Der Wert der Skepsis
Es gibt Gesten der Versöhnung, denen entzieht man sich besser. In seiner berüchtigten Rede in Regensburg forderte Papst Benedikt XVI. die moderne Intelligenz auf, Wissenschaft und Glauben auf neue Weise zusammenzuführen, indem „wir die selbst verfügte Beschränkung der Vernunft auf das im Experiment Falsifizierbare überwinden und der Vernunft ihre ganze Weite wieder eröffnen.“
„Religionisierung“ der Naturwissenschaft
Das klingt vordergründig gut, aber die „Weite der Vernunft“ meint natürlich Gottes Vernunft, und auf diese Weise riskiert man, den mühevollen geschichtlichen Lernprozess der Ausdifferenzierung von Offenbarung (Glaubensevidenz) und empirischem Beweis („evidence“) rückgängig zu machen.
Dieser unheiligen Akkolade von Wissen und Glauben arbeitet – zumindest auf den ersten Blick - eine Erweiterungstendenz in den Naturwissenschaften zu, welche man als „Religionisierung“ charakterisieren könnte. Sie passt gut ins Zeitalter der hemmungslosen Sinnbewirtschaftung. Die einschlägigen Regale in den Buchhandlungen sind gefüllt mit Büchern, die von Naturwissenschaft und Religion, Biologie und Schöpfung, Gott und der modernen Physik, der Physik der Unsterblichkeit, von der Gottesformel, von Gottespartikeln usw. handeln. „Science finds God“ titelte 1998 das Magazin Newsweek und brachte damit dieses Verhältnis von Wissenschaft und Religion auf einen bedenklichen Punkt. Eine der bekanntesten Demarchen auf Seiten der Naturwissenschaften stammt vom verstorbenen Paläontologen Stephen Jay Gould, der von zwei sich nicht überschneidenden Lehrämtern sprach (NOMA: „Non–Overlapping Magisteria“). Die Naturwissenschaften beschäftigen sich mit der faktischen Seite der Natur, die Religion mit der sinnhaften.
Der Lückenbüsser-Gott
So einfach ist die Lage freilich nicht. Die Naturwissenschaften erklären die Phänomene der Natur als ungeschaffen. Die Religion erklärt die Natur als von einem Schöpfer geschaffen. Dadurch kommen sich beide „naturgedrungen“ ins Gehege. Und seit Anbeginn, also seit dem 17. Jahrhundert, entbrennen um diese Gehege immer wieder Konflikte, die nicht aus der Welt zu schaffen sind. Im Zuge der Herauslösung der Natur aus einer göttlichen Weltordnung kam die Theologie zusehends in Erklärungsrückstand. Biblische Wahrheiten hielten den Wahrheiten der „Bibel“ Natur nicht stand.
Das nahmen progressive theologische Autoren zum Anlass, den Glauben nicht durch Offenbarungen, sondern durch wissenschaftliche Entdeckungen zu stützen. So entstand die „natürliche“ Theologie, welche das Leben auf der Erde, seine Vielfalt, als Zeichen, wenn nicht gar als Beweis für das Schaffen und Wirken eines Schöpfers interpretierte. Vor allem in den Lücken naturwissenschaftlicher Erklärung suchte dieses Unterfangen quasi nach Gucklöchern auf Gott. Je mehr sich die Naturwissenschaft als erfolgreiche Erklärungsstrategie durchsetzte, desto mehr wurde dieser Gott zu einem Lückenbüsser-Gott. Und es ist letztlich dieser Gott, der heute für Aufsehen sorgt, wenn er etwa im „Intelligent Design“ auftritt. Oder im sogenannten „anthropischen Prinzip“, welches die Tatsache, dass es Menschen gibt, als Zeichen für eine übernatürliche Feinabstimmung des Universums interpretiert.
Zwei Auffassungen von Existenz
Das bringt uns zur Kernfrage: Was soll eigentlich versöhnt werden? Meine Antwort ist einfach: Zwei Auffassungen von Existenz. Der Wissenschafter sagt: Ich weiss, dass Elektronen existieren. Der Gläubige sagt: Ich weiss, dass Gott existiert. Zweimal „Ich weiss“, und zweimal „existieren“, aber beide Aussagen trennt eine unüberbrückbare Kluft. Im „Ich weiss“ des Wissenschafters steckt immer Ungewissheit, eine Grundskepsis gegen letzte Überzeugungen. Unfehlbarkeit ist anrüchig, ein Defekt. Der Wissenschafter kann – obwohl auf der Suche nach Wahrheit – nicht auf die Falschheit als Komplizin verzichten. Dagegen ist das „Ich weiss“ des Gläubigen (ob durch Offenbarung, Autorität, mystische Erfahrung oder anderswie bestärkt) eine Aufhebung der Grundskepsis. Ein Ausdruck tiefen, existentiellen Vertrauens.
Dieses Vertrauen kann nicht als falsch im wissenschaftlichen Sinn herausgestellt werden (wohl aber im Sinn einer existentiellen Krise: als „falsches“ Leben). Mit wissenschaftlichen Mitteln lässt sich ein Glaube weder beweisen noch widerlegen. Die Evolutionstheorie beseitigt keinen Gottesglauben, wie das Richard Dawkins predigt. Die Endlichkeit des Universums ist kein Beleg für die biblische Schöpfungsauffassung, nur weil diese das gleiche sagt. Die Indeterminiertheit der Quantenwelt ist kein Einfallstor für göttliche Interventionen, wie man das von „theistischen“ Physikern zu hören kriegt. All dies ist ebenso pseudowissenschaftlicher wie pseudoreligiöser Zimt.
