Jämmerliches Gemurkse

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Jämmerliches Gemurkse

Von René Zeyer, 20.02.2014

Überraschung: Der Automatische Informationsaustausch kommt schneller als gedacht. Die Schweiz wählt die schlechtmöglichste Lösung: ohne die geringste Gegenleistung.

«Es ist alles schneller gegangen, als wir geglaubt haben.» Diesen Satz der Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf in der NZZ muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Der Laie könnte annehmen, dass die Schweiz als Mitglied der OECD durchaus auf dem Laufenden sei, was Entwicklungen beim Automatischen Informationsaustausch (AIA) betrifft. Zudem verfügte die Eidgenossenschaft ja über ein Vetorecht, denn die Beschlüsse in der OECD müssen einstimmig gefällt werden.
Aber damit beweist der Laie wohl einmal mehr, dass er nicht über die weitblickende Weisheit unserer Landesregierung verfügt. Worum geht es eigentlich?

Der AIA als Machtinstrument

Mit dem AIA sollen alle teilnehmenden Staaten Zugriff auf Kontostände, Kapitalgewinne und Verkaufserlöse ihrer Steuerzahler im Ausland erhalten. Ausgearbeitet wurden die Inhalte des AIA durch das «Global Forum». Diese der OECD untergeordnete Organisation ist eine der vielen demokratisch völlig unlegitimierten Dunkelkammern, die supranationale Rahmenbedingungen festlegen, denen sich alle Teilnehmer am globalisierten Markt zu unterwerfen haben. Natürlich ungeachtet nationaler Gesetzgebungen. Oder Peanuts wie Datenschutz oder Privatsphäre.

Das «Global Forum» nimmt sich auch heraus, schwarze Listen von sogenannten Steueroasen zu führen und diese zur Ordnung zu rufen. Die Schweiz ist ständig drauf, bezeichnenderweise die USA als grösste Steueroase und Geldwaschmaschine der Welt nicht. Während die Schweiz mit einer «bedingten» Bewertung in der «Überprüfung»  (http://www.oecd.org/tax/transparency/global_forum_background%20brief.pdf) auf die Strafbank gesetzt wurde, bekommen die USA ein lobendes «weitgehend konform». Das wird selbst von der NGO «Tax Justice Network», der man nun wahrlich keine Sympathie für Beihilfe zur Steuerhinterziehung nachsagen kann, kräftig kritisiert. Aber was kümmert das eine Weltmacht.

Schnüffelmonster Fatca

Die USA haben bekanntlich bereits das nationale Gesetz Fatca erlassen. Dieses Schnüffelmonster erlaubt ihnen den Zugriff auf Kontodaten sämtlicher US-Steuerpflichtiger weltweit. Unabhängig von deren Steuersitz, unabhängig von lokalen Steuergesetzen, selbst unabhängig davon, ob es sich um US-Bürger handelt. Die Schweiz hat Fatca bereits zugestimmt, ohne Reziprozität zu verlangen, also Gegenrecht. Darauf wurde mit dem absurden Argument verzichtet, dass das ja dann mit dem AIA schon komme.

Die Umsetzung von Fatca kostet die Finanzdienstleister weltweit Multimilliarden und wird nach glaubhaften Berechnungen des US-Parlaments jährlich lediglich einen einstelligen Milliardenbetrag in die Kassen des US-Fiskus spülen. Es handelt sich also nicht um Kampf gegen Steuerhinterziehung, sondern um ein Machtinstrument, mit dem der verlumpende US-Staat sich Einblick in die Vermögensverhältnisse seiner Bürger verschaffen will.

Was den USA recht ist, muss uns doch billig sein, dachten die Staaten der verlumpenden EU schon lange. Ihr Modell heisst AIA. Nun stellte sich die Schweiz offiziell immer auf den Standpunkt, dass eine allfällige Zustimmung zum AIA und damit, zunächst bezüglich ausländischer Kontenbesitzer, die völlige Aufhebung des bis heute existierenden Bankkundengeheimnisses, nur unter zwei Bedingungen denkbar sei. Erstens die damit verknüpfte Regelung der sogenannten Altlasten. Zweitens werde die Schweiz erst dann zustimmen, wenn alle anderen grossen Finanzplätze, also in erster Linie USA und England, auch dabei sind. Aber: Schon wieder ist «alles schneller gegangen, als wir geglaubt haben.»

