusammenhang erinnere ich an meine Anmerkungen „MehrWert oder mehr wert!? Warum Frauen in der Buchbranche nicht das Sagen haben“ zur Studie der BücherFrauen, die 2010 erschienen ist.
Und so erlaube ich mir, mich an dieser Stelle (aus meinen Anmerkungen zur BücherFrauen-Studie „MehrWert. Arbeiten in der Buchbranche heute“) selbst zu zitieren: „Ich meine, uns Frauen mangelt es einfach vielfach an Selbstbewusstsein. Deshalb erlaube ich mir, die Titelei „MehrWert“, für die sich die BücherFrauen für ihre Studie entschieden haben, leicht zu korrigieren, indem ich ein Leerzeichen einfüge und ein wenig an der Groß- und Kleinschreibung drehe: „Mehr wert.“ Frauen, ihr seid mehr wert! Stärkt euer Selbstbewusstsein! Bekennt euch zu euren Stärken und eurer starken Position in der Buchbranche!“
Bezogen auf meine Blogger-Interviewreihe meint das: Frauen wagt euch heraus – und Männer traut euch, auch Frauen zu empfehlen!
… meinen eindrücken entsprechend sind von den fünf empfehlungen ja 80 % blogs, die von Frauen gestaltet werden….
wie ich schon bei fb kommentiert habe, vllt ist es sinnvoll zu unterscheiden, ob man „nur“ die leser/leserinnen-szene betrachtet oder auch in den bereich der autoren/innen geht…
Liebe Gesine, du widersprichst mir doch gar nicht. 😉 Ich zweifle in meinem Beitrag lediglich die Repräsentativität (heißt das so auf Deutsch?) der Lovelybooks-Studie an. Insofern kann ich dir nur zustimmen: Frauen, traut euch, traut euch, auch da mitzumischen, wo die Luft dünner wird!
Problematisch bleibt es eben da, wo einem Blog wirklich breiteste Öffentlichkeit verschafft würde: in den traditionellen Medien (hohe Entscheider-Posten in Männerhand) und bei den sogenannten Multiplikatoren im Netz. Das war es, was bei jener Gegenuntersuchung angeprangert wurde, da empfehlen sich Männer gern gegenseitig. Ich warte schon lange auf eine Sascha Loba! Kathrin Passig kann schließlich nicht alles allein machen …
Lustig-kurzweilige Kurzstudie: LitFlow – wer macht da in Sachen Zukunft des Buchs? 4 RedakteurInnen, davon 4 Männer! Etwas besser im Think Tank: Von 25 Leuten immerhin SECHS Frauen. Ein Trauerspiel. Unsere Zukunft.
Repräsentativität – das heißt tatsächlich so, ich war eben just selbst am Zweifeln (schöne deutsche Sprache …). Könntest du mir den Link zu der „Gegenuntersuchung“ (ich nehme an, von der Mädchenmannschaft) beschaffen?
Dazu sollten wir Stephan Porombka befragen … In der Tat: Litflow sollte sich auch mit dieser These beschäftigen: “Je literarischer der Anspruch der Literatur, desto männlicher wird diese Welt”. Und wenn man sich dazu noch bewusst macht, dass die Digitalisierung auch ein gewisses technisches Know How voraussetzt, dann könnte man ja glatt auf den Gedanken verfallen, dass die Literatur der Zukunft noch männlicher wird. Oh je Minne!
Petra, was habt ihr denn da rausgefunden, bezüglich der Inhalte?
Nicht wir, ich war da nicht dabei, beobachte aber Ähnliches:
– Frauen bedienen gern eher „weiche Themen“, medial werden aber die härteren beachtet und beworben.
– Frauen kommunizieren anders in Blogs (zu komplex, das hier zu erläutern, aber warum haben wir keine Sascha Loba und keine Stephanie Niggemeier?)
– Frauen setzen auf Qualität statt reine Stats-Quantitäten, aber in der Bloggosphere werden Blogs anhand reiner Zahlen (Abrufe etc.) bekannt.
Frauen-Blogs fokussieren eher auf Harmonie als auf Provokation, aber letzteres schafft medial die größere Aufmerksamkeit.
– Frauen geben sich zu schnell zufrieden (statt der Riesenanhängerschaft nette Bloggespräche mit einer handvoll Leuten)
– Frauen unterschätzen sich selbst, können mehr, als sie sich zutrauen, scheuen sich dadurch leider auch oft vor exponierten Stellen.
Das ist, mit Bauchgrimmen (!), anhand des Platzes hier leider allzu pauschalisierend verkürzt (!), trifft aber im Kern, was Genderstudien immer wieder herausfinden. Natürlich gibt es auf beiden Seiten immer wieder Ausnahmen und die ganz großen Ausreißer. Wobei die Frage diskutiert werden müsste: Sollen Frauen denn wirklich unbedingt „männlicher“ bloggen? Oder taugt unsere gesamtes mediales und Bewertungssystem einfach nicht, indem es dieses andere Bloggen gar nicht erst groß werden lässt?
Trotz Verkürzung, danke für die Mühe und: Dann sind wir aber tatsächlich bei einem Abbild der „klassischen“ Rollenverteilung wie in allen anderen Bereichen. Und da kommt ein bisschen Verzweiflung auf.
Ich werde da ja immer mehr ein Freund von der „Quote“. Sonst beschäftigen wir uns noch 2000 Jahre mit dem Aufholen und das gruselt mich. Also, Gesine, wir brauchen jetzt hier bei dir eine Bloggerinnen-Quote! 🙂 Aber bitte nur welche, die Technik UND Inhalte können. War’n Scherz. Bitte nicht schimpfen.
den Gefallen mit der Quote, Frank, den tue ich dir sicher nicht!
Hatte ich jetzt auch nicht wirklich erwartet und das Prinzip der Weiterempfehlung finde ich eigentlich sehr schön, weil sich das dann so durch die Gegend „mäandert“ …
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