Das fundamentale Dilemma
Der Wahrheitsanspruch des Glaubens erweist sich immer als Sinnanspruch. Gerade den kann die Wissenschaft nicht erheben. „Je begreiflicher uns das Universum wird, desto sinnloser erscheint es auch“, schreibt der Physiker Steven Weinberg in „Die ersten drei Minuten“. Das bringt das Dilemma simpel und sauber auf den Punkt. Einerseits mögen wir es hinnehmen, dass das Universum nichts als ein ungeheurer blinder Prozess ist, der vor rund 14 Milliarden Jahren im Urknall begann. Andererseits wollen wir, da wir nun schon mal existieren, nicht in einer Welt leben, in der alles einfach „geschieht“, ohne uns.
Wir wollen eingebunden sein in eine Geschichte, in der etwas gemeint ist mit uns. Die Bibel z.B. liefert uns eine solche grandiose Geschichte, die Anfang und Ende hat. Wie unser Leben. Erst ein Ende macht es ganz, heil, sinnvoll. Es gehört wohl deshalb zu unserem „Ende“-Bedürfnis, dass wir unserem Leben die Struktur einer Erzählung geben wollen. Viele Menschen denken und empfinden zumindest so. Nicht zuletzt auch Wissenschafter. Sie treiben ja nicht einfach Forschung als sinn- und zweckloses Naturereignis, sie wollen ihre Resultate in einem Zusammenhang sehen, und letztlich ist auch der wissenschaftliche Kontext ein Sinnzusammenhang.
Evolution und Schöpfung
Kann man das Evolutionsmodell vertreten und trotzdem an einen Schöpfergott glauben? In einer Hinsicht nicht. Wir haben im Verlauf der menschlicher Erkenntnisentwicklung gewisse Dinge gelernt, die man nicht mehr ver-lernen kann, ohne seine Zivilisiertheit aufs Spiel zu setzen. Wer behauptet, die Welt sei vor zirka siebentausend Jahren in sechs Tagen entstanden, wer behauptet, es gäbe „überwältigende“ Beweise für göttliches Design in der Natur, wer behauptet, New Orleans sei überschwemmt worden, weil Gott die Homosexuellen strafen wollte, wer einer Komapatientin die Sterbehilfe aus doktrinären Glaubensgründen verweigert - wer also im Namen des Glaubens einen bestimmten Wissensstand unterläuft, bekundet nicht Religiösität, sondern schlicht Mangel an erwachsenem Geistesformat.
Der Einspruch der Religion
In einer anderen Hinsicht aber ist der Einspruch der Religion ernst zu nehmen: Fortschritt überwindet nicht nur, er verdrängt auch. Und wenn speziell die wissenschaftliche Rationalität kaum noch auf „Gottes weisen Ratschluss“ hört, hat sie unser altes Bedürfnis nach Sinn keineswegs überwunden, sondern bloss verdrängt. Die Psychoanalyse lehrt uns, dass Verdrängtes in anderer Gestalt wiederkehrt. Dazu zähle ich die Fundamentalismen in Wissenschaft und Religion, aber auch den postmodernen Basar der Spiritualität und Ersatzreligiosität – meiner Meinung nach Degenerationsformen des alten Bedürfnisses: Kulturneurosen quasi.
Wir sollten uns deshalb von den unseligen Kulturkämpfen zwischen Glauben und Unglauben lösen, und stattdessen die Arbeit einer zweiten Aufklärung aufnehmen, die darin bestünde, die Fortschritte der wissenschaftlichen Rationalität aus der Perspektive des von ihr Verdrängten zu analysieren. Dazu brauchen wir eine Vernunft, die Wissenschaft und Religion als Menschheitsversuche sieht, in der Welt heimisch zu werden. Und diese Vernunft baut vor allem auf Gründe, die in dieser Welt liegen und nicht von überweltlichen Instanzen diktiert werden. Gewiss, wir werden dadurch die Spannung zwischen Wissenschaft und Religion nicht beseitigen. Wir werden sie – auf jedem erreichten Wissensniveau – aushalten müssen. Wahrheitsanspruch und Sinnanspruch sind unauflösbar – theologisch: unerlösbar – in unsere Existenz gewoben. Sie lassen sich nicht versöhnen. Wir verkörpern ihren Widerspruch, jeder Mensch auf seine ureigene Weise, sei er Darwinist oder Kreationist, Christ oder Muslim. Widersprüche beseitigen wir nur in der Logik. Unsere Existenz ist nicht logisch.
Post scriptum
Der gegenwärtige Papst in einem Interview: „ Wenn eine Person sagt, sie sei Gott mit vollkommener Gewissheit begegnet und wenn sie nicht von einem Saum der Ungewissheit berührt wird, ist das nicht gut. Für mich ist es ein wichtiger Schlüssel. Wenn jemand die Antwort zu allen Fragen hat, ist das ein Beweis, dass Gott nicht auf seiner Seite steht. Es heisst, dass er ein falscher Prophet ist, der die Religion für seine Zwecke missbraucht. Die grossen Führer des Gottesvolkes, wie Moses, haben immer Raum für den Zweifel gelassen. Man muss für den Herrn Raum lassen, nicht für unsere Gewissheiten; wir müssen demütig sein. Ungewissheit steckt in jeder wahren Einsicht, welche sich der Bestätigung im spirituellen Trost öffnet.“ Worte, die zu Hoffnung Anlass geben.