Sagenhaftes Verhandlungsgeschick

Unabhängig von den weiteren Implikationen des AIA in Richtung gläserner Bürger, als Vorbereitungshandlung zu möglichen Enteignungen: Alle diese supranationalen Regelwerke sind Bestandteil eines Konkurrenzkampfes zwischen Staaten und Staatenbündnissen. Hier will jeder das Beste für sich rausholen, sich Vorteile verschaffen, Mitbewerber ausbremsen. Das ist normal und erlaubt. Im Rahmen eines Wirtschaftskriegs.
Geradezu sträflich dumm ist aber, wenn sich die Schweiz als Kleinstaat von den Grossen über den Tisch ziehen lässt. An Irrsinn grenzt es, wenn die Schweiz nicht einmal ihr Vetorecht als Druckmittel einsetzt. Wenn die Schweiz nicht einmal auf ihren ursprünglichen Bedingungen für eine Unterwerfung unter den AIA besteht.

Wo soll das enden?

Mit dem Wort Landesverrat soll man mit gebotener Vorsicht umgehen. Aber von einem sich abzeichnenden Verrat an vitalen Interessen des Finanzplatzes Schweiz kann hier ohne Zögern gesprochen werden. Leider hat das inzwischen Methode. Eine Regierung, die Fatca ohne jede Leistung zustimmt, was bedauerlicherweise vom Parlament durchgewinkt wurde, das wohl vom mutigen und erfolgreichen Kampf gegen die Lex USA erschöpft war, wird bei weiteren Verhandlungen nicht mehr ernst genommen.

Obwohl die Schweiz zu den wichtigsten und grössten Finanzplätzen der Welt gehört (noch), wird sie leider zu recht als Verhandlungspartner vom Tisch gelacht. Macht sie allenfalls Vorschläge oder Einwände, wird ihr zugeraunzt: «Die Antwort ist Nein, was war schon wieder die Frage?» Das ist jämmerlich, kläglich, beelendend. Aber leider bittere Realität.

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es unserer Regierung nur recht und billig ist wenn der gläserne Bürger kommt.
.
Und zwar nicht nur beim nicht versteuerten Bankkonto sondern auch als Bundestrojaner auf jedem PC und so bald als möglich auch als Auge von BigBrother in jedem Schlafzimmer - schon Orwell hatte das vorhergesehen und es wird jetzt endlich Zeit dafür!

Selbst- oder Fremdbestimmung?
Anpassung oder Widerstand?
Pussy Riot oder Buchhalter Nötzli?
Diese Frage stelle ich mir jeden Morgen von Montag bis Freitag um 07:30 Uhr beim Arbeitsantritt...
Aber als Angehöriger der gesellschaftstragenden - sprich: arbeitenden - Schicht habe ich mich mit der alltäglichen Fremdbestimmung arrangiert. Ich bin sogar so angepasst, dass ich im überfüllten Pendlerzug in der mir zugedachten 2.-Klasse stehe, obwohl es in der 1.-Klasse freie Sitzplätze hat.
Wie kann ein vernunftbegabtes Wesen derart unsinnig handeln?
Einerseits durch das Abwägen von Anpassungsverweigerung vs. resultierende Sanktionen (Güterabwägung) und andererseits durch die Einsicht, dass der Verzicht auf individuelle Vorteile dem Interesse der Gemeinschaft dient (kategorischer Imperativ).
Daher habe ich wenig Verständnis für die Sicht des Autors: Anpassungsverweigerung als Standortvorteil - das erinnert doch irgendwie an die Argumentation der amerikanischen Südstaaten bezüglich einer (möglichen) Abschaffung der Sklaverei.
Beachtenswert ist auch die emotionale Färbung des Artikels. Ist sie lediglich ein rethorisches Stilmittel, oder spiegelt sie die persönliche Befindlichkeit des Autors? Platzt da gerade der Traum eines Mittelbürgerlichen doch noch ins Grossbürgertum aufzusteigen - oder ist es die Angst eines Mittelbürgerlichen ins Kleinbürgertum abzusteigen?
Denn die Globalisierung weist durchaus Prallelen zur Reformation auf. Die Reformation wurde anfänglich von vielen Kleinadeligen als Möglichkeit gesehen, ihre Macht gegen Hochadel und König auszubauen. Aber letztlich besieglte die Reformation nur den Untergang des Kleinadels und die Festigung des städtischen Bürgertums...
Und so erstaunt es nicht, wenn sich jetzt gewisse "liberale" Kreise von der Globalisierung radikaler und polemischer abwenden, als dies Links-Autonome an 1. Mai-Kundgebungen in den 80-er Jahren getan haben!

