Andrew Carnegie - Historisches Bild

Andrew Carnegie, der am 11. August 1919 verstarb, galt damals als einer der drei reichsten Männer der Welt. Reicher als er waren nur John D. Rockefeller und Cornelius Vanderbilt. Bis heute erinnert die Carnegie Hall in New York daran, dass ihr Namensgeber als Mäzen und als Philanthrop mindestens so bedeutend war wie als Unternehmer. Für diese kulturellen Zwecke soll er etwa 350 Millionen US-Dollar eingesetzt haben, was einem heutigen Wert von 9,1 Milliarden US-Dollar entspricht.

Der Lebenslauf von Andrew Carnegie erinnert ein bisschen an den amerikanischen Horatio-Alger-Mythos: vom Tellerwäscher zum Millionär. Tatsächlich kam Andrew Carnegie 1835 in Schottland als Sohn eines Webers in einfachen Verhältnissen zur Welt. 1848 wanderte die Familie nach Amerika aus, und sofort arbeite der 13-jährige Carnegie als Spuler in einer Baumwollspinnerei. Mit 14 Jahren wechselte er in das Telegraphenamt von Pittsburgh und lernte dort das Telegraphieren. Carnegie stieg rasch auf und übernahm nach dem Bürgerkrieg die Leitung der Western Division der Pennsylvania Railroad. Bald verliess er das Unternehmen und machte sich selbständig. Den Durchbruch schaffte er, indem er das neue Henry-Bessemer-Verfahren zur Umwandlung von Gusseisen in Stahl in grossem Stil einsetzte. Mit der Carnegie Steel Company entstand schliesslich das grösste Stahlunternehmen der Welt.

Das Foto entstand im April 1913. (Foto: Library of Congress Prints and Photographs Division Washington, D.C. 20540 USA)
Andrew Carnegie, der am 11. August 1919 verstarb, galt damals als einer der drei reichsten Männer der Welt. Reicher als er waren nur John D. Rockefeller und Cornelius Vanderbilt. Bis heute erinnert die Carnegie Hall in New York daran, dass ihr Namensgeber als Mäzen und als Philanthrop mindestens so bedeutend war wie als Unternehmer. Für diese kulturellen Zwecke soll er etwa 350 Millionen US-Dollar eingesetzt haben, was einem heutigen Wert von 9,1 Milliarden US-Dollar entspricht.

Der Lebenslauf von Andrew Carnegie erinnert ein bisschen an den amerikanischen Horatio-Alger-Mythos: vom Tellerwäscher zum Millionär. Tatsächlich kam Andrew Carnegie 1835 in Schottland als Sohn eines Webers in einfachen Verhältnissen zur Welt. 1848 wanderte die Familie nach Amerika aus, und sofort arbeite der 13-jährige Carnegie als Spuler in einer Baumwollspinnerei. Mit 14 Jahren wechselte er in das Telegraphenamt von Pittsburgh und lernte dort das Telegraphieren. Carnegie stieg rasch auf und übernahm nach dem Bürgerkrieg die Leitung der Western Division der Pennsylvania Railroad. Bald verliess er das Unternehmen und machte sich selbständig. Den Durchbruch schaffte er, indem er das neue Henry-Bessemer-Verfahren zur Umwandlung von Gusseisen in Stahl in grossem Stil einsetzte. Mit der Carnegie Steel Company entstand schliesslich das grösste Stahlunternehmen der Welt.

Das Foto entstand im April 1913. (Foto: Library of Congress Prints and Photographs Division Washington, D.C. 20540 USA)