Als gläubiger Christ katholischer Prägung glaube ich, dass die Natur und damit die Naturwissenschaften einen grossen Beitrag zu mehr Erkenntnis und damit zum Shöpfungsglauben führen. Man kann nichts gegen die Natur machen, also auch gegen die Naturwissenschaften, das hat bereits Johannes Paul II immer wieder betont. In diesem Sinne sind all die Forscher und Wissenschafter moderne Mönche, die neues in unserer Zeit entdecken. Vieles haben wir noch nicht erkannt und wollen es (zur Zeit) nicht wissen oder wahr haben (Neurologie, Astronomie, Parawissenschaft, Psychologie usw.). Die Religion ist Orientierung und Masstab für den Menschen für ein besseres Zusammenleben, ein Urvertrauen für sich und in alle Menschen zusammen. Der Glaube weicht nicht, wenn die Wissenschaft mehr entdeckt und erforscht und neue Erkenntnisse festlegt. Das sind Bausteine der Natur. Ich sehe da keinen grundsätzlichen Widerspruch. Man kann glauben und trotzdem der rationalen Wissenschaft verpflichtet sein. Glaube macht frei und offen für Alles. Das ist für die Menschheit besser als Unglaube und reine Wissenschaft.
wenn er als Basis den Zweifel dulden darf, so wie es auch Eduard Kaeser geschrieben hat. Dabei gilt als Glaube auch der Nicht- oder Un- bzw. der Anders-Glaube und damit alles, woran wir glauben.
Dieser Gedanke ist der Wissenschaft sicher näher (kann daher problemlos koexistieren), als den etablierten Kirchen-Religionen. Diese erwarten einen ausgrenzenden Glauben, der alles andere als die eigenen Glaubensregeln ausschließt.
Die Ausgrenzung in den Religionen geht mit der Entwicklung der Kirchen Hand in Hand, obwohl die "Religionen" dies nicht (alle) fordern.
Mit der Ausgrenzung und Einschränkung entstanden genau die Probleme mit Kirchen und Sekten, die wir heute kennen.
Hier liegt auch der Unterschied zur Wissenschaft. Ernsthafte Wissenschaft hat überwiegend versucht alle möglichen Einflüsse zu berücksichtigen. Die "Falsifizierung" ist damit ein spezieller Weg auch mit den noch so abwegigen Gedanken die "Richtigkeit" einer These zu demonstrieren.
Man stelle sich vor unsere Kirchenreligionen würden mit Hilfe der Falsifikation auf ihre Aussagekraft, Sinnhaftigkeit und Gültigkeit überprüft werden.
Da würden die Glaubens-Bücher ganz schön dünn werden!
Herr Käser, ich denke sie zitieren das "anthropische Prinzip" nicht ganz richtig. Die religiöse Konnotation ist mir jedenfalls neu. Eigentlich geht es nur darum, dass man sich nicht allzu sehr wundern solle wenn das Universum so gemacht ist, dass es die Existenz von intelligenten Beobachtern erlaubt. Z.T. wird das dann so weit getriebe, dass man damit ganz bestimmte Werte von Naturkonstanten "erklären" will, eben, weil es uns ja sonst nicht geben könne. Eine Idee, basierend auf spekulativen physikalischen Vorstellungen, ist, dass viele Universen mit unterschiedlichen Eigenschaften und Naturkonstanten zufällig entstehen und wir dann halt notwendigerweise in einem leben wo es uns auch geben kann. Man darf davon halten was man will. Aber das es als "Gottesbeweis" herhalten solle habe ich bisher nicht gehört. Ich denke eher im Gegenteil: es bräuchte eben gerade keinen Gott (um das Universum richtig zu machen), nicht?
Ich bin mit Ihnen grundsätzlich einverstanden. Dennoch gibt es immer wieder Versuche, das anthropische Prinzip in Richtung "Design" umzuinterpretieren. Dazu das kürzlich erschienene lesenswerte Buch von Jim Baggott "A Farewell to Reality",Kap.11
Stimmt. Inzwischen habe ich in der Wikipedia (Deutsch) nachgelesen, dass es diese "teleologische" Umdeutung gebe. Aber eben, das ist eher eine (missbräuchliche) Umdeutung gewisser (religiöser) Kreise.