PS: der flexible Umgang mit der Bewertung von "Konkurrenz" ist bezeichnend. Einerseits ist sie die legitime Regelgrösse unserer Leistungsgesellschaft - denn hier gilt: nur der Beste gewinnt. Andererseits ist sie das illegitime Machtmittel der Einmischung - denn hier gilt: nur der Überlegene gewinnt.

Mir ist nicht klar was Ihre Zeilen aussagen sollen.
Vielleicht wollen Sie einfach nur, dass alles so weiterläuft wie es nun mal fremdbestimmt aufgegleist worden ist?

Hier also die nötige Verständnis- und Interpretationshilfe:
1. Fremdbestimmung ist allgegenwärtig.
2. Der Fremdbestimmheit kann begenet werden...
a. mittels Opposition
b. mittels Adaption
3. Die Entscheidung 2.a oder 2.b erfolgt mittels Güterabwägung
4. Der historische Analogieschluss dient als Erklärungsversuch, warum, welche sozialen Gruppen dem Wandel der Zeit begenen...
a. mittels Progression
b. mittels Restauration
5. Unter Berücksichtigung der sprachlichen Qualität des Artikels folgt die persönliche Schlussfolgerung:
Wenn ehemals progressiv-adaptive Kreise mittlerweile restaurativ-oppositionelle Standpunkte vertreten, zeugt das von einer existenziellen Verunsicherung. Diese Werteinversion ist/war, (siehe Punkt 4) hauptsächlich in der obersten Mittelschicht zu beobachten.
6. Und abschliessend übergebe ich dem Leser noch die Frage:
Anti-Imperialismus, Amerikabashing und absolute Herabwürdigung der Staatsorgane sind Stilmittel...
a. links-autonomer Propaganda?
b. national-konservativer Stimmungsmache?

Und meine Antwort auf Ihre Frage:
Siehe Punkt 3

Gequirlte Intellektuellen-BS, es geht um EWS, OECD, AIA, Fatca, Mindfucker

Der "Gewalt" Ihrer Argumente ist nichts zu entgegen...
dem "Gehalt" hingegen schon - aber das wäre Brainwaste*

*Hirnvergeudung

auf jeden Furz reagieren, nur weil er stinkt!

Ja, ja - und wir lassen uns das alles gefallen.
Hat sich mal jemand gefragt warum und ob wir das wirklich mitmachen müssen?
Wir müssen nicht.
Wir können auch anders.
Ohne unsere Zustimmung läuft dieser Laden nicht.
Es sind die alten Programme die wir in unsern Hirnen gespeichert haben und immer wieder abspulen als gäbe es nichts anderes.
Gibt es aber schon!
Man hat nur nicht den Mut Experimente zu wagen, man hat die Fäuste im Hosensack geballt anstatt sie heraus zu ziehen und die Dinge anzupacken.

Wer produziert und konsumiert?
Wir.
Wer liess und lässt sich immerzu in sinnlosen Wirtschaftskriegen ideologisch instrumentalisieren, wird zum Killer und schlussendlich selbst getötet?
Wir.
Wer lässt sich seit ewigen Zeiten von Klugschwätzern manipulieren und arbeitet dann nach deren Fahrplan gegen sich selbst?
Wir.

Genau deshalb haben wir auch die Macht diese Regeln zu ändern die wir so nicht aufgestellt haben.

Umso erschreckender ist es zu erkennen, wie tief und eingefahren die alten Denkmuster sind, die uns zu Opfern von denen machen die eigentlich total von uns abhängig sind und ohne unseren Gehorsam unsere Arbeit und den fortlaufenden Konsum der Produkte die wir selber herstellen nichts aber auch rein gar nichts zu melden hätten.

