Der Kampf ist eröffnet
Ungewöhnlich früh, nämlich vier Monate vor der Abstimmung, ist der Kampf um die Abschaffung der Gebühren für die SRG und zahlreiche Lokalsender entbrannt.
Dass bereits vier Monate vor dem Abstimmungstermin die Wogen zur Gebührenabschaffungsinitiative hochgehen, hat nicht nur mit der Brisanz der Vorlage zu tun, sondern auch mit einem nachrichtenarmen Oktober.
Hier gelangen Sie zum Artikel von Nick Lüthi in der "Medienwoche".
Mit der Annahme der No Billag-Initiative eröffnet sich die Chance, das Programmangebot der SRG zu revidieren und eine Neuverteilung der Gebührengelder (zum Beispiel auch für die indirekte Unterstützung der Printmedien) vorzunehmen. Wird die No Billag Initiative hochkant abgelehnt, wird auch die Revision des Mediengesetzes nichts bringen. Der Koloss SRG ist von aussen nicht steuerbar.