P.S. habe inzwischen auch ihren Artikel in der NZZ gefunden. Ich würde denken, dass sich die Bemerkung von Alan Guth vom Universum als "ultimate free lunch" nur auf die Inflationsphase bezieht, nicht auf eine eventuelle (wundersame und sehr spekulative...) Entstehung des Universums aus dem "Nichts". Tatsächlich erlaubt die Inflation aus einem Planck-Längen Ding ein (sichtbares) Universum von 10^80 Protonen hervorzuzaubern. Die ART hat halt die wunderliche Eigenschaft, dass negativer Druck zu Expansion führt, so, dass quasi gratis Raum und Materie entstehen. (Tip ev. auch an die Merkel aus Italien: Inflation ist die Mutter aller Dinge.. ;-) )
Urknall ein nie endendes Feuerwerk! Repetitionen wohin man schaut. Geist verborgen in Materie, als Zündfunke von Reproduktion. Frau, Mann , Acker und Samen. Jede Zeugung Wiedergeburt eines Urknalls, einer neuen Frucht, eines kleinen Universums. Durch Interaktionen repräsentieren sie zudem die Atmosphären ihrer Umfelder. Individuell entstandene noch unbekannte Mittelpunkte. Sich ausdehnend bis hin zum Zenit, dann kontinuierliche Zerstrahlung bis zu Sternenstaub. Ein göttliches Feuerwerk das sich selbst genügt und seine Regeln selbst bestimmt. Schwingungen, Frequenzen durcheilen neue Räume, auch als Licht. Durch sie wird die Zeit geboren. Sie läuft nicht ab, sondern dehnt sich nach alle Richtungen aus. Am Ende jedes Seins, der Raum ist weg, bleibt eine stehende Welle. Ohne Raum, eingeschlossen als Wissenspaket. Platziert in einer für uns undurchschaubaren Unendlichkeit. Irgendwo jenseits unserer Vorstellungsenkraft. Daraus resultierend: Jeder und jede ist Teil dieser Schöpfung. Ein Universum betrachtet sich durch uns, sozusagen als Spiegel. Jenseits von Esoterik. Wenn man heute hineinschaut erschrickt man ob der Ignoranz, dem Umgang, der scheinbaren Unfähigkeit sich diesem Wunder zu öffnen……Nach all dem denkt ihr sicher ich sei indianischerer Herkunft...cathari
Wunderschön gesagt, cathari, da könnten wir zusammen einige geistige Purzelbäume schlagen..
Um es mit den Worten des Philosophen Armin Risi auszudruecken:
"Glauben ist eine a priori getroffene Bewusstseinsausrichtung."
und: "Wir glauben nicht nur, was wir sehen. Wir sehen nur, was wir glauben! Und so sehen wir vieles nicht, selbst wenn es vor unseren Augen ist."
Die heutige Wissenschaft geht von einem absolut materialistischen Weltbild aus. Kein Wunder blendet sie alles aus, was diesem nicht entspricht. Sie beschraenkt sich selbst auf die Materie und ihre Instrumente koennen nichts messen, was darueber hinausgeht. Das materialistische Weltbild ist allerdings nur eines von vielen, und nicht einmal das plausibelste oder vernuenftigste. Die Folgen sind bekannt (siehe z.b. catharis Ausfuehrungen weiter oben).
Der Fehler entsteht bereits da, wo "Glaube" gegen "Wissen" ausgespielt wird. Dabei entscheidet, was wir glauben, im Wesentlichen, was wir als Wissen ("Wahrheit"!) annehmen.
(Nachzulesen u.a. in "Ganzheitliche Spiritualitaet", 2011.)
Der Armin Risi hat völlig recht.
Die Grösse des Gehirns hat direkt mit der Sehfähigkeit zu tun.
Deshalb kann der Mensch, weil er viel denken, glauben kann auch weit besser sehen, als z.B. ein Adler.
Jetzt verstehen wir auch warum all die Viecher um uns herum so "blind" durch die Gegend stolpern und überall anstossen. Einige Tiere glauben an rein gar nichts, sehen deshalb auch rein gar nichts und fliegen nachts durch die Luft, weil es keinen Unterschied macht, ob Tag oder Nacht.
Einige eifrige Sektensabberer wissen deshalb auch, dass nur der gläubige Mensch einen Platz im Himmelreich erwerben (kaufen) darf, weil ein Tier nicht denken und noch weniger glauben kann. Deshalb haben sie auch keinen Wert, dienen uns nur als Nahrung.
Auch kleine Kinder glauben zu wenig.
Schwarzröcke dürfen deshalb auch mal ihre segnende Hand in den Schoss der kleinen legen, um des Glaubens Willen.
Ja, wie gut dass ich ein Gläubiger bin, sonst macht das Leben keinen Sinn! [°!°]
Ich kann da nur ein Versuch einer Rückkehr zu den Wurzeln der Religion erkennen, durch "unseren" neuen Vize-Gott.
Möglicherweise gut- und ernstgemeint, mit besten Absichten, zum Wohle der Schafgemeinde und weniger für den Klingelbeutel seines Vereins gedacht.
Mehr die "alten" Kirchengänger werden da mit dem Kopf nicken, haben sie doch seit ihrer Kindheit den Glauben so oder so ähnlich verstanden.
Weniger den "neuen" Esoteriker wird diese Veränderung gefallen, müssten sie doch vollständig ihr Kirchen-Navi neu programmieren, um wieder die Beruhigungsdrogen zu finden, die ihnen die bewusst gemachten Fehler wegfiltern.
Erst recht gefährden solche (Frevel)-Gedanken den Sektenumsatz und die Kirchenmacht.
Was wird also geschehen (da muss man kein Prophet sein)?
a) wenn Franziskus damit nicht aufhört, wird er umgebracht, ein anderer Vize-Gott macht dann wieder den Umsatz.
b) wenn Franziskus damit auch Umsatz macht, darf er (entschärft) weiterleben und unter Aufsicht neue Verkaufsideen entwickeln.