Mittlerweile durchschauen immer mehr Menschen wie der Saftladen auf unsere Kosten funktionierte und warum er das mit jedem Tag, wiederum auf unsere Kosten, immer weniger tut.
Trotzdem wollen die einen nichts davon wissen, in der Hoffnung es täte ihnen dann weniger weh. Die anderen glauben sich selbst nicht was sie sehen, weil ihnen die kriminelle Energie, die hinter allem steckt zu fremd ist. Wieder andere suchen die Schuldigen permanent gemäss den Vorgaben der "Spielleiter", wie Jagdhunde auf der Hatz, weil es bequemer ist einen Sündenbock zu Tode zu hetzen, als was grundlegendes zu ändern.
Wie lange dauert es noch bis endlich alle kapieren, dass die Bürger alle zusammen gehalten werden wie Vieh, angelogen und missbraucht für den Profit von ein paar Raubtieren die kein bisschen mehr Wert sind als wir?
Sie haben uns nur eines voraus:
Sie sind absolut dazu bereit für ihre Gier nach Macht und Besitz skrupellos alles zu tun. Wie es ausschaut mit dem ganzen Planeten und allem was sich darauf und darin befindet! Grossartige Ziele fürwahr!.
Das es diese pervertierten Charaktere immer schon gab lehrt uns die Geschichte, dass es sie immer noch gibt erfährt man täglich wenn man sich traut die News zur Kenntnis zu nehmen.
Sind wir dafür geboren worden?
Man muss nur mal anfangen sich die Grundsatzfrage zu stellen und dann die ganze Angelegenheit bis zu Ende zu denken.
Was immer da grauenhaftes, intrigantes, völkerverachtendes, gegen jedes Menschenrecht (jawoll!) inszeniert wird, ist nicht unser unabänderliches Schicksal und die Initianten sind keineswegs allmächtig!
Setzen wir uns doch mal ruhig in eine Ecke und betrachten uns den aktuellen Film, anstatt uns von den beschworenen, eingebildeten Sachzwängen, Schuldzuweisungen, dem lautstarken Parteiengezänk dauernd ablenken und durch die Gegend hetzen zu lassen.
Die Story ist immer die gleiche und sie ist immer alternativlos und es ist immer höchste Eile angesagt. Klar, damit wir ja nicht zum nachdenken kommen.
Letztlich bestimmt aber immer die grosse Masse das Tempo, die hat etwas länger bis sie sich bewegt, aber wenn, dann lässt sie sich nicht mehr aufhalten.
Deshalb sind wir keinesfalls frei von Verantwortung für alles was uns da fein säuberlich vorbereitet aufs Auge gedrückt werden soll.
Denn wir haben die Rechnungen in jedem Fall zu bezahlen.
Ob wir nun die Entscheidungen für unsere Zukunft und die unserer Kinder selbst getroffen haben, oder diese wie immer wutschnaubend, oder angsterfüllt den Raubtieren überlassen.
Wir sollen anfangen Verantwortung für unser Leben und das unserer Kinder zu übernehmen, sofort, denn die übernimmt keiner für uns. Am allerwenigsten diejenigen die vorgeben in unserem Interesse zu handeln.
Also: Wofür ist es zu spät?
Es könnte langsam zu spät dafür werden noch länger auf dem Hintern zu sitzen und zu jammern - eventuell.

Natürlich habe Sie recht, es ist nie zu spät, wir müssen bloss wollen, zum Beispiel gleich
- die Abholzung des Regenwaldes aufzuhalten und alles wieder aufzuforsten
www.regenwald.org/
- den Fukushima nuklearverseuchten Pazifik zu... ääh, die Kontaminierung Nordamerikas aufzuhalten
- die 1,5 Mio toten Iraker in ihrem mit Uranmunition verstrahlten Land zu rächen http://youtu.be/GTRaf23TCUI
- dem fortschrittlichste Land Afrikas, den Libyern...ääh, Moment...
- dem von USA-EU orchestrierten Krawall in der Ukraine...ja, alle gegen Putin...ausser natürlich Wechselberg und Ackermann
- Monsantos, Syngentas Gen-Saaten Monopol abzuschaffen und alles auf Permakultur umzustellen
- Bechtel, Halliburton, Blackwater und Aegis usw. auzuflösen
- in der Schweizer Politik, als einem der letzten Länder der Welt eine Transparenzregel einführen, welche Partei bekommt von wem wann wieviel Geld und wie setzt sie es ein?
Ein Schweizer Mundart Liedchen dazu singen, die letzte Strophe geht so:
All ihr Tuble, ihr wo jedem Tubel naamarschiered,
schtönd emal id Schiissi
und am Griff wos häd det ziender
wänn ihr nüme da sind
vermisst eu nämli niemer.