Was ist mit Gott, fragt man sich eventuell bei diesem Thema?
Na der bleibt vorerst im Waffenschrank, wo die großen, automatischen Feuerwaffen liegen. Dann und wann wird er herausgeholt, nicht abgestaubt, nur neu mit Goldspray eingeglänzt,
vorgeschoben und vorgeführt als der Alles-Vernichter, der losgelassen wird, wenn "wir" nicht das Schutzgeld bezahlen.
Was hat das mit der Wissenschaft zu tun?
Nichts!
p.s.
Aber schön, dass wir mal darüber geredet haben
[…] Weite der Vernunft“ meint natürlich Gottes Vernunft […]
Man könnte seine Rede aber auch so interpretieren, dass der Papst als Einziger über Vernunft verfügt. Und nur er uns zu sagen hat, was Sache ist. Sozusagen als Alleinherrscher über die Welt. Beim Razinger fühlte ich in seinen Reden solche Gedankengänge. Sein Nachfolger tönt entschieden Sympathischer.
Vernunft ist ein mit schönen Worten manipulierbarer Wert und sollte nicht Gesetz sein. Da taugen die zehn Gebote schon mehr.
Wenn ich die Wissenschaft der letzten hundert Jahre ansehe, gabs da eigentlich keinerlei Vernunft, noch nicht mal im Ansatz.
Da wären das gespaltene Atom, dass noch Millionen, ja Milliarden Jahre später unsere Nachfahren beeinträchtigen wird!!
Oder die Gentechnik, deren Einsetzung unvernünftiger nicht sein kann, denn die Folgen können, nein sind schon jetzt verheerend. Ich meine damit den Verlust der Bienen, die durch den übermäßigen Einsatz vorn Pestiziden draufgehen.
Die Böden sind durch Pestizide (Grundstoff von Nervenkampfstoffen wie Sarin, Soman usw.) auf Jahrzehnte vergiftet und scheiden möglicherweise bald als Agrarland aus. Dabei ist diese Chemie gar nicht nötig, gibt es doch längst intelligente Bauern die bestens ohne auskommen. Ich glaube ich muss nicht erwähnen, dass man diese Bauern als Spinner lächerlich macht.
Die Saatgutvielfalt ist in hundert Jahren um 90 Prozent zurück gegangen. In der korrupten EU sind künftig nur noch die Saatgute erlaubt, die der Staat zulässt, die natürlich von den Genfirmen vorgeschrieben werden. Ein Fehler in der nächsten Sorte und wir haben eine globale Hungersnot.
Übrigens rühren die involvierten Personen in den Chemiekonzernen ihrer eigenen Produkte nicht an. Wissen die doch genau, dass die FDA und andere Stellen großzügig bestochen und bedroht haben, damit ihr vergifteter und wertloser Dreck überhaupt auf den Markt darf. Übrigens fallen die Genfirmen wie Monsanto in den USA von Schäden, die durch die Genveränderung entstehen, nicht unter das Gesetz, sie stehen darüber. Kein Witz. Wenn man als Politiker so ein Gesetz erlässt, muss man doch annehmen, dass diese Gentechnik dermassen gigantische Schäden anrichtet ,dass man die Konzerne davor schützen will.
Man könnte auch noch die Handytechnologie nennen, die uns permanent mit Mikrowellen bestrahlt. Eine Schulklasse soll kürzlich getestet haben, welchen Einfluss W-Lan auf Pflanzen haben, tja die Versuchsopropanten gingen alle neben diesen Geräten ein.
Vernunft ist etwas anderes, zumal es eine andere Technologie gegeben hätte, deren Unterstützer man nicht mal anhören wollte.
Es gäbe genügend vernünftige Wissenschaftler, doch die werden von den Geldgebern gemobbt, ausgeschlossen oder gleich umgebracht. Die ganz wenigen, die man reden lässt, von denen erfährt man, dass die Wissenschaft noch keine 3% der eigentlichen Möglichkeiten erschlossen hat. Und nicht, weil man nicht soweit ist, sondern weil die Elite unter den Wissenschaftlern und Geldgebern zu dickköpfig, korrupt und versnobt ist, um etwas Neues zuzulassen.
Nur um ein Beispiel zu nennen, der eigentlich bedeutendste, genialste Wissenschaftler Nikola Tesla. Seine Forschung darf in den Universitäten nicht gelernt werden. Wieso eigentlich? Anscheinend ist dort Genialität nicht erwünscht.
Was hat das Ganze jetzt mit Religion zu tun?
Nichts und genau das ist der Punkt. Gewisse Leute denken, sie leben in einem Universum, das durch eine Zufallsexplosion entstanden ist, und nicht ein Schöpfer hält das Ganze zusammen, sondern einzig einige Moleküle, Atome, Gene und ein paar Higgsteilchen. Wissenschaftler die zu blöde sind um nicht zu bemerken, dass sie ihre eigenen Messmittel messen, denn die Higgstteilchen sind schneller als das Licht und somit ist Einsteins Biebel falsch. Für die dies nicht wissen, ich meine damit das Cern. Ein Milliardengrab, wortwörtlich.
Leider täuschen sich die Gentlemen. Sie haben sich einfach nur soweit von der Schöpfung entfernt, dass sie vielleicht am Ende ihrer Tage wieder auf ihn stoßen, wie Einstein auch. Aber der Schaden ist dann längst angerichtet.
Ich möchte schließen mit der Sahara, war es doch einst ein fruchtbarer Wald. Abgeholzt von den Ägyptern, Griechen und den Römern um Kriegsschiffe zu bauen. Und jetzt knapp zweitausend Jahre später ist die Wüste größer wie die USA.
Wie groß werden die Schäden sein, die durch die letzten hundert Jahre entstanden sind? Werden die nächsten Generationen noch einen Flecken Erde finden, der nicht verseucht ist? Ist der neue Papst vernünftig genug um die Herren der Wissenschaft positiv zu beeinflussen?
Sollte ich Ihnen mit diesen harten Worten die Weihnachten versaut haben, möchte ich mich entschuldigen. Ich schreibe diese Zeilen, in der leisen Hoffnung, dass sich sehr schnell etwas ändert. Viel Zeit haben wir nicht mehr.
Schöne Weihnachten.
Ich bin mit Ihnen weitestgehend einverstanden. Nur, wo fangen wir an, eine bessere Welt zu schaffen? Wie konsequent leben Sie? Beim Einkaufen, beim Nichteinkaufen, beim Autofahren, beim Fliegen, beim Beten für eine lebenswertere Welt? Wann halten sie inne - wenn überhaupt? Wie können wir das Bewusstsein erlangen, dass eine individualistische Welt kaum tauglich ist, um die Welt als Ganzes zu schützen? Wie können wir diesen Raubtierkapitalismus entschärfen? Und wie verjagen wir die gefrässigsten Hyänen von den fetten Trögen? Eigentlich machen doch alle mit. Wenn es darum ginge, eine Gegenwirtschaft, eine Gegenwelt zu schaffen, hört der Spass doch auf oder nicht? Nichtsdestotrotz zünde ich eine Kerze an und siehe da: Es ward Licht!
@ Hofstetter Christian, ich lebe ziemlich konsequent, (kein Auto, kein eigenes Haus, keine unnötigen Reisen).
Natürlich benötige auch ich Strom wie gerade jetzt, den könnte man problemlos ohne Nebenwirkungen produzieren. Wenn es die Patente nicht schon gibt, mit wenigen Milliarden in die Forschung gesteckt, wäre eine Lösung sehr schnell da. (Das tönt zwar nach viel, aber vergleichsweise mit dem Atom ist es wenig)
Und auch ich muss natürlich essen. Versuche nicht jeden Tag Fleisch zu essen, aber ganz verzichten will ich dann doch nicht. Ich glaube auch nicht, dass Tiere ein Problem für die Umwelt sind.
Am liebsten kaufe ich beim Bauern ein. Die meisten Lebensmittel von ihm schmecken übrigens besser als die importieren Treibhaus Produkte, besonders die Tomaten, dafür bezahle ich gerne etwas mehr und ich bekomme es erst noch frei Haus geliefert. Meine Nachbarn haben alle Gärten und wenn sie zu viel ernten, bekomme ich gratis etwas ab. Sie verlangen nicht mal eine Gegenleistung.
[…]Wie können wir diesen Raubtierkapitalismus entschärfen?[…]
Ganz einfach, wir müssen dem Rauptier die finanzielle Grundlage entziehen, deren Produkte nicht mehr kaufen und kein Geld auf der Bank lagern. Das war‘s eigentlich schon. Wegen den Genkonzernen, neue knallharte Gesetze schaffen, mit auflagen, wo sich die Technologie nicht mehr lohnt. Je nachdem die Lobbyisten aus Bern rauswerfen. Oder die lobbyhörigen Politiker abwählen. Die Namen sollten eigentlich bekannt sein. Da wären zum Beispiel die Grünen zu nennen, die in letzter Zeit verdächtig still bezüglich Fukushima sind. Mir ist auch aufgefallen, dass sich die Piratenpartei während der ganzen NSA Skandals verdächtig ruhig verhielt.
Die Vollgeldinitiative wäre ein sehr sehr guter Anfang, Bitte sammelt auch Stimmen, sie sind erst bei 35'000. Vollgeld bedeutet, dass die Banken keine Kredite mehr ohne volle Deckung vergeben können. An uns würden so die nächsten Finanzkrisen, oder der lange prophezeite Crash einigermassen locker vorbeigehen!
Wenn wir kein Vollgeld haben, wird ein Szenario wie bei Zypern bei einer Bank sehr wahrscheinlich! Also die Kunden müssen mit einem Teil ihres ersparten Geldes eine marode Bank retten.
Der grösste Schwer ist, dass man wegen eines Kredits den man nicht zurückzahlen kann gepfändet wird, gar ins Gefängnis kommt, obwohl es das Geld für den Kredit bis auf 2-4 Prozent nicht gab. Eine reine Luftnummer.
Wenn man den Raubtierkapitalismus endgültig den Todesstoss setzten will, muss der Zins und Zinseszins weg. Dieser Effekt sorgt dafür, dass wir jedes Jahr von neuem einen Wachstum erzeugen müssen, da es für Zins und Zinseszins schlichtweg kein Geld gibt. Geld gibt es nur durch Schulden. Mit anderen Worten: die Fabriken müssen immer neue Produkte verkaufen, und jedes Jahr muss mehr Gewinn her, wir müssen jedes Jahr noch mehr arbeiten, oder effizienter werden. An den vielen Bourn-outs können wir ablesen, dass wir an einem Punkt sind, wo wir nicht mehr schneller können oder wollen.