Das habe ich mir selber natürlich auch zu Herzen genommen, ich habe auch eine jämmerlich gescheiterte Tubel-Trophy hinter mir und bin ausgewandert, wobei in Thailand zur Zeit auch gerade erfolgreich versucht wird, die überteuerte Währung auf ein vernünftiges Mass herunterzubringen. Toyota, Sony und Panasonic arbeiten auch unter Diktaturen auf Vollast.
Leider bin ich aber auch hier wieder schwer verunfallt worden, ja diesmal war es knapp, so dass das dem Tubel Bill Ryan nach Equador nachmarschieren vorläufig noch ins Wasser fällt. Von ihm stammt u. A. :
"Wie wir die Welt heilen können: Ein Plan, auf den ihr vielleicht schon gewartet habt" http://www.we-are-change.de/2013/08/25/wie-wir-die-welt-heilen-k%C3%B6nn...
Grüsse

Sie suchen zu weit. Sie wollen zu viel und brechen zusammen weil es unmöglich ist das alles zu bekommen? Sie erkennen das globale Netzwerk der Macht und fühlen sich klein und hilflos?
Verständlich, aber die Wut bringst nichts. Hängen Sie sich da 'rein wo Sie was bewirken können. Das hilft gegen das elende Gefühl der Unterlegenheit und befreit vom Hass gegen die scheinbar Unangreifbaren.
Wir hier in der Schweiz haben jetzt erstmal genug damit zu tun unsere "Exekutive" scharf zu kontrollieren, um sie notfalls davon abzuhalten hinter den Rücken ihrer Autraggeber (das sind wir!) wieder irgendwelchen bürgerfeindlichen Müll zu veranstalten den wir nachher bezahlen sollen.
Mit Annahme der MEI wurde vorläufig ein Zeichen gesetzt.
Mehr nicht. Es gibt immer noch genug Leute hier die schlafen oder sich nicht trauen selber zu denken, sich lieber an scheinbar kompetente, in Wahrheit aber gekaufte "Führungspersönlichkeiten" anlehnen die "es" für sie richten sollen.
Das ist zb. ein kleiner, bescheidener Ansatz, ein Aktionsradius den man überblicken kann, solange man in einem direkt demokratischen
Regierungssystem lebt und entsprechend Selbstverantwortung übernimmt und bereit ist die Konsequenzen seines Handelns zu tragen. Ausserdem laufen die Fäden des global business sowieso in der Schweiz zusammen, also warum dann in die Ferne schweifen, wenn die Essenz des "Bösen" doch so nahe liegt?

für die Schweiz, ich bin ja froh, dort noch lebend raus gekommen zu sein. Wie viele Dissidenten, AKW-Gegner, potentielle Revoluzzer, Systemkritiker und Meienbergs wuden zersetzt, ermordet seit 68 und Cointelpro, aber auf die perfekte Schweizer Art? Wo sind all die Friedens- und Bürgerbewegungen, die Protestsänger und Aktivisten seit Herr und Frau Müller hingekommen? Die Schweiz ist ein Polizei- und Mörderstaat wie alle Gladio- und Nato-Staaten und eigentlich so unbedeutend wie meeresküstenlos, ne existe pas, und der obige Artikel von Herrn Zeyer bestätigt es wieder.

Beruhigend zu wissen das ich in einem Land lebe das nicht existiert. Somit exisitiere ich ebenfalls nicht. Das ist doch die wahre Freiheit und bedeutet: Mir kann keiner - ätsch!
Pech für Sie in Thailand, weil man da scheints noch existent ist, also leiden und wütend sein kann - wie Sie.
Mein Mitgefühl ist Ihnen sicher. Verbitterung ist keine Lösung, für gar nichts.

haben Sie den springenden Punkt haargenau, alles ist Illusion, das sagen die Mitfühlenden hier ebenfalls, vom Buddhismus her, und für Ihr persönliches Mitgefühl danke ich Ihnen recht herzlich, das soll man ja auch primär entwickeln, und ich wünsche Ihnen gleichfalls dazu, nie so richtig gedemütigt, zusammengeschlagen, vergewaltigt, verunfallt, betrogen und belogen zu werden, sondern ein glückliches, sorgenfreies und langes Leben zu haben. Mached Sies guet!