Ich empfehle die Wissensmanufaktur.net, wo man gratis wichtige Informationen über genau dieses undurchsichtige Finanz Thema findet.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass wir mit moralischen Werten als Vorbilder dienen. Das tönt vielleicht blöd, aber der Mensch braucht Vorbilder. Die »Vorbilder« die uns von den Medien geboten werden, leben das verschwenderische Luxus Leben der Eliten, die wissentlich oder unwissentlich das falsche System am laufen halten und davon profitieren.
Die Vorbilder die man braucht, sind jedoch aus einem anderen Holz geschnitzt. Und wenn sich der neue Papst nicht grobe Schnitzer leistet, könnte er tatsächlich als ein Vorbild dienen. Doch einer genügt nicht, es müssen andere ebenfalls Akzente setzen.
Ich habe mache den Anfang damit, indem ich hier laut verkünde, nie ein Auto besessen zu haben und darauf bin ich Stolz!
Ich danke ihnen für die Rückmeldung. Wenn sie ihren richtigen Namen darunter schreiben würden, wären sie noch glaubwürdiger. Aber auch so: Genau solche Menschen braucht das Land, die Welt, damit sie nicht schon früher untergeht, als in Milliarden von Jahren, dann, wenn die Sonne erlischt. Also schreiben, reden, handeln wir dagegen an und machen den allgegenwärtigen Verblödungsindustrien den Garaus.
Ganz schöne Weihnachten.
Danke, leider werde ich überhaupt nicht als Vorbild wahrgenommen. Ausser meinem engsten Umfeld denken die Leute, was für ein Loser, der hat nicht mal ein Auto. Die Frauen, die auf einen fetten Karren stehen, die brauche ich schon gar nicht erst anzulächeln. Aber die wären sowieso falsch bei mir. Die Zeit wird mir Recht geben.
Ich werde meinen Namen aus einer bewussten Entscheidung heraus nicht darunterschreiben. Ich bin vorsichtig, denn ich schreibe Dinge, die der Elite nicht gefallen können. Die Zeiten können sich sehr schnell ändern, dann haben wir wieder ein totalitäres System, dass möglicherweise unsere Worte gegen uns verwendet. Mit der aktuellen Regierung kann ich mir nicht vorstellen, dass sie sich gegen ein solches System stellen können.
Das Positive ist, es werden immer mehr Menschen, die den Einfluss der Medien und der darin transportieren Nachrichten immer weniger glauben. Wenn noch mehr Menschen diesen Unsinn hinterfragen und ablehnen, sehe ich wieder eine Hoffnung.
Ich sollte spät nachts wirklich nichts mehr schreiben, mit: "Der grösste Schwer“, meinte ich, den grössten Betrug. Dritter Abschnitt unten. Sorry.
Sie durchschauen all diese Scheinwelten. Das hilft über vieles hinweg. Und sie haben recht: Die Zeit wird ihnen recht geben.
Querdenker, wie auch ich einer bin, haben es nicht leicht. Aber wenn ich einmal abdanken werde, muss ich mir wenigstens nicht vorwerfen, ein Leben lang in die Tasche gelogen zu haben. Nicht schlecht, um ein wenig frei zu sein.
Genau, den Querdenkern gehört die Welt. Praktisch in jedem guten Film oder in Büchern sind die Helden Querdenker, die sich nicht einem falschen System anpassen, letztlich das System überwinden und dann die Freiheit für alle bringen.
Hier eine kleine Film Liste:
Total Recall (Douglas Quaid befreit die Menschen auf dem Mars, indem er eine Ausserirdische Maschine gegen den Willen der Regierung startet und so der Regierung die Möglichkeit der Unterdrückung nimmt),
iRobot (der Polizist, der als einziger den Robotern misstraut, löst die Verschwörung, die von einem Roboter ausgeht),
Terminator (John Connor kämpft gegen ein übermächtiges Skynet und Terminatoren),
Batman (Kämpft gegen das Böse),
Stirb Langsam (Der Polizist, der dem Polizeichef und dem FBI nicht gehorcht und so viele Leben rettet),
Robin Hood (Kämpft gegen einen Tyrannen)
Wilhelm Tell (Lässt sich nicht unterordnen und tötet den Habsburger Tyrann Gessler)
Bourne Identity (Der Spion, der sich gezwungenermassen gegen seinen Arbeitgeber stellt) - erinnert entfernt an Snowden,
Der Anschlag (CIA-Analyt stellt sich gegen den eigenen Präsidenten und verhindert den Atomkrieg)
Braveheart (William Wallace kämpft gegen England),
Spiel mir das Lied vom Tod (Der schweigsame Charles Bronson tötet die Mörder seines Vaters),
Schindlers Liste (Schindler befreit Juden),
Matrix - (Neo befreit die Menschen aus der Sklaverei der Maschinen),
Avatar (Ein Behinderter kämpft gegen die Ausbeuterischen Erdlinge) , und so weiter.
Vielleicht müsste man noch über den Herr der Ringe sprechen (ein Loser, mit ein paar Kollegen, kämpft gegen das Böse) sprechen, bei diesem Machwerk aus den 50er Jahren, gibt es unglaubliche Parallelen zur heutigen Zeit. (Die zwei Türme 9/11, Übermässige Gier usw.)
Jesus Christus (Befreite die Menschheit)
Die Eidgenossenschaft (Kämpfte gegen die Burgunder, Habsburger, Napoleon, Nazis, EU und bleibt bestehen, während alle Grossmächte um sie wieder zerfallen)
Ich (kämpfe gegen das Böse, alles beherschende Geldsystem).
Und gegen was kämpfen Sie?
Ich kämpfe für andere Werte als die des fratzenhaften, pervertierten Kapitalismus. Dieses System macht die Menschen krank. Aber weil der Mensch einen Hang zum Destruktivem hat, macht er meistens mit, bis er tot umfällt. Eigentlich hätte der Mensch die Anlagen über den Tellerrand hinaus zu denken und zu handeln. Aber eben er unterwirft sich den gesellschaftlich relevanten Normen wie Geld, Macht, Status, Image etc. Er, der Mensch, erhofft sich dadurch ein besseres Leben. Dies ist trügerisch, weil ein besseres Leben sich nicht alleine an den materiellen Vorzügen messen lässt. Das ver-rückte ist, dass der Kapitalismus die zerstörerischen Werte beim einzelnen implementiert wie einen Chip. Ein solcher Mensch bekämpft seine schlechte Laune mit Konsum. Er muss sublimieren und Häuser und Sachen anhäufen. Dagegen kämpfe ich an. Gegen eine andere Werteordnung, weil ich überzeugt bin, dass sich die mannigfaltigen Probleme nicht alleine mit Technik und noch weniger mit egoistischen Verhaltensweisen bewältigen lassen.
Gegen dies kämpfe ich ebenfalls, in dem ich gegen das Geldsystem angehe, weil leider das mathematisch falsche Geldsystem schuld an praktisch allem ist, was heute schief geht, ja auch in der Vergangenheit. Stichwort 1+2 Weltkrieg und 1857,
Ich sehe es so, unsere Gesellschaft baut auf drei Säulen auf: Die Verfassung, der Glauben - bzw. moralisches System und das Geldsystem. Auf dem baut wiederum die Wirtschaft, das ganze Staatswesen, Sozialwesen auf.
Dummerweise korrumpiert das Geldsystem die beiden anderen Säulen dermassen, dass ich befürchte, dass wir bald wieder Krieg haben.
Kapitalismus, respektive Handel an und für sich muss nicht schlecht sein. Ich habe auch nichts dagegen wenn jemand mehr Geld hat, als die anderen. Dass der Fleissige reich wird, von mir aus .Nur heute ist es nicht so, der Fleissige ist der Arme, während die Faulen Säcke reich werden durch den Zinseszins. Der Zins und Zinseszins-Effekt macht alles kaputt. Ich habe es oben bereits beschrieben.
Natürlich muss man aufpassen wenn man ein neues Geldsystem fordert, gibt es doch Visionen von Personen die voraussahen, dass man einen Chip mit allen Geldinformationen implatieren oder tätowieren will. Dies würde die totale Macht über jeden Menschen bedeuten, da man ihn mit einem Knopfdruck aus dem System qwerfen kann. Und tatsächlich gibt es diese Technologie seit Jahren.
Es gibt sogar bereits Läden, die solche Implantierungen anbieten und damit Werbung machen!!!
Ich glaube es versteht sich von selbst, dass ich mit ALLEN Mitteln, gegen solche Pläne vorgehen werde.
Die Kreditkarten Werbung, die gerade im TV läuft, wo sich einer im Laden vor dem Bargeld eckelt, ist eine Vorstufe für diese abartigen Ziele.
Mir ging das exakt genau so!
Ich musste auf den Abort, es war schon Nacht, ich fand den Schalter und
...
ES WARD LICHT!
Und mir dann leichter.
Da muss es doch einen Gott geben!
Telegramm aus den Tiefen der Zeit. ----Stopp! Warnung! Stopp! ---- Beweisbarkeit ist keine Notwendigkeit. Gottlosigkeit predigen eröffnet eine weit unterschätzte Gefahr. Da würden dann die höchsten Autoritäten den stärksten Menschen zugeordnet. Den Stärksten? Da nur diese Stärksten die Gesetze erlassen könnten, frage ich mich, warum sollte ich mich an diese halten? Eventuell bin ich ja stärker, kämpfe besser für meine Gesetzte. Die Sinnlosigkeit der Existenz würde richtigerweise zu purem Egoismus führen. Wir würden des Wahnsinn`s kesse Beute. Da müssten dann alle Sicherungen rausfliegen und die Mächtigen lebten täglich nur noch in Todesangst. Logische Konsequenz wäre “Das Recht des Stärkeren“! Anarchie die Folge. Möchte jemand ernsthaft solch einem apokalyptischen GEDANKENGUT einer solchen unermesslichen Leere folgen? Frohe Weihnacht allerseits....cathari
vor den Tieren und besonders vor den Kindern!
Die alle leben in dieser "Sinnlosigkeit der Existenz", so wie alle unsere Vorfahren vor der Erfindung Gottes.
Das war ein Chaos damals, sag ich Euch!
Seit wir nun permanent Kriege haben geht es uns doch deutlich besser.
Gott sei Dank.
Der Stanhdpunkt und die Ausführungen von Eduard Kaeser gefallen mir.
Mir auch!