Was brockt uns diese pseudolinke Parlamentarier-Gilde - die uns eine höher-hörig justizierende Finanzlady beschert, die der "Lex America" bedenkenlos zugestimmt hätte (Seither ist aber wenigstens alles Grüne
verdächtigt und mit Vorsicht zu geniessen!), Fatca absegnete - wohl als Nächstes ein ? Möge der hl. Geist am 12. März, wenn Lady SAW
(S chneller-A ls-W ir geglaubt haben) die "StaatsdienerInnen" zur AIA-Runde ins Bundeshaus (wohl in eine dunkle Kammer ?) bittet, vorerst ein
Sturmwind alle Schweizveräusserer angsterregend durchschütteln, bevor
SAW ihre unheilbringenden Devisen/Order ankündigt/ausgiebt. Es lebe
der Rest des CH-Bankgeheimnisses !

Die Mächtigen der Welt haben erkannt, ihre Bürger sind desinteressiert. Keinen Widerstand oder nur sehr geringen, keine grossen Konsequenzen. Nada! Sogar für völkerrechtswidrige Aktionen, ja die schlimmsten Vergehen von Staatführern sogenannt demokratischer Staaten, nur ein wenig Rauschen im Blätterwald….sonst nichts. Snowden ist ein Verräter, er stört uns beim shoppen. Werden wir alle langsam zu Narzisten? So lange Dubai-City offen hat stört uns niemand basta! Materie besiegt Geist. Erwachen könnte jedoch bitter werden und dann singen wir alle zusammen…. Don`t cry for me Argentina...cathari

Ist es nicht auch möglich und wegen den Snowden Enthüllungen über die Totalüberwachung von allen und jedem sehr wahrscheinlich, dass die Schweizer Protagonisten in dem Trauerspiel schlicht und ergreifend übelst erpresst und korrumpiert sind und alles vom BöFei unterwandert ist? Es gelangt vermutlich auch niemand in eine wichtige Positionen, ohne nicht generell erpressbar zu sein. Und dann werden sie wohl mit Enthüllungen und mit dem Tode bedroht, wie es von Skandalen her bekannt ist. Herhausen, Barschel, Rohwedder, Möllemann, von Boetticher, Strauss-Kahn, Wulff, Edathy u.v.w.m. grüssen dazu noch leise.
Wenn ein Herr Dr. oder ein Parlamentarier am Kongress im Hotel am Morgen benommen mit einer(m) Minderjährigen im Bett aufwacht, wird er zukünftig gefügig sein und machen, was ihm die Kontroller befehlen.
Von den Geheim- Diensten und -Polizeien in USA wurde seit den 50er Jahren erforscht, wie mit Drogen im Drink paralysiert und Mind Control subliminal hypnotisiert, Zielpersonen getriggert werden können, um ihnen Illegales zuzuführen, und was mit tausenden von Kindern und Sex-Sklaven systematisch betrieben wurde. (Stichworte z. B.: Dulles, Cameron, Claudia Mullen, MKULTRA). Mittlerweilen seien allein in USA 1% der Bevölkerung, 3 Mio. Menschen in Kulten derart versklavt und abgerichtet. Aber auch in der Schweiz können schon seit Jahrzehnten potentiell systemgefährliche Protest-Musiker getriggert und z.B betrunken gemacht mit dem Auto in eine Betonwand geputscht werden. Die Möglichkeiten zur klandestinen Zersetzung und Manipulataion individueller Wirklichkeit sind schier unerschöpflich, und es ist noch viel grausamer, niederträchtiger und boshafter, als sich das Normalmensch je hätte vorstellen können.
Die ausgestiegene Trainerin und mutliple Persönlichkeiten-Programmiererin "Svali" zum Beispiel, beschreibt den ganzen Horror, den Menschen in "Kulten" in USA vom Säuglingsalter an erleben und wie diese Organisationen weltweit bis in die satanistischen unterirdischen Katakomben des Vatikan vernetzt sind. Der deutsche Text ist so detailliert, dass er aber auch als Anleitung interpretiert werden könnte. (Eine Kopie bitte an Hugo Stamm und Georg Schmid) http://www.wahrheit-jetzt.de/Illuminaten.pdf
Zuvor wurden Hinweise darauf von Hypnose- und Psycho-Therapeuen in ganz USA durch die "Greenbaum Speech" von Dr. D. Corydon Hammond bekannt, http://www.smilenow.de/t8mindc.htm und wissentschaftlich-historisch ist es auch vom Psychiater Dr. Colin A. Ross erforscht.
Aber auch durch Bücher wie "A Game as Old as Empire: The Secret World of Economic Hit Men and the Web of Global Corruption", "The Franklin Cover-Up" und entsprechende Texte wie "Paedophilia and Satanism - The Fabric Of The Web", lassen sich grosse Zusammenhänge herstellen. Das Enthüllungsbuch einer CIA-Sex-Sklavin in Regierungskreisen, "TRANCE Formation of America" konnte dazu bis heute nicht widerlegt werden, und die Interviews mit Kay Griggs, einer EX-Frau eines Mind Control Nato-Generals, erklären ebenfalls eine furchtbare Wirklichkeit hinter den Kullissen.
Heute wohl ein Detail im Liebesleben der Waldameisen, war es vielleicht trotzdem ein Fehler, mit Rücksicht auf die guten Beziehungen zu befreundeten Staaten, nie den ganzen Cornu-Bericht veröffentlicht zu haben.

Danke Herr Zeyer. Die Schweiz wird ja nicht erst seit Neuestem verkauft und ausgehöhlt unterwandert, das alles hat System. Ist in Deutschland und Österreich nicht anders. In letzerem brachte man unliebsame Personen um.
Ich bin nur nicht ganz sicher, was die Angreifer wollen. Schweiz in die EU? Als die Unterwanderung Mitte der Siebzigerjahren begann, gab es die EU noch nicht.

Es scheint so, dass unsere Regierung den globalen Wirtschaftskrieg ohne jegliche Gegenwehr verliert. Vielleicht auch, weil sie durch die NSA erpresst wird? Oder gibt sie nach, weil sie klüger ist?

Ich sehe in der heutigen Politik viele Parallelen zu den Zeiten Napoleons, bevor er in die Schweiz einmarschierte. Man beschäftigte die Regierung mit immer neuen Forderungen, bis sie nicht mehr handlungsfähig war. Da schlug Napoleons General zu und marschierte ein, klaute die Staatskasse und nahm die Soldaten als Söldner, wo er sie an der Front verheizte.
Nach Napoleon gab es fast einen Bürgerkrieg, wobei der kleine Franzose direkt oder indirekt uns zu unserem heutigen System verhalf. Diese Geschichte um, 1780 - 1870 ist sehr interessant, da dort die Weichen für die heutige Zeit angelegt wurden.

So oder so, wenn ich die neuesten Zahlen der BIZ lese, habe ich das Gefühl, dass in der Finanzwelt überhaupt nichts mehr zusammenpasst. Die haben von der Lehmann überhaupt gar nichts gelernt.
http://homment.com/otc-700-Billion

behält sich vor, Beiträge gekürzt oder nicht zu lesen. Dies gilt insbesondere für Beiträge, die gegen geltendes Recht, Sitte und Anstand verstossen.
Über Entscheide der Leserschaft führen wir hier heftig Korrespondenz!

Ich halte nichts von aufgeplusterter Leserschaft. Aber sehr viel von Autoren,
die wissen von was sie sprechen. Jene reden und reden, diese haben Entscheidendes zu sagen. Das ist der eklatante Unterschied.

Tja, Herr Zeyer, mit dem Wort "Landesverrat" sollte man wirklich sehr, sehr vorsichtig umgehen ! Ihr "Artikel" beweist, dass man in der Schweiz seine Meinung wirklich frei - und ohne rechtliche Konsequenzen befürchten zu müssen - äussern kann.
Dass die führenden Köpfe der SVP unsere Regierung (die classe politique) regelmässig und mit plumpen Methoden durch den Schweinestall zu treiben vermögen , heisst noch lange nicht, dass das auch jeder sogenannte Journalist dies versuchen sollte.

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